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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt sind nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Klaus Peter Lesch 4 Marz 1957 in Wurzburg ist ein deutscher Psychiater und Professor an der Universitat Wurzburg Klaus Peter Lesch 2014Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung 2 Wissenschaftliche Karriere 3 Ordentliche Professur 4 Forschungsgebiete 5 Weitere berufliche Aktivitaten 6 Auszeichnungen 7 Publikationen 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseAusbildung BearbeitenLesch besuchte das Rontgen Gymnasium Wurzburg 1 und absolvierte sein Abitur am Friedrich Koenig Gymnasium in Wurzburg 2 und studierte von 1977 bis 1983 Medizin an den Universitaten Wurzburg Deutschland Bern Schweiz und Kapstadt Sudafrika Wahrend seines Studiums wurde er Mitglied im Corps Bavaria Wurzburg 1984 promovierte er an der Klinik fur Neurologie des Klinikums der Universitat Wurzburg und arbeitete dort von 1985 bis 1990 als Assistenzarzt an der Klinik fur Psychiatrie und Psychotherapie Wissenschaftliche Karriere BearbeitenVon 1990 bis 1992 war er als Fogarty Research Fellow in der Abteilung fur Neuropharmakologie unter der Leitung von Dennis L Murphy am National Institute of Mental Health in Bethesda Maryland USA tatig An der Universitat Wurzburg war er von 1993 bis 1995 Oberarzt und Arbeitsgruppenleiter in der Klinik fur Psychiatrie und Psychotherapie Nach der Habilitation hatte er in Wurzburg von 1995 bis 2000 eine Hermann und Lilly Schilling Stiftungsprofessur fur klinische Neurowissenschaften inne Ordentliche Professur BearbeitenSeit 2001 ist Klaus Peter Lesch ordentlicher Professor fur Psychiatrie und Psychotherapie an der Klinik fur Psychiatrie Psychosomatik und Psychotherapie der Universitat Wurzburg und leitet seit 2004 eine Klinische Forschergruppe zur Erforschung des Aufmerksamkeitsdefizit Hyperaktivitats Syndroms Seit 2010 ist er gleichzeitig als Professor am Institut fur Translationale Neurowissenschaften der School for Mental Health and Neurosciences MHENS der Universitat Maastricht in den Niederlanden tatig In Wurzburg hat Lesch seit dem Jahre 2010 den Lehrstuhl fur Molekulare Psychiatrie und ist Direktor des Labors fur Translationale Neurowissenschaften An der Universitat Tartu in Estland hat Lesch seit 2011 eine Gastprofessur an der Fakultat fur Sozialwissenschaften und Bildung inne Forschungsgebiete BearbeitenZu den wichtigsten Forschungsgebieten von Klaus Peter Lesch gehoren Molekulare Neurobiologie der kognitiven Kontrolle Epigenetik der Gehirnentwicklung und der neuronalen Plastizitat Funktionelle Bildgebung Tiermodelle fur Aufmerksamkeit Kognition und Lernen Gedachtnis Pathogenetische Mechanismen des Aufmerksamkeitsdefizit Hyperaktivitats Syndroms ADHS Angsterkrankungen Depression und SubstanzmissbrauchWeitere berufliche Aktivitaten BearbeitenSeit 2007 ist Lesch Grundungsmitglied des European Neuroscience and Society Network ENSN Zusatzlich ist er Mitglied verschiedener nationaler und internationaler Beratungsgremien Auszeichnungen Bearbeiten1988 Organon Research Award for Biological Psychiatry 1992 A E Bennett Award 1993 H J Weitbrecht Award 1995 WFSBP International Research Development Award 1996 Max Hamilton Memorial Award 1997 AGNP Psychopharmacology Award 2008 ECNP Neuropsychopharmacology AwardPublikationen Bearbeitenmit D Bengel A Heils S Z Sabol B D Greenberg S Petri J Benjamin C R Muller D H Hamer und D L Murphy Association of anxiety related traits with a polymorphism in the serotonin transporter gene regulatory region In Science 274 1996 S 1527 1532 mit T Canli Long story short the serotonin transporter in emotion regulation and social cognition In Nature Neurosci 10 2007 S 1103 1109 mit D L Murphy Targeting the murine serotonin transporter insights into human neurobiology In Nat Rev Neurosci 9 2008 S 85 96 mit S Selch T J Renner C Jacob T T Nguyen T Hahn M Romanos S Shoichet A Dempfle M Heine A Boreatti Hummer S Walitza J Romanos S Gross Lesch H Zerlaut B Allolio S Heinzel M Fassnacht A Fallgatter T Wultsch H Schafer A Warnke A Reif H H Ropers und R Ullmann Genome wide copy number variation analysis in ADHD association with neuropeptide Y gene dosage in an extended pedigree In Mol Psychiatry 16 2011 S 491 503 mit J Waider Serotonin in the modulation of neural plasticity and networks implications for neurodevelopmental disorders In Neuron 76 2012 S 175 191 Weblinks BearbeitenKlaus Peter Lesch an der Universitat Wurzburg Interview bei in cites comEinzelnachweise Bearbeiten Roland Rohrich Winfried Stadtmuller Jahresbericht 1971 72 Rontgen Gymnasium Wurzburg Wurzburg 1972 S 22 Klasse 8 d Jahresbericht 1975 76 Friedrich Koenig Gymnasium Wurzburg Wurzburg 1976 S 48 Normdaten Person GND 128608625 lobid OGND AKS VIAF 23196651 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lesch Klaus PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher PsychiaterGEBURTSDATUM 4 Marz 1957GEBURTSORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Peter Lesch amp oldid 212382035