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Kathe Rulicke Weiler 31 Mai 1922 in Leipzig 7 September 1992 in Berlin war eine deutsche Dramaturgin und Theaterwissenschaftlerin Sie arbeitete als Dramaturgin sowie Film und Fernsehwissenschaftlerin in der DDR Kathe Rulicke Weiler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten1948 trat sie der SED bei Von 1948 bis 1950 studierte sie Kulturwissenschaften in Leipzig und wurde 1950 Mitglied von Brechts Berliner Ensemble Von 1951 bis 1956 war sie als Regie Assistentin und Dramaturgin an vielen Theaterproduktionen Bertolt Brechts beteiligt 1955 entwickelte sie aus ihrer Inszenierung des Stucks Hans Pfriem oder Kuhnheit zahlt sich aus von Martin Hayneccius ein Konzept fur Laientheater 1 Aus ihren Aufzeichnungen von Gesprachen mit dem Ofenbauer und Helden der Arbeit Hans Garbe entwickelte Brecht das unvollendete Schauspielfragment Busching Fragment das den jungen Dramatiker Muller beim Schreiben seines 1957 Stuckes Der Lohndrucker sehr beeinflusste Nach Brechts Tod war sie zunachst als freiberufliche Dramaturgin tatig Seit 1961 war sie am Institut fur Gesellschaftswissenschaften beim Zentralkomitee der SED tatig wo sie 1965 mit der Dissertation Die Dramaturgie Brechts Theater als Mittel der Veranderung promovierte Anschliessend wurde sie Chefdramaturgin der Hauptabteilung Dramatische Kunst beim Deutschen Fernsehfunk dem staatlichen Fernsehen der DDR Von 1967 bis 1982 arbeitete sie an der Hochschule fur Film und Fernsehen Potsdam seit 1971 als Professorin Werke BearbeitenTheaterarbeit 6 Auffuhrungen des Berliner Ensembles Redaktion Ruth Berlau Bertolt Brecht Claus Hubalek Peter Palitzsch Kathe Rulicke Hrsg Berliner Ensemble Helene Weigel Dusseldorf Progress 1952 Kathe Rulicke Weiler Die Dramaturgie Brechts Berlin Henschelverlag Kunst und Gesellschaft 1968 im Westen Berlin Verlag das Europaische Buch 1976 ISBN 3 920303 59 8 dies Werner Hecht Hans Joachim Bunge Bertolt Brecht sein Leben u Werk Berlin Verlag Das Europ Buch 1976 Ursprunglich als Schriftsteller der Gegenwart Bd 10 Lizenz d Verl Volk u Wissen Berlin ISBN 3 920303 71 7 dies Hrsg Gersch Wolfgang Mitarb Film und Fernsehkunst der DDR Traditionen Beispiele Tendenzen Berlin Henschel Verlag Kunst u Gesellschaft 1979 dies Mitverf Hochschule fur Film und Fernsehen der DDR Konrad Wolf in Potsdam Hrsg Beitrage zur Theorie der Film und Fernsehkunst Gattungen Kategorien Gestaltungsmittel Berlin Henschel 1987 ISBN 3 362 00054 1 verschiedene Beitrage in der Zeitschrift Theater der ZeitLiteratur BearbeitenHeidrun Loeper Rulicke Weiler Kathe Elisabeth In Neue Deutsche Biographie NDB Band 22 Duncker amp Humblot Berlin 2005 ISBN 3 428 11203 2 S 222 f Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Kathe Rulicke Weiler im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Hayneccius Martin Hans Pfriem oder Kuhnheit zahlt sich aus Dramaturgie und sprachliche Bearbeitung Wera u Claus Kuchenmeister Musik Kurt Schwaen Inszenierung und Notate Kathe Rulicke Buhnenbild und Kostume Annemarie Rost Leipzig 1955Normdaten Person GND 139818030 lobid OGND AKS LCCN n88135544 VIAF 64484644 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rulicke Weiler KatheKURZBESCHREIBUNG deutsche Dramaturgin und TheaterwissenschaftlerinGEBURTSDATUM 31 Mai 1922GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 7 September 1992STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kathe Rulicke Weiler amp oldid 214644195