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Josef Alexander Kozeny 25 Februar 1889 in Josefstadt Bohmen 19 April 1967 in Wien war ein osterreichischer Wasserbauingenieur Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKozeny der Sohn eines Beamten besuchte 1903 bis 1906 die Landwehr Kadettenschule in Wien Er studierte Kulturbauwesen 1 an der Deutschen Technischen Hochschule in Prag wo er 1911 die II Staatsprufung ablegte 1 Dort war er auch 1910 Assistent an der Lehrkanzel fur Wasserbau und Meliorationswesen 1 Er ging 1911 an die Hochschule fur Bodenkultur in Wien wo er Ingenieur Konstrukteur war 1 Er war beim hydrographischen Landesamt in Prag an der Elbregulierung beschaftigt und am Bau von Talsperren im Almtal Im Ersten Weltkrieg war er Soldat 1918 legte er die Ziviltechnikerprufung ab und kehrte an die Hochschule fur Bodenkultur zuruck 1919 wurde er bei Friedrich Schaffernak an der TH Wien promoviert mit der Dissertation Uber die turbulente Stromung und 1921 an der Hochschule fur Bodenkultur in Hydraulik habilitiert mit der Arbeit Die Wasserfuhrung der Flusse 1 1922 wurde er Professor in Dorpat 1 kehrte aber 1924 als ausserordentlicher Professor wieder an der Hochschule fur Bodenkultur zuruck und ubernahm die Vorlesungen uber Hydraulik und Gewasserkunde 1 2 1929 habilitierte er sich an der TH Wien fur Meliorationswesen 1 Ab 1930 hielt er Lehrveranstaltungen an der TH Wien 1 1935 wird er als Honorardozent vertretungsweise 1 mit der Abhaltung von Wasserbau III Anlagen des stadtischen Tiefbaus und landwirtschaftlichen Wasserbau VO UE Enzyklopadie der Ingenieurwissenschaften fur Architektur und fur Vermessungswesen an der Technischen Hochschule Wien betraut 1 Mit 1 Janner 1940 erfolgte Kozenys Berufung zum ausserordentlichen Professor fur Verkehrswasserbau stadt Tiefbau und ldw Wasserbau 1 Am 1 Februar 1941 wurde er ordentlicher Professor 1 3 4 5 an der Technischen Hochschule Wien 1945 wurde er formal seines Amtes als ordentlicher Professor enthoben 1 da er Mitglied der NSDAP war 1 er blieb aber im Amt 1 Ab 1948 galt er als entnazifiziert 1 Wegen des Schwerpunktes der Hydraulik wird 1949 der Name auf Lehrkanzel fur Hydraulik Siedlungswasserwirtschaft Verkehrswasserbau und landwirtschaftlichen Wasserbau geandert 6 1951 erfolgt die Umbenennung der Lehrkanzel in Institut 1 7 1959 wurde er emeritiert 1 Sein Nachfolger war Werner Kresser Sein Lehrbuch der Hydraulik war ein Standardwerk Bekannt ist er fur die Carman Kozeny Gleichung Er befasste sich auch mit konstruktivem Wasserbau zum Beispiel der Planung einer Kanalverbindung von Wien nach Triest Er war seit 1958 korrespondierendes Mitglied der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften und wurde 1965 Ehrendoktor der TH Munchen Schriften BearbeitenJosef Kozeny Hydraulik ihre Grundlagen und praktische Anwendung 1 Auflage Springer Verlag Wien 1953 ISBN 978 3 7091 7593 4 doi 10 1007 978 3 7091 7592 7 springer com abgerufen am 3 Juli 2017 Literatur BearbeitenEintrag in Deutsche Biographische Enzyklopadie K G SaurWeblinks BearbeitenGeolexikonEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Universitatsarchiv der TU Wien Memento des Originals vom 29 September 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www tuwien ac at Paulus Ebner Digitales Archiv der Vorlesungsverzeichnisse der Universitat fur Bodenkultur Wien Abgerufen am 7 Juli 2017 Institutsbeschreibung des Institutes fur Wassergute Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft E226 vom Forschungsbereich Wassergutewirtschaft In Forschungsbereich fur Wassergutewirtschaft Institut fur Wassergute Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft Technische Universitat Wien Abgerufen am 3 Juli 2017 History of the Institute for Water Quality Resource and Waste Management since 1815 Abgerufen am 3 Juli 2017 englisch Deutsche Biographische Enzyklopadie Institut per Mail Irene Hager Josef Kozeny Hydraulik ihre Grundlagen und praktische Anwendung 1 Auflage Springer Verlag Wien 1953 ISBN 978 3 7091 7593 4 Front Matter S I doi 10 1007 978 3 7091 7592 7 springer com PDF abgerufen am 3 Juli 2017 Normdaten Person GND 1011662728 lobid OGND AKS VIAF 171028228 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kozeny JosefALTERNATIVNAMEN Kozeny Josef AlexanderKURZBESCHREIBUNG osterreichischer BauingenieurGEBURTSDATUM 25 Februar 1889GEBURTSORT Josefov Jaromer STERBEDATUM 19 April 1967STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Kozeny amp oldid 224918813