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Jutta Ludewig 20 Marz 1936 1 2 in Halle an der Saale 11 Mai 2022 in Bodenheim war eine deutsche Solotanzerin Choreographin und Tanzpadagogin Leben und Wirken BearbeitenJutta Ludewig als Tochter eines Kaufmanns in Halle an der Saale geboren wurde wahrend ihrer Schulzeit gezielt in rhythmischer Gymnastik unterrichtet und erhielt ersten privaten Tanzunterricht 3 Als Funfzehnjahrige begann sie ihre berufliche Ausbildung in Berlin bei Mary Wigman die sie auch als Padagogin im Alter von 18 Jahren abschloss 2 3 Nach Abschluss ihrer Ausbildung arbeitete sie anschliessend zunachst als Wigmans Assistentin in Leipzig und studierte spater noch klassisch akademischen Tanz an der renommierten Helken Schule in Frankfurt am Main 2 3 Es folgten Engagements als Tanzerin an Theatern und Buhnen in Koln Lubeck Hannover und Mainz 2 Wahrend ihres Lubecker Engagements begann sie mit der Konzeption und Gestaltung eigener Tanzabende die sie auch in anderen bundesdeutschen Stadten wiederholte und aus denen sich schliesslich ganze Tourneen ergaben 2 Ludewig widmete sich dabei nicht nur dem Ballett sondern ebenfalls dem Ausdruckstanz als Vorbild nannte sie auch Isadora Duncan 3 Ab 1964 fuhrten sie Tourneen auch ins Ausland 2 Bei ihren Tourneen innerhalb von Europa in Kanada Agypten Marokko dem Libanon u a erhielt sie als Solotanzerin internationale Anerkennung 3 Haufig tanzte sie dabei zu Schlagzeug Musik manchmal aber auch ganz ohne Musik Zu ihren wichtigen eigenen Choreografien gehoren u a Justitia 1959 Die Sorge 1960 Visionen der Nacht 1961 Triptychon 1964 Die Zeit 1969 und Visionen der Gegenwart 1970 Gruppenchoreografien legte sie u a zu Musiken von Michael Praetorius und Robert Schumann vor In den 1950er Jahren 3 nach Koegler ab 1960 eroffnete sie ein eigenes Ballett Studio in Mainz das sie bis zur Aufgabe des Studios im Dezember 2008 rund funfzig Jahre leitete 3 Aus ihrer Schule gingen Profitanzer hervor die Karriere machten 3 Literatur BearbeitenHorst Koegler Friedrichs Ballett Lexikon von A Z Friedrich Verlag Velber bei Hannover 1 Auflage September 1972 Seite 362 Einzelnachweise Bearbeiten Paul S Ulrich Biographisches Verzeichnis fur Theater Tanz und Musik Biographical Index for Theatre Dance and Music Berlin Verlag Arno Spitz GmbH 1997 S 1141 ISBN 978 3 87061 479 9 a b c d e f Horst Koegler Friedrichs Ballett Lexikon von A Z Friedrich Verlag Velber bei Hannover 1 Auflage September 1972 Seite 362 a b c d e f g h Szene regional Ludewig fuhrt ein Leben fur den Tanz In Rhein Zeitung online vom 16 Dezember 2008 Abgerufen am 15 Januar 2020 Normdaten Person GND 117280615 lobid OGND AKS VIAF 5704844 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ludewig JuttaKURZBESCHREIBUNG deutsche Solotanzerin Choreografin und TanzpadagoginGEBURTSDATUM 20 Marz 1936GEBURTSORT Halle an der SaaleSTERBEDATUM 11 Mai 2022STERBEORT Bodenheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jutta Ludewig amp oldid 224179705