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Karriere ist ein deutsch franzosischer Spielfilm von Pierre Gaspard Huit aus dem Jahr 1966 mit internationaler Starbesetzung darunter Mireille Darc in der Hauptrolle FilmTitel KarriereOriginaltitel Karriere A belles dentsProduktionsland Frankreich DeutschlandOriginalsprache FranzosischErscheinungsjahr 1966Lange 92 MinutenAltersfreigabe FSK 16StabRegie Pierre Gaspard HuitDrehbuch Pierre Gaspard HuitWill BertholdProduktion Gero WeckerMusik Jacques LoussierKamera Werner M LenzSchnitt Louisette HautecoeurBesetzungMireille Darc Eva Ritter Jacques Charrier Jean Loup Costa Daniel Gelin Bernard Peter van Eyck Peter von Kessner Paul Hubschmid Francesco Jimenez Erika Remberg Marie Ilse Steppat Carol Stevens Tilda Thamar Stella Reinhold W Timm Jaro Ingrid Steeger Party Madchen Helga Lehner Maurice Garrel Robert Le Beal Henry Djanik Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritiken 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenDer Film Karriere auch unter dem treffenderen Titel Bettkarriere verliehen erzahlt vom glamourosen aber unerfullten Leben der jungen und ehrgeizigen Studentin Eva Ritter die eben jene Bettkarriere macht um gesellschaftlich ganz nach oben zu kommen Sie liebt Glamour und Mode uber alles und eben jene Manner die ihr ein solches Luxusleben zu finanzieren bereit sind Ihr Aufstieg beginnt als sie fur Modefotos Modell steht dann erstmals auf dem Laufsteg Haute Couture prasentieren darf und schliesslich als Cover Girl auf dem Titelblatt eines entsprechenden Hochglanzmagazins landet Nichts furchtet Eva mehr als Armut die sie aus ihrer Zeit als Waisenkind noch in schrecklicher Erinnerung hat und Mittelmassigkeit ihr Wunsch beschrankt sich lediglich darauf kontinuierlich aufzusteigen die titelgebende Karriere zu machen Manner die sich von der attraktiven Glamour Blondine betoren lassen gibt es zuhauf Da ist beispielsweise ein Mann gesetzten Alters der uber eine Zinnmine verfugt oder auch der deutsche Stahlbaron Peter von Kessner den sie nach ihrer ersten Scheidung sofort heiratet Doch je hoher sie finanziell und gesellschaftlich aufsteigt desto mehr muss sie erkennen dass dies nicht zu ihrem Gluck beitragt Am Ende ist das Waisenkind Eva Ritter zwar reich und unabhangig vom guten Willen eines Mannes aber auch einsamer und unglucklicher als je zuvor Produktionsnotizen BearbeitenKarriere entstand zum Jahresbeginn 1966 und wurde am 6 Juli des Jahres in Paris uraufgefuhrt In Deutschland kam der Streifen am 26 August 1966 in die Kinos Es war die letzte Kinofilmregie von Pierre Gaspard Huit An der Produktion des Filmes waren die europaischen Filmgesellschaften Chronos Film GmbH Societe Nouvelle de Cinematographie SNC und Teamfilm AS beteiligt Walter Tjaden hatte die Produktionsleitung Die Filmbauten stammten von Willi Schatz und Wilhelm Vorwerg Eberhard Junkersdorf war einer von drei Aufnahmeleitern Die zur Drehzeit noch nicht ganz 19 jahrige Ingrid Steeger gab hier mit einem winzigen Auftritt ihren Einstand vor der Kamera Kritiken Bearbeiten Aschenputtel 1966 halt sich nicht lang mit der Vorrede auf Waisenkind Fotomodell Frau Zinnkonig und nach gutbezahlter Scheidung Baronin in Stahl und Kohle bums schon gehort ihr die halbe Welt Wenn wir den pathetisch vorgetragenen Kunstformeln ihres Leids glauben durfen ist die Konzernherrin jedoch nicht glucklich Mit der Liebe hapert es So muss sie mit Pelzen und Pudeln einsam durch hohen Schnee stapfen Ihr Aufstieg zum Wohlstand verblufft mit seiner Klein Moritz Atmosphare selbst die arglosesten Gemuter Da werden die Juwelen zu Lametta der Sekt zur Limonade Ein filmischer Lutschbonbon des Lebens fur kindliche Gemuter garantiert mit kunstlichem Farbstoff hergestellt Hamburger Abendblattvom 10 September 1966 Im Lexikon des Internationalen Films heisst es Klischeeverhaftete banale Unterhaltung in aufwendigem Luxusmilieu Sentimental und verlogen mit offensichtlichen Konzessionen an den vermeintlichen Publikumsgeschmack 1 Weblinks BearbeitenKarriere in der Internet Movie Database englisch Karriere bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Karriere In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 31 Dezember 2015 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karriere 1966 amp oldid 187996798