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John A Alonzo 12 Juni 1934 in Dallas Texas 13 Marz 2001 in Brentwood Kalifornien war der erste US amerikanische Kameramann mexikanischer Abstammung der Mitte der 1960er Jahre in die Gewerkschaft der Kameramanner in Hollywood und in die renommierte American Society of Cinematographers ASC aufgenommen wurde Er gilt als einer der Vorreiter der Hand Held Kamera im New Hollywood und als einer der Pioniere der High Definition Kinematografie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nachlass 3 Auszeichnungen 4 Filmografie 5 Filmdokumentationen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJohn Alonzos Karriere begann als Putzkraft bei dem Fernsehsender WFAA in Dallas Schon nach kurzer Zeit machte er sich unabkommlich baute Dekorationen hangte Lichter auf schwenkte Kameras und fuhrte Regie bei Kochshows und Kindersendungen Schliesslich wurde er zusammen mit dem Schauspieler Hank Williamson ein populares Moderationsduo John Alonzo wurde zum Puppenspieler und kreierte Senor Turtle der im Zusammenspiel mit Williamson Filme ansagte und dabei freche Witze riss 1 Die Show ging 1956 zum Fernsehsender KHJ nach Los Angeles in Kalifornien wo sie allerdings nach 26 Wochen abgesetzt wurde Alonzo schlug sich fur einige Zeit als Schauspieler und Fotograf durch und hatte Auftritte in bekannten Fernsehserien wie Twilight Zone Combat 77 Sunset Strip oder Alfred Hitchcock Presents Wahrend der Dreharbeiten zu dem Western Die glorreichen Sieben 1960 in dem John Alonzo eine kleine Rolle hatte begegnete er dem Kameramann Charles Lang 2 Diese Begegnung sowie einige Jahre spater eine kurze Zusammenarbeit mit dem Kameramann James Wong Howe gaben den endgultigen Anstoss fur Alonzo sich der Kameraarbeit zu widmen 3 In den 1960er Jahren drehte er eine Reihe von Dokumentationen fur National Geographic und die David L Wolper Company Sein unkomplizierter und minimalistischer Stil gepaart mit seinen Erfahrungen als Schauspieler machten ihn zu einem der gefragtesten Kameramanner Amerikas Er galt nicht nur als einer besten Hand Held Kameramanner Hollywoods auch sein Engagement in der digitalen Aufnahmetechnik machte ihn zu einem Vorreiter So drehte er 1993 1994 den ersten HD Film in der Geschichte des US amerikanischen Fernsehens World War 2 When Lions Roared NBC 4 2001 verstarb John A Alonzo nach langer Krankheit in seinem Haus in Brentwood Kalifornien 5 Fur viele Kameramanner galt der schon zu Lebzeiten als Legende angesehene Alonzo als Quelle der Inspiration Der vielleicht bekannteste Schuler John Alonzos ist der Kameramann und zweifache Oscar Gewinner John Toll der mehrere Jahre als sein Assistent an Filmen wie Schwarzer Sonntag Norma Rae Eine Frau steht ihren Mann Ich Tom Horn und Scarface mit ihm arbeitete Nachlass Bearbeiten2007 veroffentlichte Autorenfilmer Axel Schill einen Dokumentarfilm mit dem Titel The Man Who Shot Chinatown Der Kameramann John A Alonzo Der Film beschaftigt sich mit dem Leben und Wirken von John A Alonzo und zeigt u a auf wie er aufgrund seiner mexikanischen Abstammung Opfer von Diskriminierungen wurde 6 Der 77 minutige Film bietet eine umfassende Hommage an John A Alonzo 7 Auszeichnungen Bearbeiten1965 The Legend of Jimmy Blue Eyes Oscar Nominierung als bester Kurzfilm 1975 Chinatown Oscar Nominierung fur Beste Kamera Nominierung fur den Britischen Filmpreis fur die Beste Kamera 1994 World War 2 When Lions Roared Emmy Nominierung fur Outstanding Achievement in Cinematography for a Mini Series or a Special 1999 Meyer Lansky Amerikanisches Roulette Lansky im Jahre 2001 Emmy Nominierung fur Outstanding Cinematography for a Miniseries or a Movie 2000 Fail Safe Befehl ohne Ausweg Fail Safe Emmy Award Outstanding Lighting Direction shared with Kim Killingsworth Filmografie Bearbeiten1961 A Rainbow in the Sand Kurzfilm 1964 Treffpunkt fur zwei Pistolen Invitation to a Gunfighter 1964 The Legend of Jimmy Blue Eyes Kurzfilm 1965 Revolution in your Time doc TV 1965 Mayhem on a Sunday Second Unit Camera Dokumentation TV 1965 1966 National Geographics Specials Dokumentation 4 Folgen TV 1966 1968 World of Animals Dokumentation TV 1967 The Big Land Dokumentation TV 1967 A Nation of Immigrants Dokumentation TV 1967 Do blondes have more fun Dokumentation TV 1967 Undersea World of Jacques Cousteau Dokumentation TV 1968 Sophia A Self Portrait TV 1968 San Sebastian 1746 in 1968 Dokumentation TV 1969 The Moviemakers 1970 Bloody Mama 1971 Fluchtpunkt San Francisco Vanishing Point 1971 Hilfe ich habe Erfolg Get to know your Rabbit 1971 Harold und Maude Harold and Maude 1971 Der Stich ins Wespennest Cannon TV 1971 Revenge TV 1972 Um drei Uhr geht die Bombe hoch Visions TV 1972 Das Jahr ohne Vater Sounder 1972 Lady Sings the Blues 1972 Wattstax 1972 Peter und Tillie Pete n Tillie 1973 The Voyage of the Eyes TV 1973 Hit 1973 Guess who is sleeping in my bed TV 1973 The Naked Ape 1973 Chinatown 1974 Abschied von einer Insel Conrack 1975 Einmal ist nicht genug Once is not Enough 1975 Mitgiftjager The Fortune 1975 Fahr zur Holle Liebling Farewell My Lovely 1976 Look what happened to Rosemary s Baby TV 1976 Ich will ich will vielleicht I will I will For Now 1976 Die Baren sind los The Bad News Bears 1977 Schwarzer Sonntag Black Sunday 1977 Beyond Reason 1977 Wie geht s aufwarts Which Way is Up 1977 Unheimliche Begegnung der dritten Art Close Encounters of the third Kind Additional Cinematography 1978 Der Champion Casey s Shadow 1978 Der Schmalspurschnuffler The Cheap Detective 1978 FM Regie 1979 Portrait of a Stripper Regie 1979 Norma Rae Eine Frau steht ihren Mann Norma Rae 1979 Champions A Love Story Regie 1980 Ich Tom Horn Tom Horn 1980 Die Konigin der Banditen Belle Star Regie TV 1981 Nebenstrassen Back Roads 1981 Zorro mit der heissen Klinge Zorro the gay Blade 1982 Blinded by the light Regie TV 1982 The Kid from Nowhere TV 1983 Das fliegende Auge Blue Thunder 1983 Scarface 1983 Cross Creek 1984 Terror im Parkett Terror in the Aisles 1984 Eine starke Nummer No Small Affair 1984 Runaway Spinnen des Todes Runaway 1985 Out of Control 1986 Nothing in Common Sie haben nichts gemeinsam Nothing in Common 1986 Jo Jo Dancer Dein Leben ruft Jo Jo Dancer Your Life Is Calling 1987 Overboard Ein Goldfisch fallt ins Wasser Overboard 1987 Wahre Manner Real Men 1988 Roots Das Geschenk der Freiheit Roots The Gift 1988 Knightwatch TV 1989 Magnolien aus Stahl Steel Magnolias 1989 Die Anwaltin Physical Evidence 1990 Navy Seals Die harteste Elitetruppe der Welt Navy Seals 1990 Internal Affairs Trau ihm er ist ein Cop Internal Affairs 1990 Das Kindermadchen The Guardian 1992 Housesitter Lugen haben schone Beine Housesitter 1992 Cool World 1993 Meteor Man The Meteor Man 1994 World War 2 When Lions Roared TV 1994 Das kleine Scheusal Clifford 1994 Star Trek Treffen der Generationen Star Trek Generations 1995 Mississippi Fluss der Hoffnung The Cure 1995 Die Grasharfe The Grass Harp 1998 Letters from a Killer 1999 Meyer Lansky Amerikanisches Roulette Lansky TV 2000 The Dancing Cow Kurzfilm 2000 Fail Safe Befehl ohne Ausweg Fail Safe TV 2000 The Prime Gig 2000 Wild in den Strassen Deuces Wild Filmdokumentationen Bearbeiten2007 The Man Who Shot Chinatown The Life and Work of John A Alonzo Dokumentation Deutschland England USA 77 min 8 2003 Scarface Acting DVD Bonus John Alonzo als er selbst 2003 Scarface Creating DVD Bonus John Alonzo als er selbst 2002 The 74th Annual Academy Awards TV Memorial Tribute 2000 Guns for Hire The Making of the Magnificant Seven Dokumentation TV John Alonzo als er selbst 1998 The Making of Scarface Dokumentation VIDEO John Alonzo als er selbst 1992 Visions of Light Dokumentation USA Japan 90 min John Alonzo als er selbst Literatur BearbeitenDennis Schaefer Larry Salvato Masters of Light Conversations with Contemporary Cinematographers University of California Press 1986 ISBN 0 520 05145 9Weblinks BearbeitenJohn A Alonzo in der Internet Movie Database englisch The Man Who Shot Chinatown The Life and Work of John A Alonzo Website zur DokumentationEinzelnachweise Bearbeiten John Alonzo bei cinematographers nl In Memoriam bei livedesignonline com John A Alonzo bei filmreference com World War II When Lions Roared bei variety com John A Alonzo in der Datenbank Find a Grave abgerufen am 30 September 2023 englisch John A Alonzo In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 2 Marz 2017 Das Kino durch die Kamera finden In taz 14 November 2007 The Man Who Shot Chinatown bei YouTubeNormdaten Person GND 129206822 lobid OGND AKS LCCN no2004081154 VIAF 47834823 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Alonzo John A ALTERNATIVNAMEN Alonzo JohnKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer KameramannGEBURTSDATUM 12 Juni 1934GEBURTSORT Dallas Texas Vereinigte StaatenSTERBEDATUM 13 Marz 2001STERBEORT Brentwood Kalifornien Kalifornien Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title John A Alonzo amp oldid 237758225