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Karl Heinz Lauterjung 10 Mai 1914 in Leichlingen Rheinland 29 Marz 2000 war ein deutscher Kernphysiker Leben BearbeitenLauterjung studierte in Bonn Munchen und Koln 1941 wurde er mit dem Thema Uber den Wirkungsquerschnitt einiger Elemente fur langsame Neutronen in Koln promoviert Anschliessend war er als Assistent und spater als Privatdozent an der Universitat zu Koln bei Fritz Kirchner tatig Von 1954 bis 1956 arbeitete er als wissenschaftlicher Abteilungsleiter im Max Planck Institut fur Kernphysik in Heidelberg und war von 1957 bis 1960 dessen kommissarischer Direktor 1959 wurde er als Ordinarius auf den neu geschaffenen Lehrstuhl fur Kernphysik an der Universitat zu Koln berufen und wurde zugleich Direktor des von ihm gegrundeten Instituts fur Kernphysik Von 1963 bis 1964 war er Dekan der mathematisch naturwissenschaftlichen Fakultat 1982 wurde er emeritiert Lauterjung wurde international mit Neutrino Ruckstossexperimenten beim Betazerfall des Kerns 8Li bekannt die unter seiner Agide in Europa erstmals durchgefuhrt wurden Aus der Winkelverteilung der Alphateilchen beim Zerfall des 8Be Kerns relativ zur Richtung des Elektrons leitete Lauterjung die Kopplungsart des Betazerfalls ab Indirekt fuhrte dieses Resultat zur Bestimmung der Helizitat des Antineutrinos Das erzielte Ergebnis hat noch heute Bestand Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Heinz Lauterjung im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 125076592 lobid OGND AKS VIAF 64957362 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lauterjung Karl HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher KernphysikerGEBURTSDATUM 10 Mai 1914GEBURTSORT Leichlingen Rheinland STERBEDATUM 29 Marz 2000 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Heinz Lauterjung amp oldid 128155065