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Karl Heinz Robrahn 20 August 1913 in Rostock Warnemunde 18 Marz 1987 in Rostock war ein deutscher katholischer Lyriker Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksBiografie BearbeitenRobrahn besuchte bis 1930 in Gustrow das Gymnasium Er absolvierte eine Lehre als Bankkaufmann und arbeitete in diesem Beruf bis 1947 in Lubeck Rostock und Warnemunde Von 1948 bis 1957 war er Buchhalter und Betriebsleiter Seine ersten Gedichte schrieb er in den dreissiger Jahren als Lehrling im Aktenkeller der Bank Gedruckt wurden die Gedichte erst nach dem Zweiten Weltkrieg Ab 1957 lebte er als freier Schriftsteller in Rostock und Warnemunde Er war Mitglied des Schriftstellerverbands der DDR Die ersten Gedichte Robrahns erschienen in der bedeutenden Sammlung religioser Dichtung Das dunkle DU die Kurt Erich Meurer und Otto Josef Spachtholz 1953 in Munchen herausgegeben haben Als katholischer Dichter hatte Robrahn in der DDR nur eine begrenzte Wirkungsmoglichkeit Seine Gedichtbande konnten nur in geringer Auflage im kirchlichen St Benno Verlag Leipzig und im Berliner Union Verlag erscheinen Viele Gedichte wurden verstreut in Zeitungen und Zeitschriften gedruckt Ausserhalb des kirchlichen Raumes blieb der Lyriker weitgehend unbekannt Drei seiner Gedichtbande konnten nicht erscheinen Die Manuskripte gelten heute als verschollen Robrahns Lyrik ist von einer tiefen Religiositat und von der Liebe zu seiner mecklenburgischen Heimat und zum Meer gepragt Besonders inspiriert haben ihn auch die Bilder von Vincent van Gogh und die Bildwerke von Ernst Barlach In vielen Gedichten hat er Motive daraus aufgegriffen und variiert Zum schonsten in seinem Werk gehoren zahlreiche Liebesgedichte die er seiner Frau Magdalena gewidmet hat Werke BearbeitenErnst Barlach Gedicht in neue deutsche literatur Zeitschrift fur deutschsprachige Literatur und Kritik Nr 2 1954 Heft 12 S 35 Herz in Gott Gedichte Leipzig o J 1956 Gesang des Lebens Gedichte Berlin 1960 Ich mochte Liebes tun und sagen Gedichte Leipzig o J 1963 Daheim in van Goghs Bildern Manuskript um 1970 verschollen Die Verlassenen Verse zu Plastiken von Ernst Barlach Manuskript um 1975 verschollen Stimmen im Herbst Gedichte aus den Jahren 1948 1978 Manuskript um 1980 verschollen weitere Gedichte und Kurzprosa in Zeitschriften und Anthologien Literatur BearbeitenGunter Gerstmann Verse vom Meeresstrand in Begegnung 21 Jg 1981 Nr 9 Hubertus Guske Lyriker Karl Heinz Robrahn in Begegnung 2 Jg 1962 Nr 12 Lisa Milbret Ein echter Warnemunder Dichtersmann In Tidingsbringer Ein Warnemunder Baderjournal 6 Jg 2001 2002 Werner Stockfisch Karl Heinz Robrahn in Stah fast mien all leew Muddersprak Biographische Skizzen zur regionalen Literaturgeschichte Rostock 1991 Konrad Weiss Karl Heinz Robrahn In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 27 Bautz Nordhausen 2007 ISBN 978 3 88309 393 2 Sp 1156 1161 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Heinz Robrahn im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und uber Karl Heinz Robrahn im Katalog des Deutschen Literaturarchivs Marbach Literatur uber Karl Heinz Robrahn in der Landesbibliographie MVNormdaten Person GND 107124564 lobid OGND AKS VIAF 22649096 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Robrahn Karl HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher katholischer LyrikerGEBURTSDATUM 20 August 1913GEBURTSORT WarnemundeSTERBEDATUM 18 Marz 1987STERBEORT Rostock Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Heinz Robrahn amp oldid 238869046