www.wikidata.de-de.nina.az
Karl Heinz Bohling 13 Mai 1930 in Leer 1 23 Marz 2016 2 war ein deutscher Mathematiker Informatiker und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenKarl Heinz Bohling wurde im Jahre 1930 geboren An der Technischen Hochschule Hannover studierte er Mathematik und Elektrotechnik Nach dem Abschluss des Studiums arbeitete er kurzzeitig am Forschungsinstitut von Telefunken in Ulm ging jedoch zuruck an die TH Hannover wo er 1957 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut fur praktische Mathematik wurde Im Jahre 1959 wechselte er an das Institut fur angewandte Mathematik der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn Dort promovierte er 1963 bei Heinz Unger mit der Dissertation Zur Strukturtheorie sequentieller Automaten Daraufhin wurde er Abteilungsleiter am dortigen Institut fur Instrumentelle Mathematik IIM und auch Leiter des Hochschulrechenzentrums Im Jahre 1967 habilitierte Bohling sich fur das Lehrgebiet Mathematik und wurde 1969 am Bonner Institut fur angewandte Mathematik zum Professor der Abteilung Informatik berufen Zudem leitete er zeitweilig am GMD Forschungszentrum Informationstechnik das Institut fur Theorie der Automaten und Schaltnetzwerke Den Schwerpunkt legte Bohling auf die theoretische Informatik und dort v a auf die Automatentheorie Zu seinen Doktoranden zahlen Klaus Indermark und Wolfgang Merzenich Karl Heinz Bohling wurde 1995 emeritiert Publikationen BearbeitenZur Strukturtheorie sequentieller Automaten Dissertation 1963 Zur Theorie der Schieberegister Realisierungen von Schaltwerken 1967 Endliche Automaten zus mit Klaus Indermark 2 Teile 1969 u 1970 Endliche stochastische Automaten zus mit Gisbert Dittrich 1972 Komplexitat bei Turingmaschinen zus mit Burchhardt von Braunmuhl 1974 Einfuhrung in die Automatentheorie und Theorie formaler Sprachen zus mit Ludwig Balke Spektrum Akademischer Verlag 1993 ISBN 3 86025 567 3 Literatur BearbeitenChristine Pieper Hochschulinformatik in der Bundesrepublik und der DDR bis 1989 1990 Franz Steiner Verlag 2009 ISBN 3 515 09363 X Einzelnachweise Bearbeiten John C Dove Hrsg Who s Who in Germany Prominent Personalities Institutions Organisations and Enterprises Band 1 A N Who s Who the International Red Series Verlag Zurich 1988 ISBN 9783921220627 S 170 Karl Heinz Bohling in Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Online Berlin Boston De Gruyter Stand 1 Januar 2019Weblinks Bearbeitenhttps www informatik uni bonn de de nachrichten das institut fuer informatik der universitaet bonn trauert um professor dr karl heinz boehling Nachruf der Universitat Bonn http trauer general anzeiger bonn de Traueranzeige Karl Heinz Boehling https epaper general anzeiger bonn de eweb media ga 2016 04 09 pdf 09 04 2016 vn 41 0315d50575 pdfNormdaten Person GND 118158635 lobid OGND AKS LCCN n85809807 VIAF 77105805 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bohling Karl HeinzALTERNATIVNAMEN Bohling Karl HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Mathematiker Informatiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 13 Mai 1930GEBURTSORT LeerSTERBEDATUM 23 Marz 2016 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Heinz Bohling amp oldid 236751153