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John Alcott 27 November 1930 in London 28 Juli 1986 in Cannes Frankreich war ein englischer Kameramann Bekannt wurde er vor allem durch seine langjahrige Zusammenarbeit mit Stanley Kubrick Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Auszeichnungen 4 WeblinksLeben BearbeitenZum Film kam er uber seinen Vater Arthur Alcott der in den 1940er Jahren bei den Gainsborough Studios arbeitete Alcott lernte das Kamerahandwerk von Grund auf kennen zuerst als Kameraassistent dann als Verantwortlicher fur die Scharfentiefe Im Team von Geoffrey Unsworth stieg er beim Dreh von 2001 Odyssee im Weltraum zum Chefbeleuchter auf als Unsworth Verpflichtungen bei anderen Projekten nachgehen musste Mit seiner Vorgehensweise beim Beleuchten moglichst viel naturliches Licht zu verwenden entsprach seine Arbeitsweise genau dem gewunschten Stil von Kubrick Alcott fotografierte die nachsten drei Spielfilme von Kubrick besonders bemerkenswert sind diverse Innenaufnahmen beim Dreh von Barry Lyndon bei denen das Set zum Teil lediglich von Kerzen ausgeleuchtet wurde Hierfur wurde mit dem Planar f0 7 50 mm ein besonders lichtstarkes Objektiv von Zeiss verwendet welches ursprunglich fur die NASA entwickelt wurde Fur seine Arbeit an Barry Lyndon wurde John Alcott 1976 mit dem Oscar fur die beste Kamera ausgezeichnet Nach Beendigung der Dreharbeiten zu Shining ging Alcott 1980 in die USA wo er in den nachsten drei Jahren funf Filme fotografierte Es folgten das Politdrama Under Fire und die Tarzan Neuverfilmung Greystoke Die Legende von Tarzan Herr der Affen Den Dreh von Full Metal Jacket musste Alcott aus Termingrunden absagen vermittelte aber seinen langjahrigen Assistenten Douglas Milsome an Kubrick Der Politthriller No Way Out Es gibt kein Zuruck von Roger Donaldson mit Kevin Costner in der Hauptrolle wurde der letzte Film von John Alcott eine Widmung im Abspann erinnert an ihn der 1986 in Cannes einem Herzinfarkt erlag Filmografie Bearbeiten1971 Uhrwerk Orange A Clockwork Orange Regie Stanley Kubrick 1974 Little Malcolm Regie Stuart Cooper 1975 Kennwort Overlord Overlord Regie Stuart Cooper 1975 Barry Lyndon Regie Stanley Kubrick 1977 Marschier oder stirb March or Die Regie Dick Richards 1977 Sein letzter Mord The Disappearance Regie Stuart Cooper 1978 Die Schlemmer Orgie Who is killing the great Chefs of Europe Regie Ted Kotcheff 1980 Shining The Shining Regie Stanley Kubrick 1980 Monster im Nachtexpress Terror Train Regie Roger Spottiswoode 1981 The Bronx Fort Apache the Bronx Regie Daniel Petrie 1982 Vice Squad Regie Gary Sherman 1982 Beastmaster Der Befreier The Beastmaster Regie Don Coscarelli 1983 Triumph des Mannes den sie Pferd nannten Triumphs of a Man called Horse Regie John Hough 1983 Under Fire auch Unter Feuer Regie Roger Spottiswoode 1984 Greystoke Die Legende von Tarzan Herr der Affen Greystoke The Legend of Tarzan Lord of the Apes Regie Hugh Hudson 1985 Baby Das Geheimnis einer verlorenen Legende Baby Secret of the Lost Legend Regie Bill L Norton 1986 Miracles Ein ganz unglaubliches Abenteuer Miracles Regie Jim Kouf 1987 Wildwasser Sommer Im Augenblick der Gefahr White Water Summer Regie Jeff Bleckner 1987 No Way Out Es gibt kein Zuruck No Way Out Regie Roger DonaldsonAuszeichnungen Bearbeiten1973 Nominierung fur den Britischen Filmpreis fur Uhrwerk Orange 1976 Oscar fur Barry Lyndon 1976 BAFTA Award fur Barry Lyndon 1984 BAFTA Nominierung fur GreystokeWeblinks BearbeitenJohn Alcott in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 139147179 lobid OGND AKS LCCN no2003061215 VIAF 78468889 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Alcott JohnKURZBESCHREIBUNG britischer KameramannGEBURTSDATUM 27 November 1930GEBURTSORT London England Vereinigtes KonigreichSTERBEDATUM 28 Juli 1986STERBEORT Cannes Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title John Alcott amp oldid 231823320