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Karl Holl 26 Mai 1886 in Heidelberg 25 November 1971 ebenda war ein deutscher Literarhistoriker sowie Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer geburtige Heidelberger Sohn des Handwerkers Friedrich Holl sowie der Susanna geborene Seeger wandte sich nach dem abgelegten Abitur in seiner Heimatstadt dem Studium der Germanistik sowie Geschichtswissenschaften zu das er mit dem Erwerb des akademischen Grades eines Dr phil abschloss Nach Assistenzjahren habilitierte er sich 1917 fur das Fach Deutsche Literaturgeschichte an der Technischen Hochschule Karlsruhe dort erhielt er 1919 eine Privatdozentur 1924 erfolgte seine Ernennung zum ordentlichen Professor Karl Holl der in den Jahren 1931 bis 1933 das Rektorenamt innehatte wurde 1937 zwangsemeritiert Am 29 August 1940 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 1 Oktober desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 8 934 166 1 1945 wurde Karl Holl als Regierungsprasident von Nordbaden eingesetzt 1947 wurde er in den Ruhestand verabschiedet Karl Holl der 1931 mit der Goethe Plakette des Freien Deutschen Hochstifts ausgezeichnet wurde trat mit grundlegenden Beitragen zur Deutschen Literaturgeschichte hervor Karl Holl heiratete 1919 Bertha geborene Hofmann mit der er zwei Tochter namens Annelies sowie Eva hatte Er verstarb 1971 in seinem 86 Lebensjahr in seiner Geburtsstadt Heidelberg Publikationen BearbeitenGoethe Stoff Gehalt Form Ein Beitrag zu Goethes Wortgebrauch und Asthetik Weidmann Berlin 1917 Schiller und die Komodie Rede J J Weber Leipzig 1925 Gotthold Ephraim Lessing Gedachtnisrede zu seinem 200 Geburtstage gehalten in der Aula der Technischen Hochschule Karlsruhe am Tage der Reichsgrundungsfeier 1929 C F Muller Karlsruhe 1929 Die Technische Hochschule Bildungsanstalt oder Fachschule C F Muller Karlsruhe 1931 Geschichte des deutschen Lustspiels Unveranderter fotomechanischer Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1923 Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1964Literatur BearbeitenWerner Schuder Hrsg Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Band 1 10 Ausgabe Berlin 1966 S 982 August Ludwig Degener Walter Habel Wer ist wer Das deutsche Who s Who Band 16 Arani Berlin 1970 ISBN 3 7605 2007 3 S 528 Richard Frank Krummel Evelyn S Krummel Nietzsche und der deutsche Geist Bd 3 Ausbreitung und Wirkung des Nietzscheschen Werkes im deutschen Sprachraum bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges Monographien Und Texte Zur Nietzsche Forschung 1 Auflage Gruyter Berlin 1998 ISBN 3 11 015613 X S 219 Michael Gruttner Biographisches Lexikon zur nationalsozialistischen Wissenschaftspolitik Heidelberg 2004 S 78 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Holl im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 VIII KARTEI 12120228Normdaten Person GND 116961538 lobid OGND AKS LCCN n2003032072 VIAF 41830368 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Holl KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Literarhistoriker sowie HochschullehrerGEBURTSDATUM 26 Mai 1886GEBURTSORT HeidelbergSTERBEDATUM 25 November 1971STERBEORT Heidelberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Holl Literaturhistoriker amp oldid 235875060