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Dieser Artikel befasst sich mit dem Historiker Johannes Engels Zu anderen Personen siehe Johannes Engel Johannes Engels 18 September 1959 in Duren ist ein deutscher Althistoriker Johannes Engels studierte zwischen 1978 und 1984 Geschichte Latinistik Grazistik Byzantinistik und Erziehungswissenschaft an der Universitat Koln 1983 und 1984 legte er das erste und das zweite Staatsexamen fur Geschichte Altgriechisch und Erziehungswissenschaft ab In dieser Zeit war er Stipendiat der Gerda Henkel Stiftung 1986 folgte ein weiteres Staatsexamen fur Latein Von 1986 bis 1989 arbeitete Engels als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Alte Geschichte der Universitat Munster 1987 erfolgte die Promotion in Koln Titel der Dissertation war Studien zur politischen Biographie des Hypereides Athen in der Epoche der lykurgischen Reformen und des makedonischen Universalreiches Seit 1989 wirkte Engels als Wissenschaftlicher Assistent im Institut fur Altertumskunde der Universitat zu Koln 1992 war er als Dozent im Rahmen des Erasmus Programmes an der Universitat Leuven Wahrend des Wintersemesters 1995 96 habilitierte sich Engels in Koln fur Alte Geschichte mit der Habilitationsschrift Augusteische Oikumenegeographie und Universalhistorie im Werk Strabons von Amaseia Anschliessend war er Lehrbeauftragter in Koln 1996 97 zusatzlich in Munster 1997 erneut Erasmus Dozent in Leuven Im Sommersemester 1997 lehrte er als Lehrstuhlvertreter an der Universitat Greifswald 1997 und 1998 fur zwei Semester an der Universitat Trier 1999 2000 fur zwei Semester an der Universitat Munchen 2000 war er Privatdozent in Koln 2001 02 lehrte er vertretungsweise als Akademischer Rat an der Universitat Tubingen 2002 wurde Engels zum ausserplanmassigen Professor in Koln ernannt Zudem war er zeitweise Lehrbeauftragter an der Universitat Leipzig der RWTH Aachen und der Universitat Wuppertal 2012 13 vertrat er den althistorischen Lehrstuhl an der Universitat Kassel Von 2014 bis 2018 war er auf einer befristeten Oberratsstelle an der Universitat Bonn tatig seitdem wieder an als ausserplanmassiger Professor an der Universitat Koln 1 In der Fortsetzung von Felix Jacoby Die Fragmente der griechischen Historiker steuerte Engels 1998 die Arbeiten zu Stesimbrotos von Thasos Antisthenes von Athen Phainias von Eresos und Philiskos von Milet bei Engels ist auch an Brill s New Jacoby beteiligt Schriften BearbeitenStudien zur politischen Biographie des Hypereides Athen in der Epoche der lykurgischen Reformen und des makedonischen Universalreiches Quellen und Forschungen zur Antiken Welt Band 2 Munchen 1989 erweiterte und durchgesehene zweite Auflage Munchen 1993 ISBN 3 88073 487 9 Dissertation Funerum sepulcrorumque magnificentia Begrabnis und Grabluxusgesetze der griechisch romischen Welt mit Ausblicken auf das christliche Mittelalter und die Neuzeit Hermes Einzelschrift 78 Stuttgart 1998 ISBN 3 515 07236 5 Augusteische Oikumenegeographie und Universalhistorie im Werk Strabons von Amaseia Geographica Historica Bd 12 Steiner Verlag Stuttgart 1999 ISBN 3 515 07459 7 Philipp II und Alexander der Grosse Geschichte kompakt Antike Darmstadt 2006 ISBN 3 534 15590 4Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Johannes Engels im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Dozentenseite auf der Webseite der Universitat zu KolnEinzelnachweise Bearbeiten Lebenslauf an der Universitat Koln Abgerufen am 17 Oktober 2019 Normdaten Person GND 131508180 lobid OGND AKS LCCN nr90002473 VIAF 15904865 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Engels JohannesKURZBESCHREIBUNG deutscher AlthistorikerGEBURTSDATUM 18 September 1959GEBURTSORT Duren Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Engels amp oldid 224212541