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Julius Stone 7 Juli 1907 in Leeds Grossbritannien 3 September 1985 in Sydney Australien war ein Rechtstheoretiker und Internationalist Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenJulius Stone wurde in Leeds Grossbritannien als Sohn armer judischer Fluchtlinge aus Litauen geboren Mit einem Stipendium studierte er an der Universitat Oxford wo er mehrere Abschlusse machte Anschliessend erwarb er weitere Abschlusse an der Universitat Leeds und Harvard Seine Berufung an die Universitat Sydney war heftig umstritten 1 der Eindruck von Judenfeindlichkeit sollte seine Bindung an die Jurisprudenz lebenslang beeinflussen wie seine Biographin Leonie Star schreibt Er lehrte an der Harvard Universitat und in Leeds wechselte dann nach Neuseeland wo er am Auckland University College arbeitete Stone war zwischen 1942 und 1972 ein Challis Professor der Rechtswissenschaft und des internationalen Rechts an der Universitat von Sydney danach Visiting Professor des Rechts an der Universitat von New South Wales sowie Distinguished Professor am Hastings College of Law der Universitat von Kalifornien Er ist Autor von 27 Buchern uber Rechtswissenschaften internationales Recht und internationale Friedensordnung und galt international als einer der fuhrenden Rechtstheoretiker Stone ist zudem Verfasser des Artikels zur Rechtsphilosophie Philosophy of law in der Encyclopaedia Britannica 2 Stone war massgeblich an der Reform der Rechtsausbildung in Australien beteiligt und hatte dort einen grossen Einfluss auf eine Generation von Schulern und Praktikanten Er hatte auch einen grossen Einfluss auf die internationale Staatenwelt speziell z B als er ein Rotes Telefon zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion wahrend des Kalten Krieges forderte Stone sind zahlreiche Ehrungen zuteilgeworden darunter lebenslange Professuren am Hastings College of Law in Kalifornien und an der Hebraischen Universitat in Jerusalem Werke Auswahl BearbeitenInternational Guarantees of Minority Rights Procedure of the Council of the League of Nations in Theory and Practice 1932 Regional Guarantees of Minority Rights A Study of Minorities Procedure in Upper Silesia 1933 The Province and function of law 1946 Legal controls of international conflict 1954 Aggression and world order 1958 The Eichmann Trial and the Rule of Law 1961 Soviet Jewry 1965 Human Law and Human Justice 1965 Law and the social sciences in the second half century 1966 Toward a Feasible International Criminal Court 1970 Israel and Palestine An Assault on the Law of Nations 1981 Visions of World Order Between State Power and Human Justice 1984 Literatur BearbeitenLeonie Star Julius Stone An Intellectual Life Sydney University Press Sydney 1993 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Julius Stone im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Julius Stone Eintrag bei der Koniglich Niederlandischen Akademie der WissenschaftenEinzelnachweise Bearbeiten His appointment was wrapped in controversy driven by the perceived radicalism of his jurisprudential stance the desire of some to keep the Chair open for candidates in the armed forces and it has often been suspected Stone s identity as a Jew Lebenslauf von Julius Stone bei der Universitat Sydney englisch Julius Stone Autorenprofil Encyclopaedia Britannica Abgerufen am 4 Juni 2014 Normdaten Person GND 119176416 lobid OGND AKS LCCN n50010568 VIAF 17286344 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stone JuliusKURZBESCHREIBUNG britischer Rechtstheoretiker und InternationalistGEBURTSDATUM 7 Juli 1907GEBURTSORT LeedsSTERBEDATUM 3 September 1985STERBEORT Sydney Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julius Stone amp oldid 235616410