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Der Khanspalast von Seki ist die ehemalige Sommerresidenz des Khane von Scheki Er liegt in der Zitadelle der Stadt Seki in Aserbaidschan und ist von Burgmauern umgeben 1 Das Gebaude wurde im 18 Jahrhundert im persischen Stil errichtet und zusammen mit dem historischen Teil der Stadt im Jahr 2019 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklart 2 Altstadt von Seki mit KhanspalastUNESCO WelterbeAussenansichtVertragsstaat en Aserbaidschan AserbaidschanTyp KulturKriterien ii v Referenz Nr 1549UNESCO Region Asien und PazifikGeschichte der EinschreibungEinschreibung 2019 Sitzung 43 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Baubeschreibung 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenZum Palast der Khane von Scheki gehorten fruher weitere Trakte Der Sommerpalast ist als einziger erhalten Er wurde 1797 im Auftrag von Khan Muhammed Hassan errichtet 1 In der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts verfiel der Palast Die anderen Teile des Komplexes haben diese Zeit nicht uberstanden 3 Ab etwa 1850 liess der Statthalter Kaukasiens Furst Michail Semjonowitsch Woronzow den Sommerpalast renovieren Zunachst das Erdgeschoss spater auch das Obergeschoss In diesem war zu dieser Zeit das Archiv des Verwaltungskreises untergebracht 3 Baubeschreibung BearbeitenDer zweigeschossige Bau hat drei Sale und zwei Vorzimmer in jedem Stockwerk Dabei waren im Erdgeschoss die Raume fur offizielle Anlasse daruber die privaten Zimmer Daher sind die Stockwerke nicht direkt miteinander verbunden Die der Stadt zugewandte Hauptfassade spiegelt die innere Gliederung in der Anordnung der Fensterreihen und Bogennischen wider Die Verzierung besteht aus bemalten Lisenen und farbigen Glasplatten Die Innenraume sind mit Malereien Schnitzereien und Intarsien verziert die geometrische Muster Pflanzenmotive und figurliche Szenen darstellen Die altesten Verzierungen stammen aus dem 18 Jahrhundert darunter die Malerei an der Decke des Obergeschosses von Abas Kuli Moglicherweise war dieser auch der Architekt des Palastes Mirsa Dschafar aus Schemacha schuf 1895 96 die Gemalde im Erdgeschoss Usta Gambar aus Schuscha 1902 die des Obergeschosses Auch die Kunstler Ali Kuli und Kurban Ali aus Schemacha trugen zur Ausstattung des Obergeschosses bei 1 Zum oberen Stockwerk gehoren zwei Balkone die nischenartig von bogenformigen Decken uberdacht sind Vor dem Schloss zum Garten hin befindet sich ein Bassin rechts und links davon zwei grosse Baume direkt vor dem Gebaude 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Khanspalast von Seki Sammlung von Bildern nbsp Wikisource Beschreibung der Stadt Nucha und des Palastes in Skizzen aus Kaukasien Quellen und VolltexteEinzelnachweise Bearbeiten a b c Ilona Turansky Karoly Gink Aserbaidschan Palaste Turme Moscheen Corvina Budapest 1980 S 61 63 deutsch von Tilda und Paul Alpari Historic Centre of Sheki with the Khan s Palace UNESCO World Heritage Centre abgerufen am 8 Juli 2019 englisch a b c Dr Clemens Friedrich Meyer Hrsg Nikolai Bersenow Skizzen aus Kaukasien Nuxa St Petersburg 1854 in Belletristische Blatter aus Russland T 2 S 283 f 41 204166666667 47 198333333333 Koordinaten 41 12 15 N 47 11 54 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Khanspalast von Seki amp oldid 234495645