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Kerson Huang 15 Marz 1928 in Nanning China 1 September 2016 in Danvers Massachusetts war ein chinesischstammiger US amerikanischer theoretischer Physiker Huang wuchs in Manila auf Er studierte Physik am Massachusetts Institute of Technology MIT wo er 1950 seinen Bachelor Abschluss machte und 1953 bei Victor Weisskopf promovierte 1953 bis 1955 war er Instructor am MIT 1955 bis 1957 war er am Institute for Advanced Study und danach Assistant Professor am MIT wo er 1961 Associate Professor und 1966 Professor wurde und 1999 emeritiert wurde 1976 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences aufgenommen Er war seit seiner Grundung 1968 Mitglied des Center for Theoretical Physics CTP des MIT und ausserdem im Laboratory for Nuclear Science Zuletzt lebte er in Wakefield Massachusetts Huang beschaftigte sich mit statistischer Mechanik Theorie der Bose Einstein Kondensate bzw der Bose Gase und Quantenfeldtheorie Er ist durch verschiedene Lehrbucher bekannt insbesondere durch sein Lehrbuch der Statistischen Mechanik aus den 1960er Jahren In den 2000er Jahren wandte er sich der Biophysik zu Er zeigte mit Steven Weinberg dass es eine maximale Temperatur gibt oberhalb derer die Beschreibung von Teilchen der starken Wechselwirkung als Hadronen zusammenbricht Mit Tsung Dao Lee und Chen Ning Yang und mit Francis Low veroffentlichte er auch bedeutende Arbeiten zur schwachen Wechselwirkung besonders zur Moglichkeit der experimentellen Beobachtung von deren Paritatsverletzung Er ubersetzte auch das Rubayat von Omar Chajjam aus der bekannten englischen Ubersetzung von Fitzgerald ins Chinesische Taiwan 1965 1986 und das I Ging ins Englische 1984 World Scientific Workman Publishing 1987 mit seiner Frau Rosemary Huang Er war Fellow der American Physical Society und der American Academy of Arts and Letters Huang war Sloan Research Fellow und Guggenheim Fellow Schriften BearbeitenStatistical Mechanics John Wiley 1964 2 Auflage 1987 ISBN 0471815187 deutsche Ubersetzung Statistische Mechanik 3 Bande BI Hochschultaschenbucher 1964 Introduction to statistical Physics Taylor and Francis 2001 ISBN 0 7484 0941 6 Quantum field theory from operators to path integrals Wiley 1998 ISBN 0 471 14120 8 Quarks Leptons and gauge fields World Scientific 1982 2 Auflage 1992 ISBN 981 02 0659 3 Lectures on Statistical physics and protein folding World Scientific 2005 Fundamental Forces of Nature The Story of Gauge Fields World Scientific 2007 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Kerson Huang im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kerson Huang auf der Website des MIT Nachruf MIT News 2016Normdaten Person GND 132848201 lobid OGND AKS LCCN n82108683 VIAF 20856862 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Huang KersonKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Physiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 15 Marz 1928GEBURTSORT NanningSTERBEDATUM 1 September 2016STERBEORT Danvers Massachusetts Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kerson Huang amp oldid 189364455