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Karl Menninger 6 Oktober 1898 in Frankfurt am Main 2 Oktober 1963 in Heppenheim war ein deutscher Mathematikhistoriker und Autor mathematischer Sachbucher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenLeben BearbeitenKarl Menninger war der Sohn eines Eisenbahnbeamten und ging in Darmstadt auf das Realgymnasium Ab 1917 studierte er Mathematik Physik Philosophie und Geographie in Heidelberg Darmstadt TH Darmstadt Munchen und Frankfurt am Main wo er 1921 bei Ludwig Bieberbach promoviert wurde Das Problem der Mathematik bei Bernard Bolzano Nach der Lehramtsprufung war er von 1923 bis zu seinem Tod 1963 Gymnasiallehrer fur Mathematik Physik und Kunst in Heppenheim an der Bergstrasse Ab 1936 war er Studienrat und ab 1955 Oberstudienrat Seit den 1920er Jahren hielt er Rundfunkvortrage uber Mathematik und begann 1931 mit der Publikation popularwissenschaftlicher Bucher uber Mathematik Wahrend des Zweiten Weltkriegs unterrichtete er als Gastdozent an der Universitat Giessen Menninger ist vor allem fur sein in viele Fremdsprachen ubersetztes Buch Zahlwort und Ziffer Eine Kulturgeschichte der Zahl von 1934 bekannt das von der Geschichte mathematischer Notation in aller Welt handelt 1 Bis kurz vor seinem Tod arbeitete er an einem Buch uber die Geschichte der Perspektive 1957 erhielt er die Liebig Medaille der Universitat Giessen Schriften BearbeitenRechenkniffe Lustiges und vorteilhaftes Rechnen ein Lehr und Handbuch fur das tagliche Rechnen 12 Auflage Vandenhoeck und Ruprecht 1983 zuerst 1931 Ali Baba und die 39 Kamele 11 Auflage Vandenhoeck und Ruprecht 1982 zuerst 1940 Zahlwort und Ziffer eine Kulturgeschichte der Zahl Breslau Hirt 1934 2 durchgesehene und erweiterte Auflage Vandenhoeck und Ruprecht 1957 58 in zwei Banden 3 Auflage 1979 englische Ubersetzung 1969 Number Words and Number Symbols Cambridge Mass M I T Press Mathematik und Kunst Vandenhoeck und Ruprecht 1959 Mathematik in deiner Welt von ihrem Geist und ihrer Art zu Denken Vandenhoeck und Ruprecht 1958 Zwischen Raum und Zahl mathematische Streifzuge Ullstein 1960 Kugelbauch Vandenhoeck und Ruprecht 1961 mathematische Gedichte Zeichnungen von W Menninger Literatur BearbeitenJoseph W Dauben Christoph J Scriba Hrsg Writing the history of mathematics Its historical development Birkhauser Basel u a 2002 ISBN 3 7643 6167 0 Science networks 27 Michael Toepell Menninger Karl In Neue Deutsche Biographie NDB Band 17 Duncker amp Humblot Berlin 1994 ISBN 3 428 00198 2 S 85 Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Menninger im Katalog der Deutschen NationalbibliothekAnmerkungen Bearbeiten mit Lucken in Bezug auf Afrika behandelt in dem Buch von Claudia Zavlasky Africa Counts 1973 Siehe auch Georges Ifrah Universalgeschichte der Zahlen zuerst franzosisch 1981 Campus Verlag 1993Normdaten Person GND 116885408 lobid OGND AKS LCCN n90611161 VIAF 95328694 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Menninger KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher MathematikhistorikerGEBURTSDATUM 6 Oktober 1898GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 2 Oktober 1963STERBEORT Heppenheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Menninger Mathematiker amp oldid 228484768