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Johnny Horton 30 April 1925 in Los Angeles Kalifornien 5 November 1960 nahe Milano Texas war ein US amerikanischer Country und Rockabilly Musiker Sein grosster Hit war The Battle of New Orleans Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit und Jugend 1 2 Karriere 2 Diskografie 2 1 Alben 2 2 Singles 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKindheit und Jugend Bearbeiten Johnny Horton wurde in Los Angeles geboren auch wenn er spater immer behauptete im ostlichen Texas auf die Welt gekommen zu sein Mit seiner Familie die Arbeit suchte zog Horton zwischen Texas und Kalifornien hin und her Seine Mutter brachte ihm Gitarre spielen bei als er elf Jahre alt war und 1944 absolvierte Horton eine Methodistenschule mit dem Ziel Pfarrer zu werden Doch schon bald gab er diese Plane auf und zog durchs Land unter anderem kam er 1949 nach Alaska und arbeitete dort in der Olindustrie Wahrend seiner Zeit in Alaska begann er erste Songs zu schreiben Sein spaterer Beiname The Singing Fisherman basiert auf der Tatsache dass er Angelzubehor fur Unternehmen testete und in den spaten 1950er Jahren seine eigene Angelzubehor Firma grundete die Cane River Bait Company in Natchitoches Louisiana Karriere Bearbeiten Im folgenden Jahr zog Horton zuruck nach Texas wo er einen Talentwettbewerb des damals noch vollkommen unbekannten Jim Reeves gewann Der Erfolg ermutigte ihn zu weiteren Auftritten Horton versuchte sich nun als Musiker und lernte einen Mitarbeiter des Radiosenders KWKH kennen Dieser erzahlte Horace Logan Moderator des Louisiana Hayrides von Horton und seinem Talent Logan lud Horton zu einem Vorspiel ein engagierte ihn fur den Hayride und beschaffte ihm bei Fabor Robison einen Plattenvertrag Horton bekam in Pasadena eine eigene Radioshow und bei Abbott wurden erste Platten eingespielt 1952 zog Horton nach Shreveport Louisiana Bei seinen Auftritten im Louisiana Hayride lernte er Hank Williams kennen der gerade von der Grand Ole Opry entlassen worden war Nach Williams Tod 1953 lernte er dessen Witwe Billie Jean kennen Die beiden wurden ein Paar und heirateten im September 1953 source source John Henry live im Louisiana HayrideTrotz Hortons regelmassiger Prasenz im Radio blieben seine Singles bei Abbott und spater Mercury Records erfolglos auch ein Duett mit Billy Barton Bawlin Baby konnte dies nicht andern 1955 wurde Tillman Franks Hortons Manager und verschaffte Horton einen Vertrag bei Columbia Records In seiner ersten Session spielte er den Rockabilly Titel Honky Tonk Man ein der sich 1956 in den Top Ten platzieren konnte Er schaffte weitere Erfolge unter anderem mit One Woman Man dem Rockabilly Titel I m Coming Home und The Woman I Need Doch genauso schnell wie die Hits gekommen waren verschwanden sie Ende 1957 auch wieder Hortons Rockabilly war nun nicht mehr gefragt Horton wurde aufgrund seiner Charterfolge angetragen standiges Mitglied der Opry zu werden er lehnte jedoch ab wahrscheinlich aus Rucksicht auf Billie Jean da ihr verstorbener Mann 1952 von der Opry ausgeschlossen worden war Im Herbst 1958 konnte er sich mit All Grown Up in den Charts zuruckmelden doch erst mit der Country Folk Ballade When It s Springtime in Alaska konnte er seinen endgultigen Durchbruch erringen Der Song platzierte sich auf Platz Eins der Country Charts Mit The Battle of New Orleans erreichte Horton seinen grossten Hit 1 Der Titel kam erneut an die Spitze der Country Charts und wurde ebenfalls Nummer Eins in den Pop Charts 2 Sechs Wochen konnte Horton seine Position halten In der folgenden Zeit hatte er mit historischen an Folk angelehnten Stucken wie Johnny Reb Sink The Bismarck und North To Alaska weitere grosse Erfolge Letzterer wurde fur den gleichnamigen Film mit John Wayne in der Hauptrolle als Titelmelodie verwendet In Deutschland erschien der Film unter dem Titel Land der tausend Abenteuer nbsp Hortons Grab in Bossier City Louisiana nbsp Gedenkstein am GrabHortons Karriere kam 1960 zu einem fruhen Ende als er auf dem Weg von einem Konzert in Austin nach Shreveport in der Nahe von Milano bei einem Autounfall ums Leben kam Sein postum erschienener Titel Sleepy Eyed John erreichte Platz Neun der Charts und eine Neuveroffentlichung von Honky Tonk Man 1962 Platz Elf der Country und Platz 96 der Pop Charts Diskografie BearbeitenAlben Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 3 4 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp US nbsp Coun try1961 Greatest Hits US 8 nbsp Platin 34 Wo US 1962 Honky Tonk Man US 104 10 Wo US 1967 Johnny Horton On Stage Coun try 37 3 Wo Coun trygrau schraffiert keine Chartdaten aus diesem Jahr verfugbarWeitere Alben 1958 Sings Free and Easy 1959 Johnny Horton 1959 Fantastic 1959 The Spectaculary Johnny Horton 1960 Makes History 1965 I Can t Forget You 1966 On Stage 1968 The Unforgettable Johnny Horton 1970 On The Road 1970 The Legendary Johnny Horton 1971 The Battle of New Orleans 1971 The WorldSingles Bearbeiten Jahr TitelAlbum Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 3 Jahr Titel Album Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp UK nbsp US nbsp Coun try1958 When It s Springtime In Alaska It s Forty Below Coun try 1 23 Wo Coun try B Seite Whispering PinesAll Grown Up Coun try 9 10 Wo Coun try B Seite Counterfeit Love1959 The Battle of New OrleansThe Spectacular Johnny Horton DE 17 12 Wo DE UK 16 4 Wo UK US 1 nbsp Gold 21 Wo US Coun try 1 21 Wo Coun try B Seite All For The Love Of A GirlJohnny RebJohnny Horton Makes History US 54 8 Wo US Coun try 10 9 Wo Coun try B Seite Sal s Got A Sugar LipSal s Got A Sugar Lip US 81 7 Wo US Coun try 19 7 Wo Coun try B Seite von Johnny Reb1960 Sink The BismarckJohnny Horton Makes History US 3 18 Wo US Coun try 6 15 Wo Coun try B Seite Same Old Tale The Crow Told MeJohnny FreedomJohnny Horton Makes History US 69 4 Wo US B Seite Comanche The Brave Horse North To AlaskaThe Spectacular Johnny Horton DE 41 4 Wo DE UK 23 11 Wo UK US 4 23 Wo US Coun try 1 22 Wo Coun try B Seite Mansion You Stole1961 Sleepy Eyed JohnHonky Tonk Man US 54 7 Wo US Coun try 9 8 Wo Coun try B Seite They ll Never Take Her Love From Me1962 Honky Tonk ManHonky Tonk Man US 96 2 Wo US Coun try 11 12 Wo Coun try B Seite WordsWeitere Singles 1951 Done Rovin Plaid and Calico 1951 Birds and Butterflies Coal Smoke Valve Oil and Steam 1951 Devilish Lovelight Candy Jones 1951 Mean Mean Son of A Gun Happy Millionaire 1951 Done Rovin Plaid and Calico 1951 Birds and Butterflies Coal Smoke Valve Oil and Steam 1951 In My Home In Shelby County Go and Wash Your Dirty Feet 1951 Shadows Of The Old Bayou Talk Gubbler Talk 1951 On The Banks of Nile It s A Long Rocky Road 1952 Words Smokey Joe s Barbecue 1952 Betty Loraine Somebody s Rockin My Broken Heart 1952 Bawlin Baby Rhythm In My Baby s Walk mit Billy Barton 1952 Plaid and Calico Shadows Of The Old Bayou Wiederveroffentlichung 1952 First Train Headin South Devil Sent Me To You 1952 Rest Of Your Life This Won t Be The First Time 1952 I Won t Forget Child s Side of Life 1953 Tennessee Jive Mansion You Stole 1953 SS Lure Line I Won t Get Dreamy Eyed 1953 Red Lips and Warm Red Wine You You You 1953 All For The Love Of A Girl Broken Hearted Gypsy 1954 Move On Down The Line Train With The Rhumba Beat 1954 Ha Ha and Moonface You Cry In The Door 1954 There ll Never Be Another Mary No True Love 1955 Ridin The Sunshine Special Journey With No End 1955 Hey Sweet Thing Big Wheels Rollin 1956 Honky Tonk Man I m Ready If You re Willing 1956 I m A One Woman Man I Don t Like I Did 1956 I m Coming Home I ve Got A Hole In My Pirogue 1957 She Knows Why Honky Tonk Mind The Woman I Need 1957 I ll Do It Everytime Let s Take The Long Way Home 1957 Lover s Rock You re My Baby 1958 Honky Tonk Hardwood Floor Wild One 1959 I m Ready If You re Willing Take Me Like I Am 1959 They Shined Up Rudolph s Nose The Electrified Donkey 1961 Ole Slew Foot Miss MarcyLiteratur BearbeitenColin Escott Johnny Horton In Paul Kingsbury Hrsg The Encyclopedia of Country Music Oxford University Press New York 1998 S 247 249 Weblinks BearbeitenJohnny Horton in der Internet Movie Database englisch Johnny Horton im All Music Guide Eintrag in der Rockabilly Hall of FameEinzelnachweise Bearbeiten Joel Whitburn Top Pop Singles 1955 1993 Record Research Menomonee Falls WI 1994 S 281 Es war Hortons einziger Top Twenty Hit in den deutschen Charts die Single kam bis Platz 17 Gunter Ehnert Hrsg Hit Bilanz Deutsche Chart Singles 1956 1980 Taurus Press Hamburg 1990 S 101 Fred Bronson The Billboard Book of Number One Hits 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Billboard Publications New York City 1992 S 54 a b Chartquellen DE UK US vor 17 August 1963 Auszeichnungen fur Musikverkaufe USNormdaten Person GND 134411129 lobid OGND AKS LCCN n92040006 VIAF 100313953 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Horton JohnnyKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Country SangerGEBURTSDATUM 30 April 1925GEBURTSORT Los AngelesSTERBEDATUM 5 November 1960STERBEORT Milano Texas Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johnny Horton amp oldid 237150329