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Joseph Kober 27 Februar 1823 in Kirchheim in Schwaben 1 nach 1884 war ein akademischer Kunstmaler der Kunstrichtung der Nazarener und hierbei einer der bedeutendsten Kirchenmaler des bayerisch schwabischen Spatnazarenerkreises Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJoseph Kober wurde 1823 in Kirchheim in Schwaben geboren Er entstammt einer bekannten schwabischen Scharfrichterfamilie Sein Vater war der Kirchenmaler Johann Pankraz Kober 1796 1832 der an der Ausstattung zahlreicher Kirchen in Mittelschwaben arbeitete und als Stammvater der Malerfamilie gilt Seine Mutter war Creszentia Sedelmayer Seine Geschwister waren sein jungerer Bruder Karl Kober 1824 1877 der spatere Dekorationsmaler und die Schwester Carolina Kober 1820 Mit seiner Familie zog er 1828 nach Goggingen bei Augsburg Am 28 Juni 1858 heiratete er Charitas Schittenhelm aus Strassberg in Bobingen wo er auch zeitweise wohnhaft war Er besuchte die damalige Augsburger Kunstschule Durch die Matrikelbuchern der Kunstakademie Munchen von 1844 45 ist belegt dass er dort Malerei studierte Die Schulung an den Werken von Julius Schnorr von Carolsfeld und Heinrich Maria von Hess pragten sein kunstlerisches Schaffen nachhaltig Mit Ferdinand Wagner entwickelte sich eine enge Zusammenarbeit Er war an der Ausstattung zahlreicher Kirchen beteiligt Sein letztes nachweisliches Werk ist die 1884 entstandene Kreuzwegstation in der Leonhards Kapelle von Hiltenfingen Neben Ferdinand Wagner Johann Nepomuk Kaspar und Liberat Hundertpfund gehort er zu den wichtigsten Vertretern des bayerisch schwabischen Spatnazarenerkreises Die Sterbedaten sind unbekannt 2 Werke Auswahl Bearbeiten1861 Deckenbild mit Jungstem Gericht Pfarrkirche Rommelsried nach dem Vorbild des Werks von Peter von Cornelius aus der Munchener Ludwigskirche 1884 Kreuzwegstation Leonhards Kapelle HiltenfingenDaneben sind zahlreiche Werke meist Altarblatter nachweisbar in den Kirchen in Eppishausen Bonstetten Unter und Oberauerbach Ober und Unterkammlach Goggingen Rufen Gersthofen Au bei Dinkelscherben Zaisertshofen Mattsies Bedernau Remnatsried und Unterrammingen Literatur BearbeitenBernt von Hagen Museum und Galerie der Stadt Schwabmunchen Band 8 von Bayerische Museen Schnell amp Steiner Augsburg 1988 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Aegidius Kolb Landkreis Unterallgau MZ Verlagsdruckerei GmbH Memmingen 1987 Ernst Striebel Joseph Kober in Kirchheim 1986Weblinks BearbeitenStadt Schwabmunchen Die Galerie mittelschwabischer Malerei des 19 JahrhundertsEinzelnachweise Bearbeiten Taufeintrag im Pfarrmatrikel Kirchheim abgerufen am 3 September 2020 https www schwabmuenchen de index php id 933 182PersonendatenNAME Kober JosephALTERNATIVNAMEN Kober JosefKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler der NazarenerGEBURTSDATUM 27 Februar 1823GEBURTSORT Kirchheim in SchwabenSTERBEDATUM nach 1884 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joseph Kober amp oldid 230224234