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Das Kameralamt Balingen war eine Einrichtung des Konigreichs Wurttemberg die im Amtsbezirk Besitz und Einkommen des Staates verwaltete Es bestand von 1806 bis 1922 in Balingen Das Kameralamt wurde im Rahmen der Neuordnung der Staatsfinanzverwaltung im Konigreich Wurttemberg geschaffen Kulturdenkmal Kameralamtsgebaude in Balingen 2020 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Amtsgebaude 3 Quellen 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDurch Verordnung vom 14 Juli 1807 wurden die Patrimonialamter des Grafen von Bissingen zu Dotternhausen des Grafen von Stauffenberg zu Geislingen sowie von Pach zu Oberhausen bezuglich der Erhebung von Einkunften dem Kameralamt Balingen zugeteilt Gemass Verordnung vom 11 Juni 1819 wurde das Kameralamt Ebingen aufgelost und dem Kameralamt Balingen eingegliedert mit Ausnahme derjenigen Orte welche an das Kameralamt Tuttlingen abgetreten wurden Laut Verfugung des Finanzministeriums vom 28 Dezember 1830 wurden die Orte Erlaheim und Dormettingen vom Kameralamt Rosenfeld an das Kameralamt Balingen abgetreten Gemass Verordnung vom 6 Marz 1843 wurden die Orte Dormettingen Dotternhausen Hausen am Tann und Rosswangen an das Kameralamt Rottweil abgetreten Amtsgebaude BearbeitenDas ehemalige Amtsgebaude an der Olbergstrasse 23 ist ein dreigeschossiger ruckwarts orientierter Dreiflugelbau Das verputzte Gebaude mit Stadtwappen wurde 1815 aus zwei Gebauden zusammengefugt In der Ostfassade des Sudflugels findet ein Teil der mittelalterlichen Stadtmauer Verwendung Das ehemalige Kameralamtsgebaude ist ein geschutztes Baudenkmal Quellen BearbeitenAkten des Kameralamts Balingen beim Staatsarchiv Sigmaringen Bestand Wu 125 9 T 1Weblinks BearbeitenBeschreibung des Kameralamts Balingen beim Landesarchiv Baden Wurttemberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kameralamt Balingen amp oldid 222994431