www.wikidata.de-de.nina.az
Kenneth B Eisenthal 23 Marz 1933 in New York City ist ein US amerikanischer Physikochemiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenEisenthal studierte an der Harvard University wo er den M A in Physik und den Ph D auf dem Gebiet der Chemischen Physik erwarb Betreuer seiner Doktorarbeit war Marshall Fixman Anschliessend ging er als Postdoc an das Chemistry Department der University of California in Los Angeles UCLA Hier sammelte er in der Forschungsgruppe von Mostafa El Sayed Erfahrungen in der Molekulspektroskopie 1965 publizierte er mit El Sayed seine erste Arbeit auf diesem Gebiet 1 Nach dem Aufenthalt an der UCLA ging er kurzzeitig zu einem Luftfahrtunternehmen und dann zum IBM Almaden Research Center wo er in der Chemical Physics Group forschte Die Anwendung von Lasern in der Chemie Laserchemie wurde hier sein Hauptarbeitsgebiet Mit der Entwicklung des Pikosekundenlasers in den spaten 1960er Jahren eroffneten sich neuen Moglichkeiten zur Messung molekularer Relaxationsprozesse Eisenthal leistete wichtige Beitrage auf dem seinerzeit neuen Gebiet der Pikosekunden Laserspektroskopie 1975 wechselte er an die Columbia University wo er eine Professur erhielt Mark Hyman Professor of Chemistry An der Columbia University machte er zunachst grundlegende Untersuchungen uber freie Elektronen in Wasser zur Photochemie von Carbenen und zu anderen photochemischen Prozessen Photoisomerisierung bevor sich seine Forschungsaktivitaten auf die Anwendung von Lasern zur Untersuchung der Gleichgewichts und der dynamischen Eigenschaften von Molekulen an Flussigkeitsgrenzflachen und an Festkorpergrenzflachen konzentrierten Eisenthal veroffentlichte mehr als 200 wissenschaftliche Aufsatze Zu seinen Koautoren gehort unter anderen Nicholas Turro Eisenthal erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen 1984 war er Guggenheim Stipendiat 1986 wurde er Fellow der American Physical Society Von der American Chemical Society wurde er 1998 mit dem Arthur W Adamson Award 2006 mit dem Joel Henry Hildebrand Award und 2014 mit dem ACS Award in Colloid Chemistry ausgezeichnet Im Jahr 2000 wurde er zum Mitglied der National Academy of Sciences gewahlt 2 Schriften Auswahl BearbeitenD H Auston K B Eisenthal Hrsg Ultrafast Phenomena IV Springer Series in Chemical Physics Band 38 Springer Berlin Heidelberg New York Tokyo 1984 ISBN 978 3 642 82380 0 doi 10 1007 978 3 642 82378 7 Kenneth B Eisenthal Equilibrium and dynamic processes at interfaces by second harmonic and sum frequency generation In Annual Review of Physical Chemistry Band 43 1992 S 627 661 Literatur BearbeitenThe Eisenthal Group Biography of Kenneth B Eisenthal In Journal of Physical Chemistry C Band 111 Nr 25 2007 S 8699 8702 doi 10 1021 jp079508f Weblinks BearbeitenKenneth B Eisenthal Homepage bei der Columbia University Informationen zu und akademischer Stammbaum von Kenneth B Eisenthal bei academictree orgEinzelnachweise Bearbeiten K B Eisenthal M A El Sayed Heavy atom effects on radiative and radiationless processes in charge transfer complexes In Journal of Chemical Physics Band 42 Nr 2 1965 S 794 796 doi 10 1063 1 1696013 Member Directory Kenneth B Eisenthal National Academy of Sciences abgerufen am 10 November 2017 englisch Normdaten Person LCCN n82119939 VIAF 3823919 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 30 November 2018 PersonendatenNAME Eisenthal Kenneth B KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer PhysikochemikerGEBURTSDATUM 23 Marz 1933GEBURTSORT New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kenneth B Eisenthal amp oldid 240637969