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Karl Storch 21 August 1913 in Fulda 16 August 1992 ebenda 1 war ein deutscher Leichtathlet der am 24 Juli 1952 bei den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki die Silbermedaille im Hammerwurf gewann ungultig 56 45 58 18 58 86 m 57 80 58 38 Storch wurde 1938 und 1939 deutscher Vizemeister im Hammerwurf Bei den Kriegsmeisterschaften 1941 bis 1943 wurde er jeweils deutscher Meister 32 mal trug er das deutsche Nationaltrikot Am 28 September 1952 schleuderte der Fuldaer die Eisenkugel auf 60 77 m und ubertraf damit als erster Deutscher die 60 Meter Marke Er nahm auch an den Leichtathletik Europameisterschaften 1954 in Bern im Hammerwurf teil konnte jedoch nach erfolgreicher Qualifikation wegen einer Verletzung nicht zum Endkampf antreten Mit 46 Jahren beendete Storch seine sportliche Karriere Storch gehorte zunachst der Fuldaer Turnerschaft an spater startete er fur die SS Sportgemeinschaften Fulda und Arolsen Nach dem Zweiten Weltkrieg trug er das Trikot des SC Borussia Fulda Er war 1 84 m gross und wog in seiner Wettkampfzeit 110 kg Nach seiner Sportlerkarriere war er Inhaber eines Sportgeschaftes und eines Bauunternehmens in Fulda Auch politisch war Storch aktiv so in der Wahler Selbsthilfe WSH fur die er der Fuldaer Stadtverordnetenversammlung angehorte Gemeinsam mit seiner Frau hatte er vier Tochter Karl Storch wurde 1954 mit dem Rudolf Harbig Gedachtnispreis ausgezeichnet In Fulda ist die Karl Storch Strasse nach ihm benannt Ausserdem erhielt er bereits am 27 Oktober 1952 fur seine sportlichen Erfolge das Silberne Lorbeerblatt 2 Deutsche Meisterschaften Bearbeiten1 Platz 1941 1942 1943 1948 1950 1952 1954 1955 2 Platz 1938 1939 1946 1947 1949 1951 1957 1958Literatur BearbeitenKarl Storch im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Klaus Amrhein Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898 2005 2 Bande Darmstadt 2005 publiziert uber Deutsche Leichtathletik Promotion und Projektgesellschaft Michael Mott Mit 39 der Weltelite noch Paroli geboten Karl Storch 1913 bis 1992 ist Fuldas grosster Sportler in Fuldaer Zeitung 17 Jan 2007 S 9 Serie Fuldaer Kopfe Einzelnachweise Bearbeiten Lebensdaten nach Karl Storch in der Datenbank von Sports Reference englisch archiviert vom Original Das Munzinger Archiv nennt abweichend 1914 als Geburtsjahr den 19 August als Sterbedatum Sportbericht der Bundesregierung vom 26 September 1973 an den Bundestag Drucksache 7 1040 Seite 64Normdaten Person GND 1215027982 lobid OGND AKS VIAF 8979159699948003500007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Storch KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Leichtathlet und OlympiamedaillengewinnerGEBURTSDATUM 21 August 1913GEBURTSORT FuldaSTERBEDATUM 16 August 1992STERBEORT Fulda Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Storch Leichtathlet amp oldid 207265633