www.wikidata.de-de.nina.az
Johannes Eylau 27 November 1880 in Landsberg an der Warthe 26 Marz 1970 war ein deutscher Jurist Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Ehrungen 3 Literatur 4 WeblinksWerdegang BearbeitenEylau kam als Sohn des Gymnasialprofessors Otto Eylau und der Elise Eylau geb Boigk zur Welt Nach dem Besuch des Gymnasiums in Landsberg studierte er Rechtswissenschaften an den Universitaten in Halle Saale und Berlin Im Sommer 1902 legte er das Referendarexamen ab und 1908 die Grosse Staatsprufung Er trat als Gerichtsassessor in den preussischen Justizdienst Am 6 April 1911 wurde er zum Amtsrichter am Amtsgericht Wedding ernannt am 16 September 1914 zum Landrichter am Landgericht I in Berlin Wahrend des Ersten Weltkriegs stand er als Reserveoffizier der Feldartillerie an der Front Er wurde schwer verwundet und verlor sein linkes Auge 1916 geriet er in der Schweiz in franzosische Kriegsgefangenschaft Nach Heimkehr diente er ab 1 Januar 1919 als Amtsrichter in Landsberg an der Warthe und ab 1 Juni 1919 daselbst als Landrichter Zum 18 September 1921 kehrte er als Landgerichtsdirektor an das Landgericht I in Berlin zuruck und war dort bis 1927 Vorsitzender der Patentkammer 1928 wurde er zum Prasidenten des Reichspatentamtes ernannt 1934 folgte die Versetzung als Referent in das Reichsarbeitsministerium wo er bis zum Ende des Krieges blieb 1946 war er kurzzeitig wieder Landgerichtsdirektor in Berlin und von 1947 bis 1949 Prasident des Patentamtes Berlin 1949 trat er beim Deutschen Patentamt in Munchen in den Dienst des Bundesministeriums der Justiz Mit Wirkung vom 16 November 1950 wurde er zum Senatsprasidenten am Oberlandesgericht Munchen berufen Zum 1 Januar 1953 trat er in den Ruhestand Ehrungen BearbeitenEisernes Kreuz II Klasse 1953 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik DeutschlandLiteratur BearbeitenRobert Volz Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft Das Handbuch der Personlichkeiten in Wort und Bild Band 1 A K Deutscher Wirtschaftsverlag Berlin 1930 DNB 453960286 Oliver Braun Das Kabinett Ehard II Protokolle des Bayerischen Ministerrats 1945 1954 Oldenbourg Wissenschaftsverlag Franz Hederer Johannes Eylau 1880 1970 In Simon Apel Louis Pahlow Matthias Wiessner Hrsg Biographisches Handbuch des Geistigen Eigentums Mohr Siebeck Tubingen 2017 ISBN 3 16 154999 6 S 89 90 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Johannes Eylau im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Normdaten Person GND 105460893 lobid OGND AKS VIAF 57075002 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Eylau Johannes KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist GEBURTSDATUM 27 November 1880 GEBURTSORT Landsberg an der Warthe STERBEDATUM 26 Marz 1970 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Eylau amp oldid 233085610