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Kirsten Baumann 1963 in Hannover ist eine deutsche Kunsthistorikerin und seit dem 1 März 2021 stellvertretende Direktori

Kirsten Baumann

Kirsten Baumann (* 1963 in Hannover) ist eine deutsche Kunsthistorikerin und seit dem 1. März 2021 stellvertretende Direktorin des LWL-Industriemuseums in Dortmund.

Kirsten Baumann 2018

Werdegang Bearbeiten

Nach dem Abitur 1983 begann Baumann zunächst eine Tischlerlehre und studierte anschließend von 1985 bis 1992 Geschichte und Kunstgeschichte in Trier und Bochum. Nach Stationen an der National Gallery of Art in Washington, am Museum Folkwang in Essen und am Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Dortmund arbeitete sie seit 1997 als Museumspädagogin an der Stiftung Bauhaus Dessau. 2001 wurde sie mit der Arbeit „Wortgefechte. Völkische und nationalsozialistische Kunstkritik 1927–1939“ zum Dr. phil. promoviert. Seit 2005 war sie stellvertretende Direktorin der Stiftung Bauhaus, leitete den dortigen Bereich Bildung und Vermittlung und betreute als Projektleiterin die 2007 eröffnete Dauerausstellung.

Ende 2008 wurde Baumann vom Stiftungsrat der Stiftung Historische Museen Hamburg (SHMH) zur Direktorin des Museums der Arbeit berufen und trat das Amt zum 1. April 2009 an. Ende 2010 übernahm sie im Streit um die seinerzeit geplante Schließung des Altonaer Museums zusätzlich den Vorsitz der SHMH und erarbeitete im Auftrag des Hamburger Senats ein Konzept zur Weiterentwicklung der Stiftung. Als die zwischenzeitlich an die Regierung zurückgekehrte SPD einen abweichenden Plan vorlegte, der stattdessen die Ausgliederung des Helms-Museums vorsah, trat Baumann aus Protest zum Jahresende 2011 vom Stiftungsvorsitz wieder zurück. Von September 2013 bis Februar 2021 war sie Direktorin des Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte in der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf. Seit dem 1. März 2021 ist sie stellvertretende Direktorin des LWL-Industriemuseums in Dortmund.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Kirsten Baumann wechselt zum LWL-Industriemuseum
  2. Die Kunst, der Kunst Struktur zu geben, in: Hamburger Abendblatt vom 26. Mai 2012, abgerufen am 2. Januar 2013.
  3. Pressemitteilung der Hamburger Kulturbehörde vom 12. Dezember 2008, abgerufen am 2. Januar 2013.
  4. Pressemitteilung der Hamburger Kulturbehörde vom 15. November 2010, abgerufen am 2. Januar 2013.
  5. Stiftungschefin Baumann tritt zurück, in: Die Welt vom 26. September 2011, abgerufen am 2. Januar 2013.
  6. LWL-Newsroom: LWL-Industriemuseum verstärkt Leitungsteam, abgerufen am 5. Oktober 2020
Personendaten
NAME Baumann, Kirsten
KURZBESCHREIBUNG deutsche Kunsthistorikerin, Direktorin des Hamburger Museums der Arbeit
GEBURTSDATUM 1963
GEBURTSORT Hannover
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Veröffentlichungsdatum:
Kirsten Baumann 1963 in Hannover ist eine deutsche Kunsthistorikerin und seit dem 1 Marz 2021 stellvertretende Direktorin des LWL Industriemuseums in Dortmund 1 Kirsten Baumann 2018Werdegang BearbeitenNach dem Abitur 1983 begann Baumann zunachst eine Tischlerlehre 2 und studierte anschliessend von 1985 bis 1992 Geschichte und Kunstgeschichte in Trier und Bochum Nach Stationen an der National Gallery of Art in Washington am Museum Folkwang in Essen und am Museum fur Kunst und Kulturgeschichte in Dortmund arbeitete sie seit 1997 als Museumspadagogin an der Stiftung Bauhaus Dessau 2001 wurde sie mit der Arbeit Wortgefechte Volkische und nationalsozialistische Kunstkritik 1927 1939 zum Dr phil promoviert Seit 2005 war sie stellvertretende Direktorin der Stiftung Bauhaus leitete den dortigen Bereich Bildung und Vermittlung und betreute als Projektleiterin die 2007 eroffnete Dauerausstellung Ende 2008 wurde Baumann vom Stiftungsrat der Stiftung Historische Museen Hamburg SHMH zur Direktorin des Museums der Arbeit berufen und trat das Amt zum 1 April 2009 an 3 Ende 2010 ubernahm sie im Streit um die seinerzeit geplante Schliessung des Altonaer Museums zusatzlich den Vorsitz der SHMH und erarbeitete im Auftrag des Hamburger Senats ein Konzept zur Weiterentwicklung der Stiftung 4 Als die zwischenzeitlich an die Regierung zuruckgekehrte SPD einen abweichenden Plan vorlegte der stattdessen die Ausgliederung des Helms Museums vorsah trat Baumann aus Protest zum Jahresende 2011 vom Stiftungsvorsitz wieder zuruck 5 Von September 2013 bis Februar 2021 war sie Direktorin des Landesmuseums fur Kunst und Kulturgeschichte in der Stiftung Schleswig Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf Seit dem 1 Marz 2021 ist sie stellvertretende Direktorin des LWL Industriemuseums in Dortmund 6 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Kirsten Baumann im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Kirsten Baumann wechselt zum LWL Industriemuseum Die Kunst der Kunst Struktur zu geben in Hamburger Abendblatt vom 26 Mai 2012 abgerufen am 2 Januar 2013 Pressemitteilung der Hamburger Kulturbehorde vom 12 Dezember 2008 abgerufen am 2 Januar 2013 Pressemitteilung der Hamburger Kulturbehorde vom 15 November 2010 abgerufen am 2 Januar 2013 Stiftungschefin Baumann tritt zuruck in Die Welt vom 26 September 2011 abgerufen am 2 Januar 2013 LWL Newsroom LWL Industriemuseum verstarkt Leitungsteam abgerufen am 5 Oktober 2020Direktoren des Museums der Arbeit Gernot Krankenhagen Lisa Kosok Kirsten Baumann Rita Muller Normdaten Person GND 136932037 lobid OGND AKS LCCN nr2003004414 VIAF 32731533 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Baumann KirstenKURZBESCHREIBUNG deutsche Kunsthistorikerin Direktorin des Hamburger Museums der ArbeitGEBURTSDATUM 1963GEBURTSORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kirsten Baumann amp oldid 220704369