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Jules Eugene Lenepveu eigentl Jules Eugene Lenepveu Boussaroque de Lafont 12 Dezember 1819 in Angers 16 Oktober 1898 in Paris war ein franzosischer Maler Jeanne d ArcLenepveu studierte an der Ecole nationale superieure des beaux arts de Paris bei Francois Edouard Picot Anlasslich der grossen Jahresausstellung des Pariser Salons 1847 wurde Lenepveus Werk Der Tod des Vitellius mit dem Prix de Rome ausgezeichnet Verbunden mit dem Preis war ein Stipendium das den Preistrager zu einem langeren Aufenthalt in der Villa Medici in Rom berechtigte Zwischen 1873 und 1878 leitete Lenepveu die Academie de France a Rome und stand damit auch der Villa Medici vor Anschliessend kehrte er wieder nach Frankreich zuruck Dort starb er acht Wochen vor seinem 79 Geburtstag am 16 Oktober 1898 Inhaltsverzeichnis 1 Rezeption 2 Ehrungen 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksRezeption Bearbeiten nbsp Jeanne d Arc im PantheonSeine grossteils religiosen Tafelbilder und seine Wandgemalde sowohl religiosen als auch profanen Inhalts zeigen eine geschickte Komposition und eine sehr gefallige Ausfuhrung aber auch eine gewisse Kleinlichkeit und Manieriertheit Neben Portrats sind vor allem Lenepveus Wandgemalde erwahnenswert zum Beispiel im Chor der Kapelle des Hospizes Ste Marie zu Angers in der Kirche Ste Clotilde oder in St Sulpice Aber er schmuckte auch Profanbauten wie z B die Kuppel der Pariser Oper mit einem Zyklus der Gotter und Gottinnen des Olymp Andre Malraux beauftragte Chagall den Plafond der Pariser Oper neu zu schmucken Da Chagall nicht wollte dass das Werk eines anderen Kunstlers durch seine Arbeit zerstort werden wurde wurde die neue Bemalung in der Pariser Gobelinmanufaktur auf Leinwand gemalt und einige Zentimeter unter der von Lenepveu um 1873 ausgefuhrten Decke aufgeleimt Chagall arbeitete an diesem Gemalde von Januar bis Juli 1964 Die Einweihung der neuen Operndecke fand am Abend des 23 September 1964 statt Ehrungen Bearbeiten1862 Ritter der Ehrenlegion 1876 Offizier der EhrenlegionWerke Auswahl Bearbeiten nbsp Jeanne d Arc auf dem ScheiterhaufenDie Martyrer in den Katakomben Luxembourg Pius IX in der Sixtinischen Kapelle Das Fronleichnamsfest in Venedig 1855 Eine venezianische Hochzeit 1857 Moses trankt die Schafe der Midianiterinnen 1857 Die heilige Jungfrau auf Golgatha 1861 Hylas von den Nymphen geraubt 1865 Literatur BearbeitenAlain Bonnet Hrsg Devenir peintre au XIX siecle Baudry Bouguereau Lenepveu Fage Editions Lyon 2007 ISBN 978 2 84975 061 2 Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jules Eugene Lenepveu Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage von 1888 bis 1890 Bitte entferne diesen Hinweis nur wenn du den Artikel so weit uberarbeitet hast dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genugt Um danach auf den Meyers Artikel zu verweisen kannst du Meyers Online Band Seite benutzen Normdaten Person GND 133668231 lobid OGND AKS LCCN no2008023411 VIAF 56824113 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lenepveu Jules EugeneALTERNATIVNAMEN Lenepveu Boussaroque de Lafont Jules Eugene vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG franzosischer MalerGEBURTSDATUM 12 Dezember 1819GEBURTSORT AngersSTERBEDATUM 16 Oktober 1898STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jules Eugene Lenepveu amp oldid 232209367