www.wikidata.de-de.nina.az
Karl Albert Max Balling 14 Mai 1835 in Prag 21 April 1896 in Pribram war ein osterreichischer Chemiker und Huttenmann Er war von 1875 bis 1896 Professor fur Chemie Probierwesen und Metallhuttenkunde an der Bergakademie Pribram in Bohmen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Schriften Auswahl 4 LiteraturLeben BearbeitenAls Absolvent des Polytechnikums in Prag trat Karl Albert Max Balling im Jahre 1858 in den osterreichischen Montandienst und wurde 1860 Assistent fur Huttenkunde an der Bergakademie in Pribram Im Jahre 1875 als Huttenmeister und Bergwerksingenieur in Brixlegg in Tirol erhielt er die Berufung als Professor fur Chemie Probierwesen und Metallhuttenkunde an die Bergakademie in Pribram in Bohmen wurde kaiserlich koniglicher Oberbergrat und lehrte dort durch zwanzig Jahre die Gewinnung und Bearbeitung von Metallen Karl Albert Max Balling ist ein Sohn des Chemikers Karl Josef Napoleon Balling Professor und Rektor des Polytechnikums in Prag und ein Neffe des Chemikers Friedrich Balling Zentraldirektor der montanistischen Werke im Besitz des Furstenhauses Schwarzenberg Wirken BearbeitenForschungen von Karl Albert Max Balling zur Gewinnung von Metallen veroffentlicht in Lehrbuchern zahlen zu den Standardwerken auf dem Fachgebiet der Metallhuttenkunde Schriften Auswahl BearbeitenDie Eisenindustrie Bohmens Geschichtlich statistisch und mit besonderer Berucksichtigung des gegenwartigen Betriebes In Berg und huttenmannisches Jahrbuch der k ung Schemnitzer Bergakademie und der k k Bergakademien Leoben und Pribram Bd 17 1867 1868 S 211 317 Die Probirkunde des Eisens und der Brennmaterialien Zum Gebrauche fur praktische Huttenmanner so wie zum Selbstunterricht mit Rucksicht auf die Bedurfnisse der Huttentechnik der Gegenwart Calve Prag 1868 Digitalisat Die horizontalen Verkokungsofen nach System Ringel In Oesterreichische Zeitschrift fur Berg und Huttenwesen Jg 24 Nr 32 1876 S 319 320 Die Probirkunde Anleitung zur Vornahme docimastischer Untersuchungen der Berg und Huttenproducte Vieweg Braunschweig 1879 Digitalisat Compendium der Metallurgischen Chemie Propadeutik fur das Studium der Huttenkunde Strauss Bonn 1882 Digitalisat Die Metallhuttenkunde Gewinnung der Metalle und Darstellung ihrer Verbindungen auf den Huttenwerken Springer Berlin 1885 Digitalisat Fortschritte im Probirwesen Umfassend die Jahre 1879 1886 Springer Berlin 1887 Digitalisat Grundriss der Elektrometallurgie Enke Stuttgart 1888 Literatur BearbeitenJohann Christian Poggendorf Biographisch literarisches Handworterbuch zur Geschichte der exakten Wissenschaften 3 4 5 1863 ff Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog Band 1 1896 97 Biographisches Lexikon zur Geschichte der bohmischen Lander Band 1 A H herausgegeben im Auftrag des Collegium Carolinum von Heribert Sturm Oldenbourg Verlag Munchen Wien 1979 Seite 44 Normdaten Person GND 117561835 lobid OGND AKS LCCN n92033934 VIAF 37053774 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Balling Karl Albert MaxKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Chemiker und HuttenmannGEBURTSDATUM 14 Mai 1835GEBURTSORT PragSTERBEDATUM 21 April 1896STERBEORT Pribram Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Albert Max Balling amp oldid 215845506