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Das Kloster Aguiar Santa Maria de Aguiar de Riba Coa Turris Aquilina ist eine ehemalige Zisterzienserabtei im Kirchspiel freguesia Castelo Rodrigo im Distrikt Guarda in Portugal rund 3 km von Figueira da Castelo Rodrigo Es zahlte zu den kleinsten Niederlassungen des Zisterzienserordens in Portugal Zisterzienserabtei Aguiarehemalige Abtei Santa Maria de AguiarLage Portugal PortugalDistrikt GuardaKoordinaten 40 52 52 N 6 56 0 W 40 881111111111 6 9333333333333 Koordinaten 40 52 52 N 6 56 0 WOrdnungsnummernach Janauschek 391Grundungsjahr 1165 durch Benediktinerzisterziensisch seit 1170Jahr der Auflosung Aufhebung 1834Mutterkloster Kloster MoreruelaPrimarabtei Kloster ClairvauxTochterkloster keine Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauten und Anlage 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDas Kloster wurde im 12 Jahrhundert als Benediktinerkloster gegrundet Konig Alfons VII von Leon soll die Benediktiner durch Zisterzienser aus Kloster Moreruela ersetzt haben Das Kloster gehorte damit der Filiation der Primarabtei Clairvaux an Die erste uberlieferte Schenkungsurkunde stammt von Fernando II de Leon aus dem Jahr 1157 Eine zweite Stiftungsurkunde stammt aus dem Jahr 1174 von Dom Afonso Henriques Bereits 1182 wurde es von der bischoflichen Jurisdiktion ausgenommen 1297 kam das Kloster an Portugal und wurde dem Kloster Tarouca unterstellt 1321 wurde der Wert des Klosters auf 210 Pfund geschatzt 1589 trat es der Kongregation von Alcobaca bei 1834 wurde es wie alle portugiesischen Zisterzienserkloster aufgelost Seit 1932 ist das Kloster als Nationalmonument klassifiziert Im Kloster lebte der Chronist der portugiesischen Zisterzienser Frai Bernard do Brito Bauten und Anlage BearbeitenDie bestehende Anklage stammt aus der Grundungszeit Vorherrschend sind romanischer und gotischer Baustil Die Kirche nach dem Plan von Clairvaux II folgt dem bernhardinischen Plan mit dreischiffigem Langhaus zu zwei Jochen Querhaus und zwei kleinen rechteckigen Apsiden Die ursprungliche Spitztonne wurde durch ein Tonnengewolbe ersetzt das stuckiert und mit Malerei verziert ist Die Spitztonne im Querhaus ist erhalten Die Seitenschiffe besitzen ein schweres Kreuzrippengewolbe mit Ripen mit Dreiecksprofil Das Mauerwerk ist von hervorragender Qualitat Vom Konvent ist der nordlich der Kirche gelegene Osttrakt mit dem gotischen Kapitelsaal erhalten Der Kreuzgang wurde nach 1834 abgebrochen Der Gastetrakt wurde 1997 rekonstruiert Literatur BearbeitenGerhard N Graf Jose Mattoso Manuel L Real Romanisches Portugal Echter Verlag Wurzburg 1991 S 250 251 ISBN 3 429 01270 8 Julio Antonio Borges O Mosteiro de Santa Maria de Aguiar e os Monges de Cister Edicao da Camara Municipal de Figueira de Castelo Rodrigo 1997 Joao Couto O Convento de Stª Maria de Aguiar em Riba Coa 1927Weblinks BearbeitenWebsite der Certosa di Firenze Website uber das Kloster mit Foto archivalische Notizen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Aguiar amp oldid 205091348