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Johannes Pfeiffer 26 Juni 1902 in Guatemala 20 Februar 1970 in Hamburg war ein deutscher Schriftsteller Literaturwissenschaftler und Philosoph Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Beruf und Werk 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr studierte in Heidelberg Munchen Freiburg im Breisgau Leipzig und Gottingen Germanistik Kunstgeschichte und Philosophie ab 1925 im Hauptfach 1931 wurde er in Freiburg zum Dr phil promoviert 1931 heiratete er Margot Schwarz der Ehe entstammt ein Sohn 1949 schloss er seine zweite Ehe mit Anneliese Voigt geb Schmidt Eine lebenslange Freundschaft verband ihn mit dem Schriftsteller Friedo Lampe 1899 1945 dessen Gesamtwerk er mit Texteingriffen 1 1955 posthum bei Rowohlt erstmals herausgabEr war Mitglied der Bekennenden Kirche Beruf und Werk BearbeitenPfeiffer arbeitete 1933 bis 1935 als Lehrer an der Bremer Volkshochschule wurde aber nach Eingliederung der Volkshochschule in das Volksbildungswerk wegen mangelnder nationalsozialistischer Gesinnung nicht ubernommen 2 Von 1935 bis 1939 war er als Privatgelehrter tatig Um seine Habilitationsabsichten endlich realisieren zu konnen erbrachte er 1937 mit dem Eintritt in die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt einen Loyalitatsbeweis Doch die damit erwartete nationalsozialistische Gesinnung konnte er nicht nachweisen und entschloss sich den Habilitationsversuch aufzugeben 3 Insbesondere nach dem Krieg wurde Pfeiffer durch zahlreiche auflagenstarke literaturwissenschaftliche und philosophische Werke bekannt Schriften BearbeitenRudolf Alexander Schroders Ballade und Lobgesang Dulk Hamburg Storm Bremen 1938 Romane und Erzahlungen Ein Bucherverzeichnis Hrsg Hamburger offentl Bucherhalten bearbeitet von Johannes Pfeiffer u a Christians Hamburg 1940 Friedrich Ruckert Gedichte Ausgewahlt und eingeleitet von Johannes Pfeiffer Schroder Hamburg 1946 Friedo Lampe Ratten und Schwane Roman Nachwort von Johannes Pfeiffer Rowohlt Hamburg 1949 Existenzphilosophie Eine Einfuhrung in Heidegger und Jaspers 3 erw Auflage Meiner Hamburg 1952 Wege zur Erzahlkunst Wittig Hamburg 1953 Anfechtung und Trost im deutschen Gedicht 6 Auflage Schroder Hamburg 1954 Hrsg Friedo Lampe Gesamtwerk Hamburg 1955 Goethes Faust Eine Einfuhrung 4 erw Auflage Meiner Hamburg 1956 Weg und Wende Ein Brevier der Lebenshilfe Schroder Hamburg 1957 Die dichterische Wirklichkeit Versuche uber Wesen und Wahrheit der Dichtung Meiner Hamburg 1962 Gegen den Strom Referate und Rezensionen 1934 1959 Verl Die Spur Itzehoe 1964 Was haben wir an einer Erzahlung Betrachtungen und Erl Wittig Hamburg 1965 Dichten denken glauben Ausgewahlte Essays 1936 1966 Siebenstern Hamburg 1967 Umgang mit Dichtung Eine Einfuhrung in das Verstandnis des Dichterischen 11 Auflage Meiner Hamburg 1967 Wege zur Dichtung Eine Einfuhrung in die Kunst des Lesens 7 unverand Auflage Wittig Hamburg 1969 Sinnwidrigkeit und Solidaritat Beitrage zum Verstandnis von Albert Camus Verl Die Spur Herbert Dorbandt Berlin 1969 Der Beweis des Geistes und der Kraft Uber Karl Hilty Verlag Die Spur Berlin 1972 Literatur BearbeitenHerbert Eisenreich Wie Prosa Kunst wird In Die Zeit Nr 34 20 August 1953 aktualisiert am 22 November 2012 Rolf Bohnsack Hellmut Heeger Wolf Hermann Hrsg Gestalt Gedanke Geheimnis Festschrift fur Johannes Pfeiffer zu seinem 65 Geburtstag Die Spur Berlin 1967 DNB 456748164 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Johannes Pfeiffer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Johannes Pfeiffer im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Einzelnachweise Bearbeiten Am Rande der Nacht auf der Website des Wallstein Verlages Friedo Lampe Briefe und Zeugnisse Band 2 Zeugnisse und Texte zu Literatur und Kunst Kommentar Hrsg von Thomas Ehrsam Gottingen Wallstein 2018 S 294f Christoph Konig Hrsg Internationales Germanistenlexikon 1880 1950 Berlin 2003 S 1401 Normdaten Person GND 118740806 lobid OGND AKS LCCN no2010112349 VIAF 807623 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pfeiffer JohannesALTERNATIVNAMEN Pfeiffer Johannes Sierich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller Literaturwissenschaftler und PhilosophGEBURTSDATUM 26 Juni 1902GEBURTSORT GuatemalaSTERBEDATUM 20 Februar 1970STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Pfeiffer Schriftsteller amp oldid 182264432