www.wikidata.de-de.nina.az
Junie Astor geboren als Rolande Jeanne Risterucci 21 Dezember 1911 in Marseille 22 August 1967 in Sainte Magnance war eine franzosische Schauspielerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenDie geburtige Rolande Risterucci startete ihre kunstlerische Laufbahn zu Beginn der 30er Jahre auf der Buhne Wenig spater wurde sie als Junie Astor vor die Kamera geholt Im Laufe des folgenden Jahrzehnts spielte die Kunstlerin zahlreiche tragende Rollen in franzosischen Vorkriegsfilmen Immer wieder liess man sie zwielichtige Gestalten auf den falschen Weg geratene auch mal finstere verderbte und bisweilen pervertierte Charaktere verkorpern Mehrfach wurde Junie Astor auch als mannermordende Spionin allerdings mit einem Herz aus Gold besetzt Fur ihre Interpretation der Helene in Club de femmes einem Melodram uber eine Zufluchtstatte fur korperlich wie sittlich gefahrdete Madchen und junge Frauen erhielt Junie Astor 1937 den in diesem Jahr erstmals vergebenen Prix Suzanne Bianchetti als beste Nachwuchsdarstellerin Nahezu zeitgleich hatte sie mit der in Jean Gabin verliebten Natascha in der viel beachteten Verfilmung von Gorkis Nachtasyl eine fur sie ungewohnliche Rolle voller Zart und Reinheit gespielt Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs behinderte Astors Filmkarriere massgeblich In den Jahren der Besetzung trat sie nur hochst selten vor die Kamera 1943 ubernahm sie den Part einer der beiden Nathalies in Jean Delannoys dusteren aber kunstsinnigen Variation des Tristan und Isolde Mythos Der ewige Bann Seit Beginn der 1950er Jahre fand Junie Astor nur noch wenig Beschaftigung beim Film Daraufhin eroffnete sie mit dem Astor in Paris ihr eigenes Kino und ubernahm uberdies die Leitung des Rio Opera Junie Astor starb an den Folgen eines Autounfalls Sie verungluckte mit ihren Ehemann Johnny Simone in einem Maserati Mistral Kurz zuvor war sie mit einer winzigen Rolle noch einmal in einem Kinofilm Joe Caligula aufgetreten der jedoch erst zwei Jahre nach ihrem Tod uraufgefuhrt wurde Filmografie Bearbeiten1933 D amour et d eau fraiche 1933 Ademai aviateur 1934 Etienne 1935 Joli monde 1935 Tovaritch 1935 Stradivarius 1936 Mayerling Mayerling 1936 Au service du tsar 1936 La garconne 1936 Nachtasyl Les bas fonds 1936 Club de femmes 1937 Passeurs d hommes 1937 Police mondaine 1938 Petite peste 1938 Noix de coco 1938 Adrienne Lecouvreur 1939 Quartier Latin 1939 Diebe und Liebe Battement de cœur 1939 Entente Cordiale 1941 Fromont jeune et Risler aine 1941 Patrouille blanche 1943 Der ewige Bann L eternel retour 1945 L invite de la onzieme heure 1946 L homme de la nuit 1946 Triple enquete 1947 Alarm in San Juano Cargaison clandestine 1947 SOS 11 Uhr nachts La dame d onze heures 1948 Piege a hommes 1949 Ritter seines Konigs Du Guesclin 1949 La souriciere 1949 Un certain monsieur 1950 La belle image 1950 Coupable 1951 Rhythmus der Nacht Boite de nuit 1954 Mary Lou und ihre Herren Escalier de service 1956 Les Truands 1957 Paris tabu Mademoiselle strip tease 1957 Keine Rose ohne Dornen La peau de l ours 1957 Der Sarg kam per Post Les violents 1957 Isabell hat Angst vor Mannern Isabelle a peur des hommes 1959 Business 1959 Interpol contra X Interpol contre X 1961 Cadavres en vacances 1965 L homme de l Interpol 1966 Joe Caligula UA 1969 Literatur BearbeitenJean Loup Passek Dictionnaire du Cinema 2 Aufl Paris 1992 S 34Weblinks BearbeitenJunie Astor in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 1062254430 lobid OGND AKS LCCN no2003091675 VIAF 16919392 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Astor JunieALTERNATIVNAMEN Risterucci Rolande Jeanne Geburtsname KURZBESCHREIBUNG franzosische SchauspielerinGEBURTSDATUM 21 Dezember 1911GEBURTSORT Marseille FrankreichSTERBEDATUM 22 August 1967STERBEORT Sainte Magnance Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Junie Astor amp oldid 211168025