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Dieser Artikel behandelt das Kleidungsstuck fur den kanadischen Eishockeyspieler und trainer siehe Dan Kesa Die oder meist bezeichnet als das Kesa bzw Kasaya Sanskrit ist eine Monchsrobe ein Kleidungsstuck und druckt die Ubermittlung des Dharma von Buddha Shakyamuni aus Kesa Thailand Ein Kesa besteht aus Stoffstreifen die von Hand zusammengenaht sind Der Tradition nach haben die ersten buddhistischen Wandermonche ihre Gewander aus weggeworfenen Stoffresten Leichentuchern usw gefertigt und ockerfarben eingefarbt Durch das Verwerten von alten Kleidern Stoffspenden Stoffen bestimmter Anwendungen und dem Nahen und Einfarben von Hand erhalt das Funzo e Abfallstoff Kesa seine geistige Bedeutung Besonders im Zen Buddhismus legt man Wert auf das Fertigen eines Kesa vor der Ordination zum Monch oder zur Nonne Infolge der Ausweitung des Buddhismus ausserhalb Indiens nahm das Kleidungsstuck aus praktischen oder symbolischen Grunden verschiedene Formen und Farben an auch mehrere Farben wurden mitunter verwendet meist aber eine Safran oder Ockerfarbe von hin zu rotlichem oder braunlichem Gelb 1 Aber auch schwarze blaue und graue Roben kommen vor und drucken so die Zugehorigkeit zu den verschiedenen buddhistischen Orden aus Im Soto Zen druckt die Farbe des Kesa auch die Tiefe der Praxis aus So ist das erste Kesa meist schwarz das grosse Kesa braun und das Meister Kesa ockerfarben Obwohl es auch viele mehrfarbige und verzierte Kesa gibt ist das Gewand aus alten Stoffresten das hochste Kesa Funzo e ist das reinste und sauberste Material zur Anfertigung einer Kesa Dogen Zenji 2 Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Aufbau 1 1 Antarvasa Antaravasaka 1 2 Uttarasaṅga 1 3 Saṃghati 2 Weblinks 3 EinzelnachweiseHerkunft und Aufbau BearbeitenBuddhistische Kaṣaya sollen im 4 Jahrhundert vor Christus im alten Indien als Gewand fur die Anhanger von Gautama Buddha entstanden sein Ursprungliche wurden die Kleidungsstucke aus weggeworfenem Stoff und nicht einheitlich hergestellt Der Legende nach verwechselte der Konig Bimbisara so einen vermeintlichen Monch mit einem Brahmanen und bat den Buddha ein erkennbares Gewand fur seine Monche zu schaffen Beim Anblick eines Reisfeldes bat dieser Ananda ein Gewand mit solchem Muster herzustellen Durch die Anordnung der Stoffteile Dankyaku wird das Reisfeld symbolisiert Die Punktstiche auf den uberlappenden Stoffteilen Yo stellen die Fusstritte oder Pfade im Reisfeld dar Die Art der Uberlappung der einzelnen Stoffteile stellt den Lauf des Wassers im Reisfeld und so die Anordnung der Terrassen dar So ist das mittlere obere Dankyaku uber den rechts und links davon angeordneten und die oberen Felder uber den unteren Feldern angeordnet 3 Monch oder Nonne besitzen traditionell 3 Kesa die in der Vergangenheit ubereinander getragen wurden Die drei Arten von Kesa sind das Antarvasa das Uttarasaṅga und das Saṃghati 1 Zusammen bilden sie das dreifache Gewand oder Ticivara Antarvasa Antaravasaka Bearbeiten nbsp Zen Meister Kodo Sawaki im Zazen Er tragt das Kesa uber dem Kolomo Das Antarvasa ist das innere Gewand das den Unterkorper bedeckt Es ist somit die Unterwasche die unter den anderen Kleidungsschichten liegt Es hat eine grosse Oberseite und bedeckt fast vollstandig den Oberkorper In Darstellungen des Buddha ragt normalerweise der untere Teil des Antarvasa hervor und erscheint in der groben Form eines Dreiecks Dieses Kleidungsstuck erscheint dann wie ein Rock der in nichtreligioser Form bei der mannlichen Bevolkerung in alter Zeit ublich war Bei Bedarf konnte die Hohe des Antarvasa so eingestellt werden dass sie nicht so tief wie die Knochel hing 1 Das Antarvasa auch kleines Gewand entspricht dem gojo e und besteht aus 5 Bahnen oder Stoffstreifen Das kleine Gojo Kesa gibt es in den verschiedenen Buddhistischen Schulen in sehr unterschiedlichen Formen Im Soto Zen ist es das Rakuso von japanisch raku verkleinern Jede bahn besteht aus einem grossen und einem kleinen Stuck Stoff Uttarasaṅga Bearbeiten Das Uttarasaṅga ist eine Robe die den Oberkorper bedeckt Es kommt uber die Unterwasche oder Antarvasa In Darstellungen des Buddha erscheint der Uttarasaṅga selten als oberstes Kleidungsstuck da er haufig von der ausseren Robe oder Saṃghati bedeckt ist Das Uttarasaṅga auch mittleres Gewand oder Shichijo e entspricht dem 7 bahnigen Kesa und bedeckte nur die linke Schulter Die rechte richtige oder auch wahre Seite zeigte der Buddha ungeschutzt oder nichts zuruckhaltend seinem Gegenuber Die Romische Toga wurde genauso uber der linken Schulter getragen Jede Bahn des mittleren Kesa besteht aus 3 Stuck Stoff 2 grosse und ein kleines Dankyaku 2 Saṃghati Bearbeiten nbsp Gandhara Buddha Samghati Das Saṃghati ist ein zweischichtiges Gewand das fur verschiedene Gelegenheiten als Aussenmantel getragen wird Es kommt uber das obere Gewand den Uttarasaṅga und die Unterwasche de Antarvasa In Darstellungen des Buddha ist das Saṃghati normalerweise das sichtbarste Kleidungsstuck wobei die Unterwasche oder Uttarasaṅga unten hervorsteht Es ist in seiner Form der griechischen Himation ziemlich ahnlich Die Ahnlichkeit der buddhistischen und griechischen Gewandern ist wahrscheinlich durch die enge Beziehungen beider Kulturen zueinander bedingt So wird im Milindapanha vom Gesprach zwischen dem Konig Meneandros und dem Monch Nagasena berichtet 4 Das Saṃghati auch Dai e oder kujo e wird aus 9 oder mehr Bahnen hergestellt und wurde uber beide Schultern getragen Die Bahnen bestehen aus 3 4 oder 5 Stoffteilen Das grosse Kesa wird nur zu Zeremonien und besonderen Anlassen getragen 2 Weblinks BearbeitenKesa das Kleid Buddhas Study of the Okesa Nyoho e Tamoe Katagiri Anlegen des KesaEinzelnachweise Bearbeiten a b c Kieschnick John Der Einfluss des Buddhismus auf die chinesische materielle Kultur Princeton University Press Oxfordshire 2003 a b c Dogen Zenji Shobogenzo Die Schatzkammer des wahren Dharma Kapitel Kesa Koduku und Den e Ankor Study of the Okesa Milindapanha Die Fragen des Konigs Milinda Ansata Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kesa amp oldid 232501837