www.wikidata.de-de.nina.az
jurix war eine fruhe hauptsachlich auf Disketten aufgebaute Linux Distribution die heute nicht mehr weiterentwickelt wird Sie wurde von Florian La Roche vom Rechts Fachbereich der Universitat von Saarbrucken ins Leben gerufen und betreut und ist mit einem Copyright Hinweis fur mindestens die Spanne von 1994 bis 1996 versehen Am Ende dieser Zeit wurden die Viert Level Domains jurix und susix in der Hierarchie jura uni sb de fur die Kommunikation und die Erstveroffentlichung der gepackten Ergebnisse benutzt Der Ursprung des Namens jurix geht nicht auf La Roche sondern auf Alexander Sigel einen Mitarbeiter derselben Universitat zuruck Dieser benannte im Jahr 1994 den ersten Internet Server der Abteilung zu jurix dieser lief bereits unter Linux Es gibt keine Hinweise ob diese Entscheidung irgendwie mit der nicht allzu fern gelegenen niederlandischen Bildungs Institution fur Recht und Informationstechnik mit dem Namen JURIX in Verbindung zu bringen ist oder ob es sich um eine simple Zusammenfugung der Begriffe Jura und Unix Linux handelt Letztlich belegt ist dass La Roche selbst im Jahr 1995 die offizielle Aufgabe ubertragen bekommen hat diese Web Plattform administrativ zu betreuen Eine Diskussion uber die Geschichte von Linux enthielt die Worte Fabian in fact meant Florian La Roche had previously been in the Debian project but left due to the fighting The initial version of JURIX were tarballs Fabian gemeint ist Florian La Roche war zuvor im Debian Projekt involviert verliess es jedoch wegen der dortigen Streitigkeiten Die ursprungliche Verbreitungsform von JURIX waren mit dem Werkzeug tar gepackte Dateien Die letzte bekannte sowie archivierte Version der Distribution bestand im Kern aus diesen Anwendungen 1 Linux Kernel 1 3 91 libc 5 2 18 gcc 2 7 2 ncurses 1 9 9e XFree86 3 1 2 S tcl 7 5b3 tk 4 1b3Die Distribution hatte einige weitere Merkmale wozu insbesondere ein Installationsprogramm gehorte das auch fahig war skriptgesteuerte Installationen vorzunehmen und so ein bestimmtes Software Set auf relativ gleichen Maschinen reproduzierbar machte Standards wie BOOTP oder NFS wurden unterstutzt Als das zentrale Dateisystem fur den Einsatz war ext2 standardmassig in die Distribution integriert Dieses Gesamtpaket formte spater den Ausgangspunkt fur die Initialversion der eigentlichen Distribution SuSE Linux und ihrer Nachfolger Im weiteren Verlauf der Entwicklung trat der Betreuer von jurix der Firma SuSE ebenfalls bei und war dort fur z B den Installer und das von ihm geschriebene Konfigurations Werkzeug YaST zustandig Einzelnachweise Bearbeiten jurix Readme Florian La Roche 24 April 1996 Weblinks Bearbeitenjurix readme auf ibiblio org jurix Beschreibung und Download bei softpedia com Geschichte der Internet Prasenz der Rechts Fakultat an der Universitat des Saarlands Versuch der Erstellung einer grafischen Zeitdarstellung von Linux Distributionen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jurix amp oldid 229046379