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Kereki ist eine ungarische Gemeinde im Kreis Siofok im Komitat Somogy in Sudtransdanubien und hat 535 Einwohner Stand 2015 auf einer Flache von 14 43 km Zur Gemeinde gehort der Ortsteil Amaliapuszta KerekiKereki Ungarn KerekiBasisdatenStaat Ungarn UngarnRegion SudtransdanubienKomitat SomogyKleingebiet bis 31 12 2012 BalatonfoldvarKreis SiofokKoordinaten 46 48 N 17 55 O 46 806111111111 17 910555555556 Koordinaten 46 48 22 N 17 54 38 OFlache 14 43 km Einwohner 517 1 Jan 2022 Bevolkerungsdichte 36 Einwohner je km Telefonvorwahl 36 84Postleitzahl 8618KSH kod 04598Struktur und Verwaltung Stand 2022 Gemeindeart GemeindeBurgermeister Laszlo Viktor Csicsai 1 parteilos Postanschrift Petofi Sandor u 1 8618 KerekiWebsite www kereki hu Quelle Localities 01 01 2022 bei Kozponti statisztikai hivatal Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Wappen 3 Geschichte 4 Gemeindepartnerschaft 5 Sehenswurdigkeiten 6 Verkehr 7 Einzelnachweise 8 Weblinks 9 QuellenangabenGeografische Lage BearbeitenKereki liegt etwa 7 Kilometer sudlich des Balaton 50 Kilometer nordostlich des Komitatssitzes Kaposvar 16 5 Kilometer sudwestlich der Kreisstadt Siofok an dem Fluss Koroshegyi sed Nachbargemeinden sind Koroshegy Balatonendred Balvanyos Pusztaszemes Kotcse und Szolad Wappen BearbeitenDas Wappen besteht aus einem dreieckigen Schild welches in zwei Felder unterteilt ist Im oberen blauen Feld ist eine weisse silberne Burgmauer mit offenem Tor und drei Turmen mit roten Dachern dargestellt Im unteren roten Feld steht ein weisses silbernes Pferd auf einem grunen Fisch Der Schild wird dabei von zwei grunen gekreuzten Eichenzweigen und goldenen Eicheln eingerahmt Der obere Teil des Wappens stellt die erste weisse mittelalterliche Burg von Kereki in einem blauen Feld dar Das zweite Bild welches sich in einem roten Feld befindet ist das Symbol eines Schimmels der darauf hinweist dass durch Adlige eine Lipizzaner Zucht im Dorf gegrundet wurde Der Eichenkranz rund um den Schild soll die Walder und die Natur des Dorfes darstellen Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung erfolgte 1193 durch Bela III in seinem Spendenbrief an die Ritter von Szekesfehervar 1229 wurde es in den Nachlassen des Adligen aus Szekesfehervar gelistet Zwischen 1332 und 1337 wurde es in verschiedenen papstlichen Schriften erwahnt denn zu dieser Zeit befand sich in Kereki ein Priesterkollegium Die Ruine der alten Kirche wurde nach 1878 abgetragen Als die Grundsteine geborgen wurden wurden dort menschliche Knochen und ein doppeltes Kupferkreuz gefunden Zum Ende des 16 Jahrhunderts wurde es als Eigentum der Abtei Tihany gelistet Anfang des 17 Jahrhunderts wurde das Dorf durch die Turken fast vollstandig zerstort und 1665 als sogenannte Wildnis an die Stadt Siofok verkauft Zwischen 1695 und 1849 wechselten die Besitzer bis es von Satzger Christian Satzger gekauft wurde Bis Beginn des 20 Jahrhunderts bestand das Dorf uberwiegend aus einem grosseren Anwesen Um etwa 1910 begann sich der Ort wieder zu einem Dorf zu entwickeln 2 Im Jahr 1913 gab es in der damaligen Kleingemeinde 76 Hauser und 478 Einwohner auf einer Flache von 2511 Katastraljochen Sie gehorte zu dieser Zeit zum Bezirk Tab im Komitat Somogy 3 Gemeindepartnerschaft BearbeitenRumanien nbsp Cherechiu RumanienSehenswurdigkeiten BearbeitenBurgruine Fejerko aus dem 13 Jahrhundert auf einer Hohe von 282 m sudwestlich des Ortes gelegen Romisch katholische Kirche Szent Anna errichtet um 1830 Glockenturm der reformierten Kirche aus dem 18 Jahrhundert Horthy Denkmal Istvan Paszty Denkmal als Erinnerung an einen Luftkampf von 28 Me 109G der Ungarischen Luftstreitkrafte gegen ein amerikanisches Bombergeschwader mit Geleitschutz bei welchem einige ungarische Flieger uber dem Ort abgeschossen wurden Stausee nbsp Burgruine Fejerko nbsp Horthy Denkmal nbsp Stausee nbsp Koroshegyi Talbrucke von Kereki aus gesehenVerkehr BearbeitenDurch Kereki verlauft die Landstrasse Nr 6505 Seitdem 2007 die nahegelegene Koroshegyi Talbrucke freigegeben wurde ist der Ort auch uber die Autobahn M7 erreichbar Es bestehen Busverbindungen uber Balatonfoldvar nach Siofok sowie uber Igal und Magyaratad nach Kaposvar Der nachstgelegene Bahnhof befindet sich sieben Kilometer nordlich in Balatonfoldvar Einzelnachweise Bearbeiten Helyi onkormanyzati valasztasok 2019 Kereki Somogy megye Nemzeti Valasztasi Iroda 13 Oktober 2019 abgerufen am 11 November 2022 ungarisch Tortenet Gemeinde Kereki abgerufen am 11 November 2022 ungarisch Geschichte des Ortes Kereki In A Magyar Korona Orszagainak helysegnevtara 1913 Budapest 1913 S 739 ungarisch Weblinks BearbeitenWappen von Kereki bei Nemzeti Jelkepek ungarisch Szent Anna templom ungarisch Quellenangaben BearbeitenDezso Bunovacz Magyarorszag regioi Del Dunantul Ceba Verlag 2004 Gemeinden im Kreis Siofok Adand Balatonendred Balatonfoldvar Balatonoszod Balatonszabadi Balatonszarszo Balatonszemes Balatonvilagos Balvanyos Kereki Koroshegy Kotcse Nagybereny Nagycsepely Nyim Pusztaszemes Sagvar Siofok Siojut Som Szantod Szolad Teleki Zamardi Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kereki amp oldid 227864726