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Mit der Klangprobe pruft ein Steinmetz oder Steinbildhauer Rohsteine vor einer Bearbeitung Es handelt sich um ein Prufverfahren das seit Jahrhunderten bis heute angewendet wird Bevor ein Werkstein bearbeitet wird nimmt ein Steinmetz entweder einen Faustel oder ein Holzstuck und schlagt den Stein an Am Klang erkennt er ob das Werkstuck Risse von Steinmetzen Stiche genannt oder lockere Schichten hat Hort er einen dumpfen Klang oder ein Klappern so hat der Stein einen Schaden der an den Aussenflachen nicht unbedingt erkennbar ist Nur Werksteine die hell klingen sind fur die weitere Bearbeitung geeignet Dieses Prufverfahren war fur Siegfried Lenz der Anlass einen seiner Romane Die Klangprobe zu nennen In diesem Roman wird die Klangprobe als ein Verfahren zur Prufung von Menschen dargestellt und eine Romanfigur wunscht sich das Verfahren der Steinmetzen zur Unterscheidung der Menschen Weblinks BearbeitenSteinmetzmeister Friedrich Opferkuh schreibt zum Klang der Steine Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Band 2 Index Klang der Steine 2004 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klangprobe Steinmetz amp oldid 219402816