www.wikidata.de-de.nina.az
Kelley Deal 10 Juni 1961 in Dayton Ohio USA ist eine amerikanische Rockmusikerin Neben dem grossen Erfolg der Band The Breeders die sie gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Kim Deal grundete und in der sie die Rolle der Leadgitarristin ubernahm kann sie auch Erfolge als Solokunstlerin vorweisen Kelley Deal 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Kindheit und Jugend 1 2 Karrierebeginn als Musikerin 1 2 1 The Breeders 1 3 Gefangnisaufenthalt und Drogenentzug 1 4 Weitere Musikprojekte 1 5 Ruckkehr zu den Breeders 2 Andere Projekte 3 Aktuelle Projekte 4 Veroffentlichungen 4 1 Diskografie 4 2 Andere Publikationen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenKindheit und Jugend Bearbeiten Kelley Deal wurde am 10 Juni 1961 geboren Zusammen mit ihrer eineiigen Zwillingsschwester Kim verbrachte sie ihre Kindheit in Huber Heights einem Vorort von Dayton im US amerikanischen Bundesstaat Ohio Schon als Heranwachsende entdeckten die Schwestern ihre Leidenschaft fur die Musik Wahrend ihrer Highschool Zeit spielten sie in lokalen Clubs in Dayton tauschten Musikkassetten mit Bekannten und erhielten somit Zugang zu den unterschiedlichsten Musikrichtungen noch lange bevor das Internet existierte In den 1980er Jahren bekamen beide die Chance sich der Gruppe Pixies anzuschliessen Kim verfolgte ihre Karriere als Indie Rock Musikerin wahrend Kelley zunachst das Musikgeschaft verliess und in Dayton blieb um als technische Analystin zu arbeiten 1 2 Karrierebeginn als Musikerin Bearbeiten Kim Deal und Tanya Donelly Leadgitarristin von Throwing Muses grundeten 1989 die nachste Generation der Breeders zusammen mit der Bassistin Josephine Wiggs und Britt Walford Schlagzeug 3 Sie nahmen im Jahr 1990 die Platte Pod auf und als Kelley diese horte war sie so fasziniert davon dass sie auch in dieser Band spielen wollte Zwei Jahre spater bekam sie dann die Moglichkeit der Band beizutreten als diese nach New York ging um das neue Album Safari EP aufzunehmen The Breeders Bearbeiten Im Jahre 1992 ubernahm Kelley Deal die Rolle der dritten Gitarristin der Breeders Obwohl sie noch wenig Erfahrung auf diesem Instrument hatte brachte Kim ihr alle grundlegenden Riffs der aktuellen Songs bei Die Safari EP war die erste Platte bei der Kelley mitwirkte Nachdem die Gitarristin Tanya Donelly die Breeders verlassen hatte um ihre eigene Band Belly zu grunden wurde mit Jim MacPherson ein neuer Schlagzeuger aus Dayton in der Band aufgenommen In neuer Konstellation und mit Kelley an der Leadgitarre konnte 1993 das Album Last Splash veroffentlicht werden mit dem The Breeders dann auf Tournee gingen Mit diesem Album schafften sie ihren Durchbruch doch mit dem wachsenden Erfolg verfiel Kelley den Drogen 4 5 Gefangnisaufenthalt und Drogenentzug Bearbeiten Bereits seit ihrer Jugend fuhlte sich Kelley zu Suchtmitteln wie Alkohol Haschisch hingezogen und wurde schnell abhangig Somit war es nur eine Frage der Zeit bis auch ihr Heroinkonsum an die Offentlichkeit kam Im Herbst 1994 nach der intensiven Tour von Last Splash wurde sie wegen Drogenbesitzes verhaftet und 1995 in eine Entzugsklinik in Minnesota eingewiesen was die Aktivitat der Band The Breeders vorerst zum Erliegen brachte 6 7 Kelley kampfte darum nicht erneut abhangig zu werden Als sie 2001 dennoch kurzzeitig ruckfallig wurde ging sie freiwillig und erfolgreich in eine Entzugsklinik 8 Weitere Musikprojekte Bearbeiten Wahrend ihres Drogenentzugs begann Kelley eigene Lieder zu schreiben Nach ihrer Rehabilitation wollte sie mit ihrem eigenen Projekt The Kelley Deal 6000 beginnen Die Band veroffentlichte unter dem Label Deal s Nice Records Kelleys eigenes Label zwei Alben Go To The Sugar Altar 1996 Boom Boom Boom 1997 und pausierte als The Breeders wieder zueinander fanden Kelley Deal trat auch der Band The Last Hard Men bei die aus dem Sanger von Skid Row Sebastian Bach Smashing Pumpkins Schlagzeuger Jimmy Chamberlin und Jimmy Flemion von The Frogs bestand 9 Sie spielte Bass und zusammen nahmen sie 1997 ein Album auf In sehr geringer Auflagenzahl wurde es in Deals eigener Plattenfirma veroffentlicht und 2001 auch bei Spitfire Records 10 Ruckkehr zu den Breeders Bearbeiten Neun Jahre nach der Veroffentlichung des erfolgreichen Albums Last Splash 1993 und einigen Unstimmigkeiten schlossen sich Kelley und ihre Schwester wieder zusammen und begannen neue Demos fur The Breeders aufzunehmen Mit einer ganz neuen Besetzung veroffentlichten sie 2002 das Album Title TK welches drei Songs aus dem Jahre 1999 beinhaltet bei denen die Schwestern alle Instrumente alleine spielen Im April 2008 veroffentlichen The Breeders die Platte Mountain Battles aus dem sie die EP Fate to Fatal auskoppelten 11 Andere Projekte BearbeitenUm nicht wieder den Drogen zu verfallen und ihre Zeit sinnvoll zu nutzen erlernte Kelley Deal das Stricken Ihr Talent lag darin Handtaschen zu stricken welche sie erfolgreich uber ihre Homepage verkaufte Nachdem sie sogar in der Show Knitty Gritty aufgetreten war veroffentlichte sie ein Buch uber ihre Stricktaschenmuster Bags That Rock Knitting on the Road with Kelley Deal Dort beschreibt sie anhand von 20 Beispielen u a die Grundlagen des Filzens wie man einen Pragedruck anfertigt einfach hakelt und Verzierungen stickt 12 Weitere musikalische Erfahrungen im Songwriting Gitarrespielen und Singen sammelte Kelley mit Magnetophone Kris Kristofferson und den Supersuckers Must ve Been High Aktuelle Projekte Bearbeiten2012 schloss sie sich mit Mike Montgomery von der Band Ampline zusammen und grundete eine neue Band namens R Ring Im Fruhling und Sommer 2012 tourten sie bereits durch einen kleinen Teil der USA Ende Oktober 2012 wurde eine neue CD veroffentlicht mit den beiden Songs Fallout and Fire und SEE Label Misra Records und im Marz 2013 geht die Band auf Europatournee 13 Veroffentlichungen BearbeitenDiskografie Bearbeiten Mit den Breeders Safari EP 1992 Last Splash 1993 Title TK 2002 Mountain Battles 2008 Mit The Kelley Deal 6000 Go to the Sugar Altar 1996 Boom Boom Boom 1997 Mit With Last Hard Men The Last Hard Men 1998 2001 Mit R Ring Fallout and Fire 2012 SEE 2012 Andere Publikationen Bearbeiten Kelley Deal Bags That Rock Knitting on the Road with Kelley Deal Sterling 2008 ISBN 978 1 60059 158 7Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kelley Deal Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website von Kelley Deal Kelley Deal in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Spin Musikzeitschrift April 1992 Spin Musikzeitschrift April 2008 S 72 Spin Musikzeitschrift Juni 2002 S 83 84 Spin Musikzeitschrift Juni 2002 S 84 CMJ Musikzeitschrift Peter Buckley S 136 Spin Musikzeitschrift Juni 2002 S 84 Spin Musikzeitschrift April 2008 S 71 Onlineartikel aus THE AGE Billboard Musikzeitschrift 13 November 1999 S 16 CMJ Musikzeitschrift Peter Buckley S 136 Spin Musikzeitschrift Juni 2002 S 84 Kelley Deal Bags That Rock Knitting on the Road with Kelley Deal Sterling 2008 ISBN 978 1 60059 158 7 google com Homepage R RingNormdaten Person LCCN no96035973 VIAF 51283532 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 25 August 2018 PersonendatenNAME Deal KelleyKURZBESCHREIBUNG US amerikanische RockmusikerinGEBURTSDATUM 10 Juni 1961GEBURTSORT Dayton Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kelley Deal amp oldid 226366735