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Das Kloster Piedra Nuestra Senora de Piedra Petra ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der Gemeinde Nuevalos Provinz Saragossa in Aragonien in Spanien rund 28 km sudwestlich von Calatayud Das Kloster liegt am rechten Ufer des Rio Piedra der hier mehrere Wasserfalle bildet Zisterzienserabtei PiedraKirchenruineLage Spanien SpanienProvinz SaragossaKoordinaten 41 11 36 N 1 46 57 W 41 193333333333 1 7825 Koordinaten 41 11 36 N 1 46 57 WOrdnungsnummernach Janauschek 509Grundungsjahr 1194Jahr der Auflosung Aufhebung 1835Mutterkloster Kloster PobletPrimarabtei Kloster ClairvauxTochterkloster keine Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauten und Anlage 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte Bearbeiten nbsp KreuzgangDas Kloster geht auf eine Stiftung des Konigs Alfons II von Aragonien im Jahr 1164 zuruck Zur Errichtung des Klosters als Tochterkloster des Klosters Poblet aus der Filiation der Primarabtei Clairvaux in der alten arabischen Burg von Piedra Vieja kam es aber erst 1194 Das schon in den Wirren der Jahre 1820 bis 1823 in Mitweidenschaft gezogene Kloster bestand bis zur Klosteraufhebung Desamortisation unter der Regierung von Juan Alvarez Mendizabal im Jahr 1835 In den Folgejahren wurde es gebrandschatzt und geplundert bis es nach der Verausserung an Privateigentumer im Jahr 1840 weitgehend wiederaufgebaut wurde Das Hauptgebaude ist heute ein Hotel Um das Kloster liegt ein Landschafts und Vogelpark Bauten und Anlage Bearbeiten nbsp AussenansichtDie ummauerte Anlage wird durch einen Turm Torre del homenaje betreten Die Anlage folgt dem bernhardinischen Plan mit der Kirche im Norden und der sudlich anschliessenden Klausur Die ruinose dreischiffige Kirche in Form eines lateinischen Kreuzes mit einem funfjochigen Langhaus und zwei schmalen Seitenschiffen weist zwei zweijochige Querhauser mit je zwei rechteckigen Kapellen auf an das nordliche Querhaus schliesst eine Barockkapelle an Der Hauptchor besitzt einen 5 8 Schluss Die Gewolbe der Ostteile des sudlichen Querhauses und des sudlichen Seitenschiffs sind erhalten Auch die Abmauerung des Monchsbereichs steht noch Im Ubrigen wurde die Kirche in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts zerstort die Westfassade mit einer Rosette steht aber aufrecht Erhalten sind der mittelalterliche nahezu quadratische kreuzgratgewolbte Kreuzgang mit Biforienfenstern des Kapitelsaals der neunjochige quadratische Kapitelsaal aus dem 13 Jahrhundert das einschiffige Refektorium und die Kuche Die Anlage ist teilweise unterkellert Der Konversentrakt im Westen heute Weinmuseum ist durch einen uberwolbten Gang von der Klausur getrennt Das Kloster wurde im Jahr 1983 zum Monumento Historico Artistico Bien de Interes Cultural erklart Literatur BearbeitenJoan Fuguet Sans Carme Plaza Arque El Cister El patrimoni dels monestirs catalans a la Corona d Arago Rafael Delmau Barcelona 1998 ISBN 84 232 0597 5 S 53 57 mit Grundriss Bernard Peugniez Le Guide Routier de l Europe Cistercienne Editions du Signe Strassburg 2012 S 775 777 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Piedra Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien arteguias com mit einigen Fotos aragonromanico com Website der Certosa di Firenze mit einigen Fotos Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Piedra amp oldid 231887609