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Johannes Lamside in Lubeck 28 Juni 1460 in Greifswald war ein deutscher romisch katholischer Theologe und Magister der freien Kunste Johannes Lamside Ausschnitt aus der Rubenow Tafel Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenJohannes Lamside wurde 1432 an der Universitat Rostock immatrikuliert 1 Dort erwarb er 1434 den Grad eines baccalaureus artium 2 1438 im Greifswalder Exil der Universitat eines Magister Artium 3 Nach dem Ende des Exils kehrte er nicht nach Rostock zuruck sondern wechselte an die Universitat Erfurt Dort war er 1453 Mitglied des concilium facultatis und 1455 quodlibetarius Er nahm 1456 an der Grundungsfeier der Universitat Greifswald teil allerdings ist seine Funktion dabei nicht uberliefert Er wurde Lehrer an der Greifswalder Artistenfakultat erschien aber noch im Herbst des gleichen Jahren als Dekan der Artisten in Erfurt Anschliessend ubernahm er die Stelle des Kantors im Dom St Nikolai in Greifswald Im Jahr 1457 wurde er primus scholasticus am Dom und als Nachfolger von Heinrich Bukow zum dritten Rektor der Universitat Greifswald gewahlt Er gehorte jedoch nie zu den Rektorenwahlern Er arbeitete eng mit Heinrich Rubenow zusammen und ist auf der Rubenow Tafel im Greifswalder Dom mit den weiteren Professoren Bernhard Bodeker Wilken Bolen Bertold Segeberg Johannis Tidemann und Nicolaus Theodorici de Amsterdam dargestellt 1458 hielt er in Greifswald eine mehr als 14 Tage lange disputatio de quolibet ab 4 1460 war er Dekan der Greifswalder Artisten Als er im gleichen Jahr starb wurde er im Dom St Nikolai beigesetzt Siehe auch BearbeitenListe der Rektoren der Universitat GreifswaldLiteratur BearbeitenStephanie Irrgang Peregrinatio academica Wanderungen und Karrieren von Gelehrten der Universitaten Rostock Greifswald Trier und Mainz im 15 Jahrhundert In Beitrage zur Geschichte der Universitat Greifswald BGUG Bd 4 Franz Steiner Verlag 2002 ISBN 978 3 515 08085 9 S 195 Digitalisat Grete Grewolls Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern Das Personenlexikon Hinstorff Verlag Rostock 2011 ISBN 978 3 356 01301 6 S 5622 Einzelnachweise Bearbeiten Eintrag im Rostocker Matrikelportal Eintrag im Rostocker Matrikelportal Eintrag im Rostocker Matrikelportal Johann Friedrich Hautz Geschichte der Universitat Heidelberg Bd 1 Mannheim 1862 S 83 84 Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur uber Johannes Lamside in der Landesbibliographie MV Deutsche Inschriften OnlineNormdaten Person GND 1035211785 lobid OGND AKS VIAF 300809298 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lamside JohannesALTERNATIVNAMEN Lamside Johann LammessideKURZBESCHREIBUNG deutscher Theologe und Magister der freien KunsteGEBURTSDATUM vor 1432GEBURTSORT LubeckSTERBEDATUM 28 Juni 1460STERBEORT Greifswald Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Lamside amp oldid 235065190