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Julia Matijass 22 September 1973 in Ljubino Sowjetunion ist eine deutsche Judoka russischer Herkunft Matijass die bis 1994 dem russischen Nationalkader angehorte wurde nach ihrem Ausschluss dort von dem deutschen Trainer Jurgen Fuchtmeyer gefordert und zu den Judo Crocodiles nach Osnabruck geholt Seit 1999 ist sie deutsche Staatsburgerin Sie war dreimal 1999 2000 2002 Deutsche Meisterin und 2000 EM Dritte Bei den Judo Weltmeisterschaften 2003 im japanischen Osaka wurde sie Funfte Den grossten Erfolg ihrer Karriere feierte sie bei den Olympischen Sommerspielen 2004 in Athen Dort gewann sie die Bronzemedaille in der Gewichtsklasse bis 48 kg und damit die erste Medaille fur Deutschland bei diesen Spielen Es war nach Johanna Hagn in Atlanta und Anna Maria Gradante in Sydney die dritte olympische Medaille fur deutsche Judoka Frauen uberhaupt 2004 wurde Matijass zur Sportlerin des Jahres in Niedersachsen gewahlt 2005 erhielt sie vom Bundesprasidenten Horst Kohler die grosste Auszeichnung fur einen Sportler in Deutschland das Silberne Lorbeerblatt Im gleichen Jahr wurde Matijass die Niedersachsische Sportmedaille als Zeichen der Anerkennung fur Verdienste um den Sport durch hervorragende personliche sportliche Leistungen verliehen Sie arbeitet als Verwaltungsfachangestellte bei der Stadtverwaltung Osnabruck Weblinks BearbeitenJulia Matijass auf Judoinside englisch Normdaten Person GND 1035071053 lobid OGND AKS VIAF 302371502 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Matijass JuliaKURZBESCHREIBUNG deutsche Judoka russischer HerkunftGEBURTSDATUM 22 September 1973GEBURTSORT Ljubino Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julia Matijass amp oldid 230535219