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Keilerkopf war eine baden wurttembergische Crossover Band aus Ulm die irgendwann im Zeitraum von 1995 bis 1997 gegrundet wurde und sich ca 2001 aufloste KeilerkopfAllgemeine InformationenHerkunft Ulm Baden Wurttemberg DeutschlandGenre s Crossover Alternative Metal Rock Hip Hop Hardcore PunkGrundung 1995 1997Auflosung 2001 oder spaterLetzte BesetzungKeyboard Samples Jochen SpeidelGesang Mark TothE Gitarre Achim LindermeirSchlagzeug live Frank HammerKontrabass live Florian GalowEhemalige MitgliederSchlagzeug Jurgen SchlachterSchlagzeug Studio Ben Lauber Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stil 3 Diskografie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Graphikstudent 1 Jochen Speidel und der angehende Arzt 1 Mark Toth kannten sich seit dem Jahr 1991 und spielten zunachst in der Band Frank s Chop House die anfangs nur Coverversionen im Repertoire hatte ehe eigene Songs geschrieben wurden Als weiterer Musiker stiess 1994 der freiberufliche Musiklehrer 2 Achim Lindermeir hinzu wahrend die Gruppe ihren Stil anderte Die ersten zwolf Lieder im neuen Stil erschienen daraufhin 1995 als CD uber ZYX Music 2 unter dem Namen Frank s Chop House Public Meat Inspectors Da die Veroffentlichung keinen Erfolg hatte verliessen der damalige Schlagzeuger sowie der Bassist 1 die Besetzung Zu dieser Zeit wurden die ersten Keilerkopf Songs wie Jederzeit und Niemand geschrieben 3 Speidel der das Keyboard spielte und Samples beisteuerte der Sanger Toth und der Gitarrist Lindemeir losten daraufhin Frank s Chop House auf und grundeten Keilerkopf 2 Von Januar bis Marz 1997 wurde ein erstes Demo das funf Lieder enthalt aufgenommen und an verschiedene Plattenfirmen gesandt Daraufhin erreichte die Gruppe im Mai einen Plattenvertrag bei Universal Music Group Nach mehreren Probeaufnahmen mit verschiedenen Produzenten wurde vom November 1997 bis Februar 1998 das selbstbetitelte Debutalbum in Wien aufgenommen Als Produzenten Team war das Wiener 2 Duo Beat4Feet tatig Zudem kamen zusatzliche Remixe von Thomas Rabitsch hinzu 3 Das Material wurde von Sterling Sound in New York City gemastert 2 Im Mai begannen die ersten Proben zum Abhalten von Auftritten Ausserdem wurden Frank Hammer am Schlagzeug und Florian Galow am Kontrabass als Live Musiker hinzugefugt Im August 1998 erschien unter dem Namen Niemand die erste Single zu der auch ein Musikvideo erstellt wurde Auch wurden die ersten Auftritte bei der Popkomm auf dem Dach des Karstadt Gebaudes im Rahmen der WOM World of Music Dachkonzerte gegeben Ausserdem war die Gruppe in verschiedenen Formaten von MTV VIVA und VIVA Zwei zu sehen Am 5 Oktober wurde das Debutalbum veroffentlicht Von Oktober 1998 bis Januar 1999 ging die Gruppe mit Molotov und anschliessend mit H Blockx auf Tour durch Deutschland Osterreich und die Schweiz ehe Ende Januar die zweite Single namens Jederzeit folgte 3 Auch fanden Auftritte zusammen mit Cypress Hill Sepultura und Blackeyed Blonde statt Das Video zur Single Niemand wurde 1999 bei den Clip Awards nominiert Bereits Ende 1998 war die Halfte der Lieder fur ein zweites Album geschrieben Da die Band jedoch mit dem Produzenten unzufrieden war machte sie sich auf die Suche nach einem neuen der in Person des Berliner Moses Schneider gefunden wurde Im April 2001 erschien daraufhin das zweite Album Dreimannmensch 2 Als Singles wurden Traumschloss und Nix zu verlieren ausgekoppelt 4 Stil Bearbeitenlaut de befand dass es sich bei den Bandmitgliedern um Mittelstands Burschen wie die Fantas handelt die aber trotz Hip Hop Boom von Gitarre und Metal nicht lassen konnen sodass eine Art Crossover herauskomme wobei die Texte auf Deutsch seien Bei dem Bandnamen stehe das Wort Keiler fur Aggressivitat und der Kopf fur all das was Mark Toth durch den Kopf gehe Ihre Einflusse beziehe die Gruppe aus dem Hip Hop Hardcore Punk Bands wie Rage Against the Machine und Beastie Boys sowie jeder Musik die etwas mit Gitarren zu tun habe Am Anfang jedes Songs stehe der Sequenzer und nicht die Jam Session im Proberaum Fur den Klang sei der Hip Hop der Hauptpfeiler Das zweite Album Dreimannmensch greife erneut textlich meist personliche Erfahrungen des Sangers Toth auf 2 Laut Christian Graf in seinem Nu Metal und Crossover Lexikon kreuzt die Band Rock Rap und Metal und verwende dabei deutsche Texte sodass man sie zwischen Rage Against the Machine und den Beastie Boys einordnen konne 4 Marcus Schleutermann vom Rock Hard schrieb in seiner Rezension zu Keilerkopf dass man die Band zwischen Die Fantastischen Vier und dem Rodelheim Hartreim Projekt einordnen kann wobei viele Songs mit Metal Gitarren unterlegt seien Dadurch konne man die Gruppe insgesamt eher dem Crossover zuordnen 5 Claudia Nitsche vom Metal Hammer befand dass die Band dabei helfe den totgeglaubten Crossover wiederzubeleben wobei man Samples ein Gitarrchen und einen Texter bei dem jeder uber 35 den Kopf schutteln mag einsetze Im Interview mit ihr gab Mark Toth an dass auf dem Debutalbum nur zwei bis drei spassige und ironische Songs seien und der Rest in einem anderen Stil sei da die Gruppe versuche Abwechslung zu bieten Die Arbeit an den Liedern sehe so aus dass die Mitglieder auf Sampler arbeitet als jedes Mitglied alleine ihren Teil ausarbeitet ehe man diese dann zusammentrage 1 In derselben Ausgabe rezensierte Matthias Weckmann ausserdem das selbstbetitelte Debutalbum Neben dem Crossover ordnete er Keilerkopf auch dem Rap Metal zu Auch gebe es ein paar Songs die reiner Hip Hop im Stil von Die Fantastischen Vier seien 6 Dani Schneider von Powermetal de rezensierte Dreimannmensch und stellte fest dass die Gruppe naher am Hip Hop als am Metal oder Ahnlichem sei Die E Gitarre komme kaum zur Geltung und das Schlagzeug sei nicht vorhanden und werde durch Samples oder einen Drumcomputer ersetzt Die Musik sei fur Metal Fans nicht geeignet und auch fur Nu Metal Fans nur bedingt zu empfehlen da der Hip Hop Anteil sehr hoch war 7 Diskografie Bearbeiten1997 Demo Demo Eigenveroffentlichung 1998 Keilerkopf Album Universal Music Group 1998 Die Tute Single Universal Music Group 1998 Ja Ja Leck mich am Arsch Single Universal Music Group 1998 Niemand Single Universal Music Group 1998 Godzilla Single Universal Music Group 1998 Keilerkopf Single Universal Music Group 1998 Jederzeit Single Universal Music Group 2000 Keilerkopf 1 Single Motor Music 2000 Traumschloss Single Motor Music 2001 Dreimannmensch Album Motor Music 2001 Nix zu verlieren Single Motor Music Weblinks BearbeitenKeilerkopf bei laut de Keilerkopf bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Marcus Schleutermann Keilerkopf Godzilla singt In Metal Hammer Januar 1998 S 15 a b c d e f g Keilerkopf laut de abgerufen am 12 August 2017 a b c History keilerkopf de archiviert vom Original am 22 April 2001 abgerufen am 11 August 2017 a b Christian Graf Nu Metal und Crossover Lexikon Lexikon Imprint Verlag 2002 ISBN 3 89602 515 5 S 141 Marcus Schleutermann Keilerkopf Keilerkopf In Rock Hard Nr 138 November 1998 rockhard de abgerufen am 12 August 2017 Matthias Weckmann Keilerkopf Keilerkopf In Metal Hammer Januar 1998 S 84 Dani Schneider KEILERKOPF Dreimannmensch Powermetal de abgerufen am 12 August 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Keilerkopf amp oldid 233132574