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Kai Sina 30 Dezember 1981 in Flensburg ist ein deutscher Literaturwissenschaftler und Literaturkritiker Leben Bearbeiten

Kai Sina

Kai Sina (* 30. Dezember 1981 in Flensburg) ist ein deutscher Literaturwissenschaftler und Literaturkritiker.

Leben Bearbeiten

Von 2002 bis 2007 studierte Sina Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft, Mediävistik und Philosophie an der Universität Kiel. Nach der Promotion in Göttingen im Jahr 2010 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter von Heinrich Detering am Seminar für Deutsche Philologie der Universität Göttingen. 2018 erwarb er ebendort die Venia legendi für die Fächer Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Komparatistik. Es folgten Lehrstuhlvertretungen an den Universitäten Jena und Göttingen. Seit 2020 ist er Professor für Neuere Deutsche Literatur und Komparatistik mit dem Schwerpunkt Transatlantische Literaturgeschichte an der Universität Münster.

Seit 2011 ist Sina freier Mitarbeiter im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. 2015/16 forschte er als Feodor Lynen Fellow der Alexander-von-Humboldt-Stiftung an der University of Chicago. 2016 erhielt er den Wissenschaftspreis der hannoverschen Fritz-Behrens-Stiftung. 2020 wurde ihm eine Lichtenberg-Professur der Volkswagenstiftung verliehen.

Schriften (Auswahl) Bearbeiten

  • Sühnewerk und Opferleben. Kunstreligion bei Walter Kempowski. Göttingen 2012, ISBN 978-3-8353-1089-6.
  • Susan Sontag und Thomas Mann. Göttingen 2017, ISBN 3-8353-3021-7.
  • Kollektivpoetik. Zu einer Literatur der offenen Gesellschaft in der Moderne mit Studien zu Goethe, Emerson, Whitman und Thomas Mann. Berlin 2019, ISBN 3-11-060106-0.
  • TransAtlantik. Hans Magnus Enzensberger, Gaston Salvatore und ihre Zeitschrift für das westliche Deutschland, Göttingen 2022, ISBN 978-3-8353-5125-7.
  • Hg. (mit Carlos Spoerhase): Nachlassbewusstsein. Literatur, Archiv Philologie. Göttingen 2017, ISBN 978-3-8353-1900-4.
  • Hg.: Im Kopf von Maxim Biller. Essays zum Werk. Köln 2020, ISBN 3-462-05253-5.
  • Von der Republik als innerer Tatsache. Nachruf auf Hans Magnus Enzensberger, in: Merkur 2/2023, S. 5–15.

Weblinks Bearbeiten

Personendaten
NAME Sina, Kai
KURZBESCHREIBUNG deutscher Germanist
GEBURTSDATUM 30. Dezember 1981
GEBURTSORT Flensburg
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Veröffentlichungsdatum:
Kai Sina 30 Dezember 1981 in Flensburg ist ein deutscher Literaturwissenschaftler und Literaturkritiker Leben BearbeitenVon 2002 bis 2007 studierte Sina Neuere deutsche Literatur und Medienwissenschaft Mediavistik und Philosophie an der Universitat Kiel Nach der Promotion in Gottingen im Jahr 2010 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter von Heinrich Detering am Seminar fur Deutsche Philologie der Universitat Gottingen 2018 erwarb er ebendort die Venia legendi fur die Facher Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Komparatistik Es folgten Lehrstuhlvertretungen an den Universitaten Jena und Gottingen Seit 2020 ist er Professor fur Neuere Deutsche Literatur und Komparatistik mit dem Schwerpunkt Transatlantische Literaturgeschichte an der Universitat Munster Seit 2011 ist Sina freier Mitarbeiter im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung 2015 16 forschte er als Feodor Lynen Fellow der Alexander von Humboldt Stiftung an der University of Chicago 2016 erhielt er den Wissenschaftspreis der hannoverschen Fritz Behrens Stiftung 2020 wurde ihm eine Lichtenberg Professur der Volkswagenstiftung verliehen Schriften Auswahl BearbeitenSuhnewerk und Opferleben Kunstreligion bei Walter Kempowski Gottingen 2012 ISBN 978 3 8353 1089 6 Susan Sontag und Thomas Mann Gottingen 2017 ISBN 3 8353 3021 7 Kollektivpoetik Zu einer Literatur der offenen Gesellschaft in der Moderne mit Studien zu Goethe Emerson Whitman und Thomas Mann Berlin 2019 ISBN 3 11 060106 0 TransAtlantik Hans Magnus Enzensberger Gaston Salvatore und ihre Zeitschrift fur das westliche Deutschland Gottingen 2022 ISBN 978 3 8353 5125 7 Hg mit Carlos Spoerhase Nachlassbewusstsein Literatur Archiv Philologie Gottingen 2017 ISBN 978 3 8353 1900 4 Hg Im Kopf von Maxim Biller Essays zum Werk Koln 2020 ISBN 3 462 05253 5 Von der Republik als innerer Tatsache Nachruf auf Hans Magnus Enzensberger in Merkur 2 2023 S 5 15 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Kai Sina im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek uni muenster de uni m academia edu https www uni muenster de Philologie aktuelles archiv 2020 kai sina lichtenberg professur htmlNormdaten Person GND 1024169928 lobid OGND AKS LCCN no2012110458 VIAF 220662564 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sina KaiKURZBESCHREIBUNG deutscher GermanistGEBURTSDATUM 30 Dezember 1981GEBURTSORT Flensburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kai Sina amp oldid 238498245