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Johannes Schubler 18 April 1686 in Strassburg 24 Juni 1757 in Heilbronn war von 1734 bis 1757 Burgermeister von Heilbronn Fragment des Schubler Grabmals im Heilbronner LapidariumLeben BearbeitenSchubler war der Sohn des Strassburger Notars Johannes Schubler und der Rentmeisterstocher Eva Maria geb Muller Die Eltern starben fruh so dass Schubler anstelle zu studieren nur eine Schreiberlehre bei einem Amtsschreiber absolvierte 1706 kam er nach Frankfurt am Main von wo aus er nach Holland weiterziehen wollte wandte sich jedoch dann nach Heilbronn wo er ein Stellenangebot in der Stadtkanzlei annahm 1707 trat er aus der Stadtkanzlei wieder aus absolvierte eine Notarslehre und wurde 1709 selbst Notar 1714 erhielt er das Heilbronner Burgerrecht und wurde Schreiber der stadtischen Rechenstube 1716 Steuerschreiber 1725 wurde er in den kleinen inneren Patrizierrat der Reichsstadt Heilbronn von den burgern berufen wo er den Gepflogenheiten entsprechend in den jeweiligen Amtern nachruckte Er war stadtischer Baumeister wurde 1732 Hospitalpfleger 1733 Steuerherr und ab November 1734 als Nachfolger des verstorbenen Johann Bernhard Orth dritter Burgermeister und gleichzeitig Vogt des reichsstadtischen Dorfes Flein 1740 ruckte er nach dem Tod von Wilhelm Ludwig Bardili auf die zweite Burgermeisterstelle auf nach dem Tod von Johann Ludwig Kubel 1753 auf die Stelle als erster Burgermeister Er starb 1757 an den Folgen eines Schlaganfalls und wurde auf dem Friedhof an der Weinsberger Strasse beigesetzt Das schmuckvolle Grabmal Schublers hat der Bildhauer Johann Baptista Lauggas in Ohringen 1759 gefertigt Teile davon haben sich im Lapidarium des Stadtarchivs Heilbronn erhalten Er war in erster Ehe ab 1715 mit Anna Catherina Eckstein 1693 1716 in zweiter Ehe ab 1721 mit der Stadtschreiberwitwe Maria Elisabeth Stadel 1687 1722 und in dritter Ehe ab 1727 mit Maria Margarete Barbara Geiling 1703 1769 einer Tochter des Burgermeisters Johann Georg Geiling verheiratet Den drei Ehen entsprangen insgesamt elf Kinder von denen lediglich zwei Sohne bekannt geworden sind Johann Friedrich Schubler 1722 1788 wurde ebenfalls Heilbronner Ratsherr sein Sohn Christian Ludwig Schubler 1754 1820 spater Burgermeister Der zweite Sohn von Johannes Schubler Johann Georg Christoph Schubler 1729 1790 wurde stadtischer Beamter in Tubingen Literatur BearbeitenWilhelm Steinhilber Heilbronner Burgermeister des 18 Jahrhunderts VII In Schwaben und Franken Heimatgeschichtliche Beilage der Heilbronner Stimme 12 Jahrgang Nr 4 Verlag Heilbronner Stimme 16 April 1966 ZDB ID 128017 X Bernd Klagholz Heilbronn und seine Burgermeister in der Zeit vom 16 bis zum 19 Jahrhundert Tubingen 1980 S 82 Zulassungsarbeit PersonendatenNAME Schubler JohannesKURZBESCHREIBUNG Burgermeister HeilbronnsGEBURTSDATUM 18 April 1686GEBURTSORT StrassburgSTERBEDATUM 24 Juni 1757STERBEORT Heilbronn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Schubler amp oldid 181249960