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Karl Schlogl 5 Oktober 1924 in Wien 4 Mai 2007 war ein osterreichischer Chemiker und ehemaliger Generalsekretar und Vizeprasident der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Karl SchloglLeben BearbeitenSchlogl studierte nach der Reifeprufung Matura Chemie an der Universitat Wien 1950 wurde er zum Dr phil promoviert Nach einem Auslandsaufenthalt an der Universitat Manchester erhielt er nach seiner Habilitation 1959 die Lehrbefugnis fur Organische Chemie an der Universitat Wien Er wurde zunachst zum ausserordentlichen Professor ernannt 1971 erfolgte die Berufung zum Ordinarius fur Organische Chemie Ab 1974 war er Leiter ab 1978 Vorstand des Instituts fur Organische Chemie Von 1977 bis 1979 war er der erste gewahlte Dekan der Formal und Naturwissenschaftlichen Fakultat Die Osterreichische Akademie der Wissenschaften wahlte Schlogl 1978 zum korrespondierenden und 1982 zum wirklichen Mitglied Von 1991 bis 1995 bekleidete er das Amt des Generalsekretars von 1997 bis 2000 das des Vizeprasidenten der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften OAW Zudem war Schlogl seit 1977 korrespondierendes Mitglied der Nordrhein Westfalischen Akademie der Wissenschaften sowie der New York Academy of Sciences Wirken BearbeitenKarl Schlogl gilt als einer der Pioniere der Stereochemie der Erforschung des raumlichen Aufbaus organischer Verbindungen und den damit verbundenen Auswirkungen auf das Reaktionsverhalten hat aber auch erfolgreich an der Entwicklung neuer pharmazeutischer Wirkstoffe gearbeitet So arbeitete er eng auch mit dem Pharmakologischen Institut und dessen Vorstand Otto Kraupp zusammen Er war Autor von etwa 200 Publikationen und Trager einer Vielzahl nationaler und internationaler Auszeichnungen Er erhielt 1985 den Erwin Schrodinger Preis der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften 1989 den Preis fur Naturwissenschaften der Stadt Wien und 1991 die Wilhelm Exner Medaille des Osterreichischen Gewerbevereins Schlogl war Ehrenprasident der Gesellschaft Osterreichischer Chemiker auf Lebenszeit Weblinks BearbeitenEintrag zu Karl Schlogl Chemiker im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Vita Karl Schlogl auf der Internetprasenz der Osterreichischen Zentralbibliothek fur Physik Eintrag uber Karl Schlogl in der Datenbank der Wilhelm Exner Medaillen Stiftung Informationen zu und akademischer Stammbaum von Karl Schlogl bei academictree orgNormdaten Person GND 138059896 lobid OGND AKS VIAF 8678149108425068780005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schlogl KarlKURZBESCHREIBUNG osterreichischer ChemikerGEBURTSDATUM 5 Oktober 1924GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 4 Mai 2007 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Schlogl Chemiker amp oldid 228222867