Karl Staudt, auch Carl Staudt (* 28. Januar 1884 in Elberfeld; † 4. Oktober 1930 in Toledo, Spanien), war ein deutscher Landschafts- und Porträtmaler.
Leben Bearbeiten
Staudt war Schüler der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Elberfeld, unter anderem bei Max Bernuth, sowie Student an der Kunstakademie Berlin. Auf Einladung Eduard Arnholds erfuhr er eine Weiterbildung in der Villa Massimo in Rom. Nach dem Ersten Weltkrieg lebte er eine Weile in Wasserburg am Inn, dann in München. In Toledo erkrankte er an einer Infektion und starb dort Anfang Oktober 1930.
Literatur Bearbeiten
- Staudt, Karl. In: Andreas Beyer, Bénédicte Savoy, Wolf Tegethoff, Eberhard König (Hrsg.): Allgemeines Künstlerlexikon. Die bildenden Künstler aller Zeiten und Völker. K. G. Saur, München.
- Staudt, Carl. In: Horst Ludwig: Münchner Maler im 19. Jahrhundert. Band 6: Landschreiber, Max – Zintl, August. Bruckmann Verlag, München 1994, S. 381.
Weblinks Bearbeiten
- Karl Staudt, Datenblatt im Portal rkd.nl (RKD – Nederlands Instituut voor Kunstgeschiedenis)
- Karl Staudt, Auktionsresultate im Portal artnet.de
Einzelnachweise Bearbeiten
- Michael Dorrmann: Eduard Arnhold (1849–1925). Eine biographische Studie zu Unternehmer- und Mäzenatentum im Deutschen Kaiserreich. Akademie-Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-05-003748-2, S. 177 (google.de)
- Sabine Fehlemann, Hans van der Grinten: Von Waldmüller bis Warhol. Ausstellungskatalog. Stiftung Museum Schloß Moyland, Bedburg-Hau 1998, S. 187.