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Kim St Pierre 14 Dezember 1978 in Chateauguay Quebec ist eine ehemalige kanadische Eishockeytorhuterin die mit der kanadischen Frauen Nationalmannschaft mehrere Goldmedaillen bei Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen gewonnen hat Im Jahr 2020 wurde sie mit der Aufnahme in die Hockey Hall of Fame ausgezeichnet Kanada Kim St PierreHockey Hall of Fame 2020Geburtsdatum 14 Dezember 1978Geburtsort Chateauguay Quebec KanadaGrosse 175 cmGewicht 70 kgPosition TorwartNummer 33Fanghand LinksKarrierestationen1998 2004 McGill Martlets2004 2006 Quebec Avalanche2006 2007 Axion de Montreal2007 2013 Stars de Montreal Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 NWHL und CWHL 1 2 International 2 Erfolge und Auszeichnungen 2 1 International 3 Statistik International 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenIm Alter von acht Jahren begann Kim St Pierre Eishockey zu spielen und ubte diesen Sport bis zum Alter von 18 Jahren ausschliesslich in Mannschaften mit mannlichen Sportlern aus 1998 begann St Pierre ein Studium der Kinesiologie an der McGill University und spielte fur das Frauen Eishockey Team der Universitat die McGill Martlets in der CIS Wahrend der Saison 2003 04 gehorte sie parallel dem Kader des Herrenteams der Universitat an Dabei besiegte sie am 15 November 2003 mit dem Herrenteam der Universitat die Ryerson University mit 5 2 und war damit die erste Torhuterin in einer CIS Liga die in einem Herrenspiel einen Sieg erreichte 1 2 NWHL und CWHL Bearbeiten Nach Abschluss ihres Studiums spielte St Pierre bis 2006 fur die Quebec Avalanche in der National Women s Hockey League anschliessend ein Jahr lang fur die Axion de Montreal 2007 wurde die NWHL aufgelost und St Pierre wechselte zu den Stars de Montreal in die Canadian Women s Hockey League In der Saison 2007 08 wurde sie als CWHL Top Goaltender ausgezeichnet und in das CWHL Eastern All Star Team gewahlt Im Oktober 2008 schrieb St Pierre Eishockeygeschichte als sie wahrend eines Trainings der Montreal Canadiens in der Denis Savard Arena im Tor stand und den Grippe erkrankten Carey Price vertrat 3 Sie war damit die zweite Frau in der Geschichte der NHL nach Manon Rheaume die mit NHL Spielern auf dem Eis gestanden hat 2009 gewann sie mit den Stars die Meisterschaftstrophae der Liga den Clarkson Cup und war damit die dritte Frau die den Clarkson Cup eine olympische Goldmedaille und eine Goldmedaille bei Weltmeisterschaften gewonnen hat Damit gehort sie dem inoffiziellen Triple Gold Club im Frauen Eishockey an 4 Im September 2011 gab St Pierre bekannt fur die Saison 2011 12 vom Spielbetrieb auszusetzen da sie schwanger sei Zur Saison 2012 13 plante sie wieder professionell Eishockey zu spielen und um ihren Platz im Nationalkader kampfen zu wollen 2 Ende Oktober 2012 gab sie bei der 1 4 Niederlage gegen die Boston Blades ihr Comeback fur die Stars in der CWHL 5 2013 beendete sie ihre Karriere endgultig International Bearbeiten 1999 wurde Kim St Pierre das erste Mal in den Kader des Team Canada berufen nachdem sie zuvor mehrfach erfolglos versucht hatte in die regionale Auswahlmannschaft der Provinz Quebec aufgenommen zu werden 6 Anschliessend nahm sie an der Weltmeisterschaft 1999 teil und gewann mit dem Team Canada die Goldmedaille Weitere Weltmeisterschaftstitel folgten in den Jahren 2000 2001 2004 2008 und 2011 Bei den Weltmeisterschaften 2005 2008 und 2009 gewann St Pierre jeweils die Silbermedaille Zudem wurde sie bei den Turnieren 2001 und 2004 jeweils als beste Torhuterin ausgezeichnet 2002 gehorte sie dem Olympiakader bei den Olympischen Winterspielen in Salt Lake City an Sie erreichte als Stammtorhuterin mit dem Nationalteam das Finale gegen die USA in dem diese mit 3 2 bezwungen wurde und gewann ihre erste olympische Goldmedaille Am Turnierende wurde sie zudem als beste Torhuterin ausgezeichnet Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin gewann sie ihre zweite und 2010 in Vancouver ihre dritte olympische Goldmedaille 7 St Pierre halt verschiedene internationale Rekorde unter anderem Rekorde fur die meisten Shutouts 15 die meisten Torhuter Siege 24 und den geringsten Gegentorschnitt 0 84 8 Erfolge und Auszeichnungen BearbeitenCIS Most Outstanding Player 2003 CWHL Top Goaltender 2007 08 und 2008 09 CWHL First All Star Team 2008 09 CWHL Eastern All Stars 2007 08 Wertvollste Spielerin der Esso Women s Nationals 2002 9 Aufnahme in die Hockey Hall of Fame 2020 Order of Hockey in Canada 2022International Bearbeiten Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 1999 2000 2001 2004 2008 2011 Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen 2002 2006 und 2010 Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft 2005 2007 2008 2009 Goldmedaille beim 4 Nations Cup 2010 Beste Torhuterin der Weltmeisterschaft 2001 2004 Beste Torhuterin der Olympischen Winterspiele 2002Statistik International BearbeitenJahr Team Veranstaltung Sp Min SaT GT SVS Sv GTS SO1999 Kanada WM 2 120 00 34 1 33 97 06 0 50 12000 Kanada WM 3 149 58 46 3 43 93 48 1 20 02001 Kanada WM 3 180 00 64 2 62 96 88 0 67 22002 Kanada Olympia 4 240 00 78 5 73 93 59 1 25 22004 Kanada WM 4 179 44 62 3 59 95 16 1 00 32005 Kanada WM 3 200 00 66 1 65 98 48 0 30 22006 Kanada Olympia 2 120 00 13 1 12 92 31 0 50 12007 Kanada WM 3 180 00 49 1 48 97 96 0 33 22008 Kanada WM 3 160 00 43 7 36 83 72 2 63 02009 Kanada WM 2 120 00 33 0 33 100 00 0 00 22010 Kanada Olympia 2 100 00 13 0 13 100 00 0 00 12011 Kanada WM 1 60 00 13 0 13 100 00 0 00 1 Legende zur Torhuterstatistik GP oder Sp Spiele insgesamt W oder S Siege L oder N Niederlagen T oder U oder OT Unentschieden oder Overtime bzw Shootout Niederlage Min Minuten SOG oder SaT Schusse aufs Tor GA oder GT Gegentore SO Shutouts GAA oder GTS Gegentorschnitt Sv oder SVS Fangquote EN Empty Net Goal 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig Weblinks BearbeitenOffizielle Website Kim St Pierre in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Notable Women s Hockey Players Nicht mehr online verfugbar Hockey Hall of Fame archiviert vom Original am 27 Oktober 2011 abgerufen am 25 Marz 2013 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hhof com a b Canadian women s goalie St Pierre pregnant The Canadian Press 15 September 2011 abgerufen am 25 Marz 2013 Kim St Pierre tends goal at Canadiens practice CTV ca abgerufen am 25 Marz 2013 Canadian Gold 2010 Andrew Podnieks S 158 und S 166 Fenn Publishing Toronto Canada ISBN 978 1 55168 384 3 cwhlmontreal stats pointstreak com 33 Kim St Pierre Player Statistics CHWL 2012 13 1 2 Vorlage Toter Link cwhlmontreal stats pointstreak com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis doylehockeydev com 3 Time Olympic Gold Medalist Kim St Pierre and How She Started Playing Hockey Canadian women blank U S in Olympic hockey final Nicht mehr online verfugbar gazette com 25 Februar 2010 ehemals im Original abgerufen am 25 Marz 2013 1 2 Vorlage Toter Link www gazette com Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Canadian Gold 2010 Andrew Podnieks S 166 Fenn Publishing Toronto Canada ISBN 978 1 55168 384 3 2002 Esso Canadian National Championship whockey com abgerufen am 25 Marz 2013 PersonendatenNAME St Pierre KimALTERNATIVNAMEN St Pierre KimKURZBESCHREIBUNG kanadische EishockeytorhuterinGEBURTSDATUM 14 Dezember 1978GEBURTSORT Chateauguay Quebec Kanada Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kim St Pierre amp oldid 231440057