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Klaus Seifert 14 Marz 1953 in Bibra Grabfeld 4 Mai 1971 in Wurzburg war ein Todesopfer an der innerdeutschen Grenze Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Belege 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKlaus Seifert fluchtete in der Nacht vom 8 zum 9 April 1971 in der Nahe von Schwickershausen von der DDR in die Bundesrepublik Deutschland Dabei trat er auf eine Mine die ihm die Ferse des linken Fusses abriss Er gelangte trotzdem auf bundesdeutsches Gebiet und blieb dort entkraftet liegen Zufallig wurde er von einem Jager gefunden und in das Krankenhaus Mellrichstadt gebracht Am 15 April wurde er infolge einer Infektion mit Gasbrand in das Luitpold Krankenhaus Wurzburg verlegt wo er am 4 Mai durch ein Herz Kreislauf Versagen als Folge der Gasbrandinfektion starb Im Prozess gegen Mitglieder des Nationalen Verteidigungsrates vor dem Landgericht Berlin wurde Heinz Kessler am 16 September 1993 u a wegen der Totung von Klaus Seifert zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt 1 Belege BearbeitenToralf Rummler Petra Schafter Strafjustiz und DDR Unrecht Band 2 Gewalttaten an der deutsch deutschen GrenzeWeblinks BearbeitenBiografie von Klaus Seifert auf den Seiten des Forschungsverbundes SED Staat der FU BerlinEinzelnachweise Bearbeiten Roman Grafe Deutsche Gerechtigkeit Prozesse gegen DDR Grenzschutzen und ihre Befehlsgeber Siedler Verlag 2009 ISBN 9783641012359 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche PersonendatenNAME Seifert KlausKURZBESCHREIBUNG deutsches Todesopfer an der innerdeutschen GrenzeGEBURTSDATUM 14 Marz 1953GEBURTSORT Bibra Grabfeld STERBEDATUM 4 Mai 1971STERBEORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Seifert Fluchtling amp oldid 233973256