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Karsten Witte 8 Juni 1944 in Perleberg 23 Oktober 1995 in Berlin 1 war ein deutscher Filmwissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 Einzelnachweise und AnmerkungenLeben BearbeitenKarsten Witte stammte aus Perleberg in Brandenburg Er studierte Germanistik und Romanistik in Berlin und Gottingen sowie Vergleichende Literaturwissenschaften in Chapel Hill USA und Aix en Provence Seit 1979 lebte er in Berlin wo er freier Filmpublizist und seit 1990 Professor fur Filmwissenschaft am Institut fur Theaterwissenschaft an der FU Berlin war nbsp Ehrengrab von Karsten Witte auf dem Friedhof HeerstrasseWitte war Herausgeber der im Suhrkamp Verlag erschienenen unvollendeten Schriften Ausgabe von Siegfried Kracauer Er starb im Oktober 1995 im Alter von 51 Jahren an den Folgen von Aids 2 Karsten Witte ist auf dem Friedhof Heerstrasse in Berlin Westend bestattet Grablage I Ur 36 3 Seine letzte Ruhestatte ist seit August 2021 als Ehrengrab des Landes Berlin gewidmet Die Widmung gilt zunachst fur die ubliche Frist von zwanzig Jahren kann anschliessend aber verlangert werden 4 Schriften BearbeitenReise in die Revolution Gerhard Anton von Halem u Frankreich im Jahre 1790 Stuttgart Metzler 1971 als Hg Theorie des Kinos Ideologiekritik d Traumfabrik Frankfurt am Main Suhrkamp 1972 edition suhrkamp 557 als Hg Paris dt Republikaner reisen Frankfurt am Main Insel Verlag 1980 Im Kino Texte vom Sehen amp Horen Frankfurt am Main Fischer Taschenbuch Verlag 1985 Laufpass Gedichte Zurich Arche 1985 Filmkomodie im Faschismus 1986 Frankfurt Main Univ Diss 1986 Der Passagier das Passagere Gedanken uber Filmarbeit Frankfurt am Main Frankfurter Bund fur Volksbildung 1988 als Hg Paris ein Stadte Lesebuch 4 Aufl Frankfurt am Main Insel Verl 1989 Insel Taschenbuch 389 Lachende Erben toller Tag Filmkomodie im Dritten Reich Berlin Vorwerk 8 1995 Die Korper des Ketzers Pier Paolo Pasolini Mit einem einl Essay von Rudi Thiessen Aus dem Nachlass hrsg von Rainer Herrn Berlin Vorwerk 8 1998 Das Schreiben ist starker als alle Gewalt Marguerite Duras im Gesprach mit Karsten Witte In Marguerite Duras Die grunen Augen Munchen Wien Hanser 1987 Schriften zum Kino Westeuropa Japan Afrika nach 1945 Hg v Bernhard Gross amp Connie Betz Berlin Vorwerk 8 Literatur BearbeitenStefanie Diekmann Hrsg Schreiben uber Film Hommage an Karsten Witte Kulturverlag Kadmos Berlin 2010 192 S ISBN 978 3 86599 107 2Weblinks BearbeitenAndreas Kilb Der Fremdganger Nachruf in DIE ZEIT Nr 45 1995 S 63 Nachruf Karsten Witte 1944 1995 Nachruf im Spiegel Literatur von und uber Karsten Witte im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Who is Who Der Spiegel Nr 44 vom 30 Oktober 1995 Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Begrabnisstatten Pharus Plan Berlin 2018 ISBN 978 3 86514 206 1 S 497 Ehrengrabstatten des Landes Berlin Stand August 2021 PDF 2 3 MB S 83 Auf Webseite der Senatsverwaltung fur Umwelt Verkehr und Klimaschutz Abgerufen am 14 Oktober 2021 Anerkennung Verlangerung und Nichtverlangerung von Grabstatten als Ehrengrabstatten des Landes Berlin PDF 196 kB Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 3959 vom 4 August 2021 S 2 Abgerufen am 14 Oktober 2021 Normdaten Person GND 117420646 lobid OGND AKS LCCN n80132101 VIAF 64069563 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Witte KarstenKURZBESCHREIBUNG deutscher FilmwissenschaftlerGEBURTSDATUM 8 Juni 1944GEBURTSORT PerlebergSTERBEDATUM 23 Oktober 1995STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karsten Witte amp oldid 223428782