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John Robinson Pierce 27 Marz 1910 in Des Moines Iowa 2 April 2002 in Sunnyvale Kalifornien war ein vielseitiger US amerikanischer Ingenieur John R PierceSeine Arbeitsgebiete umfassten Hochfrequenztechnik Telekommunikation Akustik und Psychoakustik Er beaufsichtigte die Bell Labs Gruppe die den ersten funktionierenden Halbleiter Verstarker entwickelte und auf Anregung des Gruppenmitglieds Walter Brattain pragte er dafur 1947 den Begriff Transistor Auf der Liste seiner wesentlichen technischen Errungenschaften stehen die nach ihm Pierce gun benannte Elektronenkanone und die Theorie zu der von Rudolf Kompfner erfundenen Wanderfeldrohre Pierce gilt auch als der Vater der Telekommunikationssatelliten Echo 1 und Telstar Auf psychoakustisch musikalischem Gebiet war er unabhangiger Mitentdecker der von ihm so benannten Bohlen Pierce Skala Daruber hinaus war er unter dem Pseudonym J J Coupling Verfasser einer Serie von Geschichten im Bereich Science Fiction Leben BearbeitenPierce studierte Elektrotechnik am California Institute of Technology B A 1933 M A 1934 und promovierte dort 1936 Von 1936 bis 1971 arbeitete er an den Bell Telephone Laboratories in Murray Hill N J 1952 wurde er Direktor der Elektronik Forschung und ab 1958 war er Forschungsdirektor der Communication Sciences Division des Bell Lab Nach seiner Tatigkeit am Bell Lab war er Professor am Cal Tech Chef Ingenieur am Jet Propulsion Laboratory und ab 1983 Professor an der Stanford University in Palo Alto 1955 wurde er in die National Academy of Sciences 1962 in die American Academy of Arts and Sciences und 1973 in die American Philosophical Society gewahlt 1985 wurde er mit dem Japan Preis ausgezeichnet 1995 erhielt er den Charles Stark Draper Preis Werke BearbeitenB M Oliver J Pierce und C E Shannon The philosophy of PCM In Proc IRE Band 36 S 1324 1331 November 1948 uber Pulse Code Modulation Traveling Wave Tubes Van Nostrand New York 1950 An Introduction to Information Theory Symbols Signals and Noise Second edition Dover Publications Inc New York 1980 Signale Die Geheimnisse der Telekommunikation Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 1992 ISBN 3 86025 024 8 Klang Musik mit den Ohren der Physik Spektrum Verlag Heidelberg 1999 ISBN 3 8274 0544 0 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber John R Pierce im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachruf von Lucent Technologies Englisch John R Pierce ECHO America s First Communications Satellite Englisch IEEE Virtual Museum John R Pierce Englisch American Philosophical Society John R Pierce Englisch PDF Datei 176 kB NAP Biographical Memoirs John R Pierce Englisch PDF Datei Jurgen Kuri Kunstliche Intelligenz ist echte Blodheit zum 100 Geburtstag von John R Pierce Heise online 27 Marz 2010 abgerufen am 27 Marz 2010 Normdaten Person GND 120983257 lobid OGND AKS LCCN n50011070 VIAF 32111402 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pierce John R ALTERNATIVNAMEN Pierce John Robinson vollstandiger Name Coupling J J Pseudonym KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer IngenieurGEBURTSDATUM 27 Marz 1910GEBURTSORT Des Moines IowaSTERBEDATUM 2 April 2002STERBEORT Sunnyvale Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title John R Pierce amp oldid 216283118