Kaliummetaarsenit ist eine anorganische chemische Verbindung des Kaliums aus der Gruppe der Arsenite.
Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Kaliummetaarsenit | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | K3As3O6 | |||||||||
Kurzbeschreibung | weißer Feststoff | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 438,05 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand | fest | |||||||||
Löslichkeit | leicht löslich in Wasser | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Gewinnung und Darstellung Bearbeiten
Kaliummetaarsenit kann durch Reaktion von Arsen(III)-oxid mit Kaliumbicarbonat gewonnen werden.
Eigenschaften Bearbeiten
Kaliummetaarsenit ist ein unbrennbarer weißer Feststoff, der leicht löslich in Wasser ist. Er ist chemisch instabil bei erhöhter Temperatur.
Verwendung Bearbeiten
Kaliummetaarsenit wurde bis in die 1960er-Jahre therapeutisch bei verschiedenen Leiden eingesetzt. So ist es etwa Teil der Fowlersche Lösung. Heute kommt es in starker Verdünnung als sogenanntes „Ergänzungsmittel“ in den Schüssler-Salzen vor.
Verwandte Verbindungen Bearbeiten
- Kaliumorthoarsenit, K3AsO3
- Kaliumarsenat K3AsO4
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Eintrag zu Kaliummetaarsenit in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 28. Oktober 2016. (JavaScript erforderlich)
- ↑ William M. Haynes: CRC Handbook of Chemistry and Physics, 93rd Edition. CRC Press, 2016, ISBN 978-1-4398-8050-0, S. 82 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Daniel Schenk: Pharmazeutisch-chemisches Praktikum Herstellung, Prüfung und theoretische Ausarbeitung pharmazeutisch-chemischer Präparate. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-92537-5, S. 69 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Thomas Feichtinger, Susana Niedan-Feichtinger: Erweiterungsmittel in der Biochemie nach Dr. Schüßler Grundlagen, Materia medica, Anwendungsgebiete. Georg Thieme Verlag, 2009, ISBN 978-3-8304-7346-6, S. 24 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).