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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Jose Napoleon Duarte Fuentes 23 November 1925 in San Salvador 23 Februar 1990 ebenda war ein Politiker und Prasident in El Salvador Jose Napoleon Duarte 1987 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Studium und Exil 1 2 Politische Karriere 1 3 Prasidentschaft 2 WeblinksLeben BearbeitenStudium und Exil Bearbeiten Duarte wurde 1925 geboren Wahrend seines Studiums wurde er im Mai 1944 Mitglied der Protestbewegung die das neun Jahre herrschende Regime von Prasident General Maximiliano Hernandez Martinez sturzte Duarte verliess El Salvador 1945 und ging nach Guatemala ins politische Exil Von dort aus unterstutzte er die Opposition gegen die neuen militarischen Machthaber Er studierte an der University of Notre Dame in Indiana USA Nach dem Abschluss seines Studiums kehrte er nach El Salvador zuruck das sich auf dem Weg in die Demokratie befand Politische Karriere Bearbeiten 1960 grundete Duarte zusammen mit anderen die Partido Democrata Cristiano PDC die bei den Wahlen im gleichen Jahr allerdings keinen Abgeordnetensitz in der Nationalversammlung gewann Nach einem Boykott der Prasidentschaftswahlen 1962 wurde er im Marz 1964 Burgermeister von San Salvador die PDC gewann in diesem Jahr 14 der 52 Sitze im Parlament Mit seiner Politik gewann er auch die Burgermeisterwahlen 1966 und 1968 trat aber 1970 von diesem Amt zuruck Bei den Prasidentschaftswahlen am 20 Februar 1972 wurde Duarte offensichtlich um seine Stimmenmehrheit betrogen Am 2 Marz 1972 erschoss das ERP zwei Soldaten der Guardia Nacional in San Salvador Dem ERP wurden Verbindungen zur PDC zugeschrieben Im Klima des Misstrauens konnte der Einfluss von ORDEN nicht ausgeraumt werden Am 25 Marz 1972 wurde Duarte verhaftet und gefoltert wobei er drei Finger verlor des Hochverrats bezichtigt und zum Tod verurteilt Auf internationalen Druck sagte ihm der Wahlbetruger Arturo Armando Molina Exil zu und liess Duarte nach Venezuela abschieben Sein Versuch 1974 nach El Salvador zuruckzukehren scheiterte und er wurde erneut nach Venezuela abgeschoben Am 15 Oktober 1979 ubernahm die Junta Revolucionaria de Gobierno die Macht in El Salvador Duarte Fuentes kehrte nach El Salvador zuruck und trat am 3 Marz 1980 der Junta bei Er wurde Aussenminister Am 22 Dezember 1980 wurde er Chef der Junta Prasidentschaft Bearbeiten Bei den Wahlen am 28 Marz 1981 zur Verfassungsgebenden Versammlung errang die PDC 24 Sitze und die ARENA 36 Sitze Am 2 Mai 1981 trat der von der Verfassungsgebenden Versammlung bestimmte Interimsprasident Alvaro Alfredo Magana Borja sein Amt an Am 25 Marz 1984 meldeten internationale Wahlbeobachter Duartes Sieg bei der Prasidentschaftswahlen gegen den Kandidaten der ARENA und Paten der Todesschwadrone Roberto D Aubuisson Arrieta Im Wahlkampf wurden zwei Millionen US Dollar von der US Regierung fur Duarte eingesetzt Am 1 Juni 1984 trat Duarte sein Amt an Sein Treffen mit den Fuhrern der FMLN am 15 Oktober 1984 leitete das Ende des Burgerkriegs ein Am 10 September 1985 entfuhrte die FMLN seine Tochter Ines Im Gegenzug zur Freilassung von 22 politischen Haftlingen und verwundeten Guerilleros wurden sie und 28 Offiziere der Fuerza Armada de El Salvador von der FMLN am 23 Oktober 1985 freigelassen Im August 1986 initiierte er zusammen mit anderen mittelamerikanischen Politikern ein Abkommen zur Demobilisierung der Guerillabewegungen in El Salvador Guatemala und Nicaragua Esquilas II Er nahm den Dialog mit der FMLN wieder auf Seine politischen Bemuhungen wurden dabei von links und von rechts und nicht zuletzt durch den strikt antikommunistischen Kurs der USA behindert Burgerkrieg Wirtschaftsflaute und Korruption hatten das Land im Griff In den Wahlen vom 20 Marz 1988 unterlag die PDC klar der ARENA Im Juni 1988 wurde Duarte Fuentes in ein Washingtoner Krankenhaus eingeliefert Die Diagnose der Arzte lautete Krebs und eine nur geringe Lebenserwartung Er trat vom Prasidentenamt zuruck da er in den USA weiter behandelt werden musste Sein Nachfolger wurde im Juni 1989 Alfredo Cristiani Burkard Jose Napoleon Duarte Fuentes starb am 23 Februar 1990 in San Salvador Er war verheiratet und hatte vier Kinder Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jose Napoleon Duarte Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Jose Napoleon Duarte in der Notable Names Database englisch VorgangerAmtNachfolgerAlvaro Alfredo Magana BorjaPrasident von El Salvador 1984 1989Alfredo Cristiani BurkardNormdaten Person GND 119435160 lobid OGND AKS LCCN n78046163 VIAF 79424459 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Duarte Jose NapoleonALTERNATIVNAMEN Duarte Fuentes Jose NapoleonKURZBESCHREIBUNG salvadorianischer PolitikerGEBURTSDATUM 23 November 1925GEBURTSORT San SalvadorSTERBEDATUM 23 Februar 1990STERBEORT San Salvador Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jose Napoleon Duarte amp oldid 238616940