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Karl Kollmann 18 November 1902 in Schweinfurt 26 Juni 1988 in Karlsruhe war ein deutscher Ingenieur und Hochschullehrer Das Grab von Karl Kollmann und seiner Ehefrau Johanna geborene Rietdorf im Familiengrab auf dem Nordfriedhof Munchen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenSeine Eltern waren der Ministerialrat Theodor Kollmann und Elisabeth geb Kuffer Sein Vater hatte unter anderem das heimische Justizgebaude und ab 1903 in Munchen das Finanzamt sowie die Frauenklinik an der Maistrasse geplant Nach Besuch des Munchner Maximilian Gymnasiums studierte Karl Kollmann ab 1921 Maschinenbau an der Technischen Hochschule Munchen und legte dort 1925 die Diplomprufung fur Maschinenbau und Elektrotechnik ab Fur zwei Jahre arbeitete er bei AEG in Berlin unter dem Kraftwerksbauer Friedrich Munzinger in der Abteilung fur Warmetechnik und war danach an der TH Munchen vier Jahre Assistent von Wilhelm Nusselt 1931 wurde er zum Doktor Ingenieur promoviert 1932 heiratete er Johanna Rietdorf mit der er funf Kinder bekam Bei der August Borsig GmbH in Berlin Tegel war er zunachst in der Dampfkesselentwicklung warmetechnische Berechnung und Maschinenkonstruktion tatig 1933 trat er in die Konstruktionsabteilung fur Flugmotoren bei Daimler Benz ein anfangs als Stellvertreter von Albert Friedrich Er wurde zum Oberingenieur und dann zum Leiter des Konstruktionsburos ernannt und Prokura erteilt Nach Kriegsende arbeitete er bei der franzosischen Firma Turbomeca auf dem Gebiet der Strahltriebwerke und war drei Jahre bei Adolf Schnurle Geschaftsfuhrer und mit der Entwicklung von Zweitakt Dieselmotoren fur LKW befasst Ab 1949 war er bei Daimler Benz in Unterturkheim Leiter der Konstruktionsabteilung fur automatische Getriebe 1951 wurde er an der Technischen Hochschule Karlsruhe auf den Lehrstuhl fur Maschinenkonstruktionslehre am heutigen IPEK Institut fur Produktentwicklung und Kraftfahrzeugbau berufen 1983 wurde er mit der Grashof Denkmunze des Vereins Deutscher Ingenieure ausgezeichnet Veroffentlichungen BearbeitenDer Warmeubergang im Luftkompressor 1931 Beitrag zur Entwicklung des Apparateteiles flussigkeitsgekuhlter Reihenflugmotoren In Ringbuch der Luftfahrttechnik 1940 Die Anwendung radioaktiver Isotope fur Forschungsaufgaben des Maschinenbaus 1967 Stufenlose Regelgetriebe Tagung vom 29 Mai 1968 im Haus der Technik Essen 1968 Untersuchungen zur Beurteilung metallischer Flachdichtungen und dickwandiger Gefasse bei sehr hohem Druck 1973Literatur BearbeitenAutomobiltechnische Zeitschrift Band 69 1967 S 411 Konstruktion Zeitschrift fur das Berechnen und Konstruieren von Maschinen Apparaten und Geraten Band 29 1977 S 466 Wer ist wer Band 26 1987 Seite 731Weblinks BearbeitenNachlass Karl Kollmann 1951 1977 beim Karlsruher Institut fur Technologie Memento vom 25 Juli 2014 auf WebCite Normdaten Person GND 129979988 lobid OGND AKS VIAF 23234088 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kollmann KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Ingenieur und HochschullehrerGEBURTSDATUM 18 November 1902GEBURTSORT SchweinfurtSTERBEDATUM 26 Juni 1988STERBEORT Karlsruhe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Kollmann Ingenieur amp oldid 239648963