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Julius Adams Stratton 18 Mai 1901 in Seattle Washington 22 Juli 1994 in Boston Massachusetts war ein US amerikanischer Elektroingenieur und Physiker und Prasident des Massachusetts Institute of Technology MIT Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Mitgliedschaften 3 Schriften 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben und Werk BearbeitenStratton besuchte als Junge einige Zeit die Schule in Dresden und Berlin wo seine Familie zu der Zeit lebte Als Jugendlicher war er ein begeisterter Radiobastler und fuhr eine Weile als Funker auf Schiffen bis nach China Er studierte an der University of Washington und am MIT an dem er 1923 seinen Bachelor Abschluss und 1926 seinen Master Abschluss als Elektroingenieur machte Danach setzte er sein Studium an der ETH Zurich fort an der er 1928 bei Peter Debye promoviert wurde Er wurde danach zunachst Assistenzprofessor fur Elektrotechnik am MIT wechselte aber 1930 zur Physik wurde 1935 Associate Professor und 1941 Professor Er war 1959 bis 1966 Prasident des MIT nachdem er schon 1949 erster Provost des MIT 1951 Vizeprasident und 1956 Kanzler war Im Zweiten Weltkrieg war er an der Entwicklung von LORAN am Radiation Laboratory des MIT beteiligt einem globalen Funksystem zur Positionsbestimmung Er initiierte die Entwicklung des Systems als Berater hochster Regierungsstellen und besuchte zu diesem Zweck Island Gronland und Labrador 1 Er war auch Berater bei der Verwendung von Radar in Bombern und bei der Landung in der Normandie 1946 erhielt er fur diese Tatigkeit die Medal of Merit 1966 bis 1971 stand er der Ford Foundation vor 1967 bis 1969 war er Vorsitzender einer nationalen US Kommission zur Ozeanographie genannt die Stratton Kommission die einen einflussreichen Report Out Nation and the Sea veroffentlichte Als Folge wurde die National Oceanic and Atmospheric Agency gegrundet 1956 bis 1962 und 1964 bis 1967 war er im National Science Board Stratton ist Verfasser eines seinerzeit verbreiteten Lehrbuchs der Elektrodynamik Er war eines der Grundungsmitglieder der National Academy of Engineering 1957 erhielt er die IEEE Medal of Honor und 1961 die Faraday Medaille IEE 1950 wurde er Mitglied der National Academy of Sciences Er war Fellow der American Academy of Arts and Sciences der American Association for the Advancement of Science und der American Physical Society sowie IEEE Fellow Er war verheiratet und hatte drei Tochter Mitgliedschaften Bearbeiten1946 wurde Stratton in die American Academy of Arts and Sciences 2 und 1956 in die American Philosophical Society 3 gewahlt Schriften BearbeitenElectromagnetic Theory McGraw Hill 1941 mit Philip Morse L J Chu R A Hutner Elliptic Cylinder and Spheroidal Wave Functions 1941 mit Morse Chu J D C Little F J Corbato Spheroidal Wave Functions 1956 Science and the Educated Man Selected Speeches of Julius A Stratton MIT Press 1966Einzelnachweise Bearbeiten Es entstand aus dem Problem der Navigation von Flugzeugen bei Atlantikuberquerungen Members of the American Academy Listed by election year 1900 1949 PDF Abgerufen am 11 Oktober 2015 Member History Julius Adams Stratton American Philosophical Society abgerufen am 11 November 2018 Weblinks BearbeitenNachruf am MITNormdaten Person GND 12102427X lobid OGND AKS LCCN n84804647 VIAF 85317309 Wikipedia Personensuche Prasidenten des Massachusetts Institute of Technology William Barton Rogers John Daniel Runkle William Barton Rogers Francis Amasa Walker James Crafts Henry Smith Pritchett Arthur Amos Noyes Richard Cockburn Maclaurin Elihu Thomson Ernest Fox Nichols Elihu Thomson Samuel Wesley Stratton Karl Taylor Compton James R Killian Julius Stratton Howard Wesley Johnson Jerome Wiesner Paul Edward Gray Charles Marstiller Vest Susan Hockfield L Rafael Reif PersonendatenNAME Stratton JuliusALTERNATIVNAMEN Stratton Julius Adams vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer ElektroingenieurGEBURTSDATUM 18 Mai 1901GEBURTSORT Seattle WashingtonSTERBEDATUM 22 Juli 1994STERBEORT Boston Massachusetts Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julius Stratton amp oldid 186676387