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Die Jutierhalle an der Dachauer Strasse 110 auf dem Munchner Oberwiesenfeld ist eine ehemals gewerblich genutzte Halle die unter Denkmalschutz steht Der Name stammt von der ursprunglichen Nutzung des Gebaudes in welchem Wasserleitungsrohre mit Jute umwickelt wurden Das Gebaude steht im Eigentum der Landeshauptstadt Munchen Geschichte BearbeitenDie Halle wurde im Jahr 1926 gleichzeitig mit der benachbarten rund 2 500 m grossen als Flachtonne ausgebildeten Tonnenhalle oder Tonnagehalle von dem damaligen Bauamtmann Ernst Henle im Reduktionsstil errichtet Anfangs wurden hier fur die Munchner Wasserwerke Leitungsrohre mit Jute umwickelt Im Jahr 1952 erfolgte eine Erweiterung nach Sudosten Von 2000 bis 2003 wurde die Halle als Interimsspielstatte fur die Munchner Kammerspiele genutzt In der Bayerischen Denkmalliste ist der Bau zusammen mit der zuletzt als Hochregallager genutzten Tonnenhalle als Industriedenkmal eingetragen Akten Nr D 1 62 000 7824 Eine kulturelle Nachnutzung gemeinsam mit der Tonnenhalle wurde nach dem Stadtratsbeschluss vom 28 Juli 2010 gepruft Bau und Anlage BearbeitenDie Jutierhalle ist eine Konstruktion aus Eisenbeton mit einem Dach in offenem Fachwerk mit Oberlichten Die Grundflache betragt rund 2 500 m die Lange 92 m die Breite ca 27 m Die Halle ist bis zu 17 4 m hoch Der Bau ist durch Wandpfeiler gegliedert Weblinks BearbeitenWebsite der Stadt Munchen48 158 11 551 Koordinaten 48 9 28 8 N 11 33 3 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jutierhalle amp oldid 195326375